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Artikel veröffentlicht am 10.01.2024 um 18:00 Uhr

1. Maldini-Cup der SG Dittelbrunn: Jede Menge Lokalduelle

Kurz vor Mitternacht steht am Samstagabend fest, wer den 1. Maldini-Cup der SG Dittelbrunn gewinnen wird. Zehn Teams aus Kreisklasse und -liga gehen in zwei Fünfer-Gruppen ab 17.30 Uhr an den Start. anpfiff.info wirft einen Blick auf die Teilnehmer. Neben zahlreichen Lokalduellen warten auf die Zuschauer auch die Auszeichnung des besten Torschützen, Torhüters und Spielers sowie Barbetrieb mit Musik.

Von Marco Heumann

Gruppe A

Hier steht ein echtes "Highlight" für die Zuschauer im Turnierplan - das Gemeindeduell zwischen Kreisliga-Aufsteiger und Gastgeber SG Dittelbrunn sowie dem Kreisklassisten SpVgg Hambach.

TV Jahn Schweinfurt (Kreisliga 1): Die Kicker vom Wildpark zählen sicherlich zum engeren Favoritenkreis und stellen traditionell immer eine sehr gute Hallenmannschaft. Schon zu Jahresbeginn konnte das Team um Spielertrainer Marcel Krug das Turnier bei den FT Schweinfurt III für sich entscheiden und rechnet sich nun auch für den Maldini-Cup einiges aus. Auf dem Feld läuft es bisher nicht wie erwartet für den Jahn. In der Kreisliga 1 steht man aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz, hat aber direkten Kontakt zu den Relegationsrängen und zudem noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand.

SpVgg Hambach (Kreisklasse 1): Definitiv nicht fehlen darf beim Dittelbrunner Turnier der Rivale schlechthin aus der Gemeinde. Die Mannschaft von Ex-Profi Matthias Gerhardt hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zum Ende der Hinserie auf Platz elf der Kreisklasse 1 vorgeschoben und möchte auch auf dem Hallenparkett glänzen.

FT Schweinfurt III (Kreisklasse 1): Der nominelle Underdog - in der Kreisklasse 1 befindet man sich aktuell auf dem letzten Tabellenplatz – ist sicherlich ein Anwärter auf die Überraschung des Turniers. Mit vielen jungen und technisch versierten Spielern fühlen sich die Turner unterm Hallendach pudelwohl. Beste Gelegenheit für die jungen Wilden von Spielertrainer Nic Röder, sich das nötige Selbstvertrauen für die Rückrunde zu holen.

SG Sennfeld (Kreisklasse 2): Der letztjährige Kreisligist reist als aktueller Tabellenneunter der Kreisklasse 2 und mit neuem Coach zum MBZ an. Der erfahrene Heiko Windhagen hat die SG zum Winter übernommen und wird sicherlich für neuen Schwung sorgen. Der SG Sennfeld ist kurzfristig für den TSV Grafenrheinfeld ins Teilnehmerfeld aufgerückt.

SG Dittelbrunn (Kreisliga 2): Als Aufsteiger überwintern die Gastgeber in der Kreisliga 2 auf Rang neun und haben vier Zähler Vorsprung auf die Schleuderplätze. Das spielende Trainerduo Vladimir Slintchenko und Lucas Berger hat das Team schnell an das höhere Niveau in der neuen Klasse herangeführt. Beim eigenen Hallenturnier dürfte zumindest das Halbfinale als Ziel ausgegeben werden.

Stark in der Halle präsentieren sich bisher die Jungs des TV Jahn Schweinfurt (li.).

anpfiff.info

Gruppe B

Gleich drei Kreisligisten und ein Kreisklassen-Tabellenführer lassen auf ein enges Rennen schließen.

TV Oberndorf (Kreisklasse 1): Auf einem guten siebten Tabellenplatz schloss die Elf von Neu-Coach Tobias Kraus die Hinserie in der Kreisklasse 1 ab. Nach einem guten Saisonstart folgte eine durchwachsene Phase. Nichtsdestotrotz kann man mit dem bisher Erreichten sehr zufrieden sein und wird mit dem Abstieg wohl nichts mehr zu tun haben.

SC Hesselbach (Kreisliga 2): Der SC hat sich mit einem tollen Schlusssprint zu Jahresende noch auf die Nicht-Abstiegsränge der Kreisliga 2 geschoben. Vor allem mit dem 4:3-Kirchweihsieg über Ligaprimus SG Eltmann, ließen die Mannen von Tobias Hörterich und Alexander Heim aufhorchen. Speziell auf eigenem Platz sind die Hesselbacher schwer zu schlagen und dürften auch in der Halle ein unangenehmer Gegner sein.

SG Heidenfeld-Hirschfeld (Kreisliga 1): Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga schien es für die junge Spielgemeinschaft zunächst auch in der Kreisliga 1 nicht wirklich rund zu laufen. Doch aufgrund einer starken zweiten Hinrundenhälfte, schob sich die Djalek-Elf auf Platz vier und darf sich nun sogar Hoffnungen auf den Wiederaufstieg machen – erst recht, wenn der lange ausfallende Danny Djalek bald sein Comeback feiern kann.

TSV Grettstadt (Kreisliga 1): Schon seit Jahren spielt die Mannschaft von Ex-Schnüdel-Kapitän Florian Hetzel einen gepflegten Fußball. In diesem Jahr hat sich nun auch eine gewisse Konstanz eingestellt, sodass der TSV punktgleich mit der FTS II an der Tabellenspitze der Kreisliga 1 steht. Auch in der Halle spielt Grettstadt regelmäßig um die ersten Plätze mit und dürfte ein Favorit auf den Turniersieg sein.

(SG) SSV Gädheim/SV Untereuerheim (Kreisklasse 2): Nach 15 Partien belegt die Elf von Spielertrainer Stefan Greulich sensationell den ersten Platz der Kreisklasse 2 und darf sich große Hoffnungen auf den nicht geplanten Aufstieg machen. Allen voran Routinier Michael Grubauer trifft nach Belieben und steht bisher schon bei 17 Saisontreffern.