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Artikel veröffentlicht am 14.06.2015 um 12:00 Uhr

In den A-Klassen: Wer wird Trainer des Jahres?

Gleich zwölf Kandidaten aus den sechs A-Klassen im Spielkreis Schweinfurt stellen sich dem Votum für die anpfiff.info-Wahl zum Trainer des Jahres in den A-Klassen. Entscheiden Sie mit Ihrer Stimme, ob ein erfahrener Meistercoach oder ein Neu-Einsteiger, der sein Team zurück in die Kreisklasse führte oder gar ein Trainer, der seine Mannschaft in letzter Sekunde zum Klassenerhalt führte, das Rennen macht.

Von Marco Heumann

A-Klasse 1

Georg Röding (FC Wasserlosen/Greßthal): Nach langen Jahren verlässt er den Verein nun in Richtung Thüngen - mit dem Aufstieg, der Rückkehr in die Kreisklasse. Zwar erst im ersten Relegationsmatch. Aber der FC Wasserlosen-Greßthal hätte es als kaum schwächerses Team als Meister FC Geldersheim ohnehin eigentlich schon direkt verdient, die nächste Liga zu erreichen.

Michael Pfaff (FC Geldersheim): Gleich im ersten jahr schaffte er mit dem FCG den Aufstieg. Und die Meisterschaft nach einem verrückten Kopf an Kopf-Rennen mit den nicht minder bärenstarken Wasserlosenern.

A-Klasse 2

Andreas Lommel (SG Sulzheim/Alitzheim): Er führte den Aufsteiger sensationell auf den vierten Tabellenplatz. Er formte zudem aus dem jungen Team eine kompakte
Mannschaft, die acht Mal ohne Gegentreffer das Feld verlassen konnte.

Jürgen Reisinger (TSV Ettleben/Werneck): Er konnte mit seinem Team und acht Punkte Vorsprung souverän den Aufstieg feiern konnte. Er formte eine spielstarke Mannschaft, die nicht nur die beste Defensive stellt, sondern auch in der Offensive hervorragende Akteure besitzt. Dabei konnte lediglich die SG Sulzheim/Alitzheim den Meister schlagen, der auf der Habenseite 22 Siege in 26 Spielen verbuchen konnte.

A-Klasse 3

Günther Bock (DJK Dampfach II): Der Coach übernahm den Aufsteiger im August und steht somit verantwortlich für den direkten Durchmarsch der DJK-Reserve. Am Ende der Saison feierte man in der A-Klasse 3 souverän und unangefochten die Meisterschaft und darf sich somit in der nächsten Saison in der Kreisklasse beweisen.

Norbert Keil (TV Haßfurt II): Der Übungsleiter etablierte die Reserve des Turnvereins in der A-Klasse und schaffte Jahr für Jahr eine verbesserte Tabellenposition am Ende der Spielzeiten. In der abgelaufenen Saison landete man punktgleich mit dem Tabellendritten von der SG Sennfeld II im vorderen Feld und dürfte in der nächsten Spielzeit zu den Kandidaten um den Aufstieg zählen.

A-Klasse 4

Andreas Hartner (SV Frankenwinheim): Gleich in seiner ersten Saison beim SV Frankenwinheim machte Andreas Hartner sein Meisterstück und führte den ehemaligen Landesligisten in die Kreisklasse zurück. Seine Spielidee, die während der Spiele auch schon mal dem Gegner angepasst wird, verinnerlichte seine Mannschaft erstaunlich schnell und krönte die erfolgreiche Saison mit der Meisterschaft.

Manfred Hein (SV Altenschönbach): Nach nur sechs Punkten bis zur Winterpause musste der SV Altenschönbach als Vorletzter ernsthaft um den Klassenerhalt bangen. Abstiegskampf statt Aufstiegsträume hieß es. Nach der Trennung von Urban Lang übernahm zur Winterpause Manfred Hein das Kommando und führte die Altenschönbacher mit starken 21 Punkten in der Rückrunde noch zum sicheren Klassenerhalt.

A-Klasse 5

Klaus May (DJK Oberschwappach): Nachdem man den Aufstieg in der vergangenen Saison noch in einem wahren Herzschlagfinale verpasste, reichte es diesmal erneut zu Rang zwei und zum souveränen Sprung in die Kreisklasse via Relegation. Und das in einer starken Liga und mit einem Kader, der fast ausschließlich aus Einheimischen besteht.

Volker Ebert (VfR Kirchlauter): In der vergangenen Saison schaffte der VfR Kirchlauter erst im Schlusspsurt den Klassenerhalt. In diesem Jahr spielte das Team lange um den Aufstieg mit. Sicherlich auch ein Verdienst des neuen Spielertrainers Volker Ebert. Der war bisher vor allem im Spielkreis Coburg-Lichtenfels-Kronach am Ball und schaffte es in Windeseile, das Team aus den Heiligen Ländern in eine spielstarke Einheit zu verwandeln.

A-Klasse 6

Markus Simon (TSV Burgpreppach): Nach vielen Anläufen und vergangene Saison sogar Abstiegsgefahr schafften die Füchse nun endlich den Absprung aus der A-Klasse - nach oben, wonach es letzte Runde eigentlich rein gar nicht aussah.

Stefan Schneider (SV Friesenhausen): Als er den SV übernahm, sah es so aus, als würde der Kreisklassen-Absteiger direkt durchgereicht werden in die B-Klasse. Und mal ehrlich: Es sah auch im Mia noch danach aus. Ehe sich Friesenhausen mit drei Siegen und 15 Toren doch noch mit einem sensationellen Saison-Endspurt rettete.