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Artikel veröffentlicht am 13.01.2024 um 12:00 Uhr

Spieltag 7, Gruppe E-H: Waldbrunn holt Platz Eins in Hammergruppe F

SPIELTAG AKTUELL Die letzten Entscheidungen sind gefallen. Die 32 Teilnehmer der K.O.-Phase stehen fest. Nicht mehr dabei ist tatsächlich Günterslebens Kevin Weiland, der in Gruppe E nur Fünfter wurde. Thulba sicherte sich als bestes Rhön-Team Platz Eins. Abtswind musste sich als bestes SW-Team mit Platz Zwei hinter Waldbrunn begnügen. Frammersbach läuft nur als Vierter ein. SC RoM verliert Entscheidungsduell.

Von Alexander Rausch

„Das 2:3 vor der Pause war der Genickbruch“, meinte Kevin Weiland nach der Partie gegen den FC Thulba enttäuscht. Denn der Günterslebener scheiterte damit erstmals in der Gruppenphase. Gegen Maximilian Gah lag er schnell mit 0:2 zurück, egalisierte aber, ehe es kurz vor der Pause erneut klingelte. Der Gruppensieger zog die Zügel an und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. „Die Partie war ausgeglichen. Kevin hat sehr gut angegriffen, aber mit gutem Kombinationsspiel bin ich zum Erfolg gekommen“, freute sich der FC-Zocker, der damit als bestes Rhön-Team auch die 15 Karten für den TSV Aubstadt gewinnt.

Gruppe E: Rothhausen/Thundorf gerade so Dritter

Dahinter läuft der SV Veitshöchheim ein, auch wenn das Duell gegen DuO noch aussteht. Und auch die weiteren K.O.-Phasen-Teilnehmer waren siegreich. Pascal Moll sehr souverän und deutlich gegen FTW-Gamer Lennart Grunwald. 6:0 hieß es am Ende nach einer einseitigen Angelegenheit. „Der Derbysieg war wichtig. Jetzt gehe ich gestärkt in die Gruppenphase“, so der Kickers-Gamer, der fast noch auf Rang Drei geklettert wäre. Aber Jonas Götz zog gegen Albertshofens Manuel Josch nochmals den Kopf aus der Schlinge. Erst in der Nachspielzeit gelang dem Zocker des TSV Rothhausen/Thundorf der Siegtreffer. Dabei hatte er zwischenzeitlich mit 2:0 und 3:2 geführt. Aber Manuel Josch gab nie auf und kämpfte leidenschaftlich. „Respekt an Manu! Starker Auftritt. Ich wollte Wiedergutmachung betreiben für die beiden krachenden Niederlagen“, war Jonas Götz einigermaßen zufrieden.

Nico Henneberger scheiterte diesmal schon in der Gruppenphase.

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Gruppe F: Die Top Vier siegen

In Gruppe F gaben sich die Top Vier keine Blöße. Allesamt feierten Siege. Allen voran Antwon Ramirez, der Markt Einersheims Nico Gerhardt mit 5:0 abkanzelte. Allerdings spiegelte das Resultat nicht den Spielverlauf wieder. Beide hatten gute Möglichkeiten, aber nur der Heidingsfelder traf, vor allem als der SV-Zocker in der Schlussphase aufmachte und abgeschossen wurde. „Er hat sehr gut gespielt und seine Chancen genutzt. Zudem hat er seinen Keeper sehr gut bewegt“, zeigte sich Nico Gerhardt fair.

Jonas Benkert hatte gegen Tobias Schaller mehr zu kämpfen als erwartet. „Wie schon gegen Nico verstehe ich nicht, wie er so wenig Punkte haben kann“, wunderte sich der Waldbrunner. In einem offenen Spiel nutzte er seine ersten beiden Chancen vor der Pause und zog das Spiel auf seine Seite. Im zweiten Durchgang hatte der Bücholder kaum noch Anteile und lag verdient mit 0:4 zurück. Simon Terrode gelang kurz vor Schluss der Endstand.

Als Dritter geht Tugsat Magrali in die K.O.-Phase. Gegen Gerbrunn siegte der Ülkem-Zocker mit 5:3. Trotz mehr Ballbesitz und perfekter Chancenauswertung unterlag Nico Henneberger, weil er defensiv zu anfällig war. Gar nicht erst an die Konsole ging Efe Özdogan, so dass Nicolas John die Punkte am grünen Tisch zugesprochen bekam. Der Abtswinder ist somit bester Zocker aus dem Spielkreis Schweinfurt und bekommt 15 Karten für das Duell des FC Schweinfurt 05 gegen den FC Memmingen.

Gruppe G: Dominik Kunkel holt sich Platz Eins

Überraschung in Gruppe G: Dominik Kunkel zieht erst Versbach ab und dadurch am Sportbund vorbei auf Platz Eins und Ben Hofrichter bezwingt Frammersbach, so dass der TuS-Zocker nur Gruppenvierter wird. Weiter war das Quartett schon vor dem letzten Spieltag. „Er hat mich einfach zerlegt“, meinte Yannick Balling, der erst eine strittige Rote Karte gegen sich bekam und dann einen fragwürdigen Strafstoß. Der Zocker des TSV Neuhütten-Wiesthal nutzte das eiskalt aus und siegte unerwartet deutlich.

Ein intensives Duell auf Augenhöhe lieferten sich auch Marlon Dimitrov und Ben Hofrichter. Letzterer kam nach und nach besser rein. Nach 4:3 für die Siedler machte der Frammersbacher auf und kassierte den entscheidenden Treffer zum 3:5. „Mit fortlaufender Spielzeit bin ich mit seinem Pressing immer besser zurechtgekommen und konnte mich sehr gut durchspielen. Jetzt freue ich mich auf meinen nächsten Gegner“, blickt der Kitzinger erwartungsfroh auf die Auslosung am Dienstag um 19:30 Uhr.

Nicht mehr dabei sind der ASV Rimpar und die SPVGG Giebelstadt. Im direkten Duell holte sich Marco Kemmer den dritten Sieg in Folge. Allerdings kam sein Aufbäumen zu spät, so dass der Vorjahresdritte vorzeitig die Segel streicht.

Dominik Kunkel setzte sich deutlich gegen Yannick Balling im Spitzenspiel durch.

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Gruppe H: Bütthard/Wittighausen behält die Nerven

Die Segel streichen muss auch Jan Müller vom SC Roßbrunn-Mädelhofen. Mit einem Sieg wäre er an David Gross vorbeigezogen, aber der Zocker der SG Bütthard/Wittighausen erwies sich als zu stark. „Er war mir klar überlegen“, zollte Jan Müller Respekt. Schon zur Pause lag er 0:4 zurück. Und auch nach dem Seitenwechsel war der SG-Zocker der abgeklärtere und sicherte sich verdientermaßen Platz Zwei. Willanzheim stand durch den Sieg gegen die DJK Retzstadt, der vorzeitig das Turnier beendete, bereits als Gruppensieger fest.

Wer allerdings Dritter wird, entscheidet sich im Spiel des SV Geroldshausen gegen den TSV Lengfeld, das noch aussteht.

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