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Artikel veröffentlicht am 31.12.2016 um 06:00 Uhr

Start der Futsal-Bezirksliga: Torreiche Spiele zum Auftakt

46 Tore fielen am ersten Spieltag der Futsal-Bezirksliga Unterfranken. In der Alexander-von-Humboldt-Halle in Schweinfurt traten sechs der sieben Mannschaften in drei Spielen gegeneinander an. Nur die DJK Schweinfurt blieb noch spielfrei. Mit der TG 48 Schweinfurt und dem SV Maidbronn/Gramschatz zeigten die beiden erstmals gemeldeten Mannschaften, dass sie in dieser Runde durchaus eine gute Rolle spielen könnten.

Von Redaktion anpfiff.info

Das Eröffnungsspiel der Futsal-Bezirksliga Unterfranken konnte die Mannschaft der FT Schweinfurt mit 12:7 für sich entscheiden. Besonders Dominik Popp hatte einen guten Tag erwischt und erzielte beim wichtigen Auftaktsieg seiner Farben sechs der zwölf Tore. Nach seiner Führung in der ersten Minute konnte Türkiyemspor bereits in der vierten Minute ausgleichen. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit wechselten sich beide Mannschaften mehrmals mit der Führung ab. Zur Halbzeit stand es allerdings nicht ganz unverdient 5:4 für den Stadtmeister aus Schweinfurt. Im zweiten Abschnitt nahmen die Freien Turner aber das Spiel in die Hand und zeigten, dass mit ihnen beim Kampf um die Meisterschaft zu rechnen ist.

Dominik Popp mit sechs Toren

Dominik Popp

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Ein insgesamt verdienter Sieg, der aber nach Toren gesehen die Leistung von Türkiyemspor in einen zu schlechten Blick rückte. Im zweiten Spiel standen sich zwei Mannschaften gegenüber, die sich nach den ersten Eindrücken noch steigern müssten, um in diesen Jahr vorbei dabei zu sein. Es fielen zwar auch in dieser Partie insgesamt dreizehn Tore, doch bewegte sich das Niveau auf einer ganz anderen Ebene. Die TG 48 Schweinfurt hatte aufgrund der numerischen Überzahl seiner Auswechselspieler am Ende die Nase mit 8:5 vorne. Mit nur einem Spieler auf der Ersatzbank ging dem Soccer Club aus Würzburg mit zunehmender Spieldauer die Puste aus. Gespannt durften die Zuschauer im Vorfeld auf die dritte Partie des ersten Spieltags sein.

Denn Titelverteidiger Rapid Ebelsbach musste gegen den SV Maidbronn/Gramschatz aus dem Spielkreis Würzburg sein erstes Spiel bestreiten. Sowohl der Titelverteidiger als auch der Neuling liefen mit einer gemischten Mannschaft auf. Die beim Futsal routinierten Ebelsbacher zeigten dem Neueinsteiger schnell, worauf es bei dieser Variante für erfolgreiche Spiele ankommt. Kontrollierter Ballbesitz gepaart mit temporeichen Kombinations- und Umschaltspiel brachte den Meister des letzten Jahres aus den Haßbergen bereits nach sieben Minuten eine 4:0 Führung ein. Die Tore erzielten dabei mit Oliver Wacker, Peter Trautner, Michael Brix und Kenneth Bugner vier verschiedene Ebelsbacher Spieler.

Ebelsbach startet erfolgreich

Christian Oppel

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Das erste Tor Maidbronns erzielte David Brendler, doch der agile Oliver Wacker erhöhte nach einer Viertelstunde mit seinem zweiten Tor bereits auf 5:1. Ebenfalls mit Tor zwei gelang David Brendler für Maidbronn das Tor zum 5:2 zum Seitenwechsel. Ähnlich wie in den ersten Minuten dieser Partie hatten die Ebelsbacher auch in Halbzeit zwei den besseren Start zu verzeichnen. Oliver Wacker vollendete in der 22. Minute einen seiner schnellen Vorstöße zum 6:2 und Max Trautner erhöhte nach klugem Querpass seines Bruders Peter Trautner sogar auf 7:2. Die Maidbronner Mannschaft um Spielertrainer Christian Oppel gab sich allerdings zu keiner Zeit geschlagen. So ging es mit dem munteren Toreschießen auf beiden Seiten weiter.

Nach dem Anschlusstor zum 3:7 durch Jens Guckenberger nach einer halben Stunde folgte ein weiteres Tor von Max Trautner auf Ebelsbacher Seite. Zwei weitere Tore von Andreas Liepold innerhalb von einer Minute ließen den SV Maidbronn/Gramschatz noch einmal hoffen. Das 9:5 Kenneth Bugners zwei Minuten vor Schluss bereitete dieser Hoffnung nicht nur ein schnelles Ende, sondern bedeutete auch gleichzeitig den Endstand. Erwähnenswert war die Leistungen der beiden Torhüter, die in dieser Partie eine noch höhere Torausbeute beider Teams verhinderten. Vor allem der Ebelsbacher Keeper Erol Mörtl zeigte mit starken Paraden, dass er sich vor seinem Konkurrenten Peter Trautner nicht verstecken muss.

Weiter am 3. Januar

Selbst bei mehreren Zehnmetern schien es so, als sei er unüberwindbar. Peter Trautner, der das Ebelsbacher Team als Feldspieler coachte, bewies unterdessen auch auf dem Feld sein Können. Der nächste Spieltag findet am 3. Januar in der Georg-Wichtermann-Halle in Schweinfurt statt. Dabei stehen zwei Spiele an. Um 20 Uhr spielt der Soccer Club Würzburg gegen die FT Schweinfurt und um 21.15 Uhr treten Rapid Ebelsbach und Türkiyemspor SV-12 gegeneinander an.