Schweinfurt | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

(SG) TSV Castell 1/SV Wiesenbronn 1

A-Klasse 4 Schweinfurt - männlich, Erwachsene - Saison

zur Vereins-Startseite SV Wiesenbronn | TSV Castell

Team-Verknüpfungen

Start |

Artikel |

Bilder |

Community |

Dokumente |

Historie |

Interessen |

Interessenten |

Kader/Stab |

Meldungen |

Saisons |

Spiele |

Spieler A-Z

Spielerbilanz |

Teamfotos |

Topspiele |

Tore |

Transfers |

Videos |

Wiki |

Zuschauer

Artikel veröffentlicht am 27.06.2017 um 18:00 Uhr

Direktes Duell bringt Entscheidung: Castell/Wiesenbronn schafft sofortige Rückkehr

Einen spannenden Zweikampf um die Meisterschaft in der A-Klasse 4 lieferten sich lange Zeit die SG Castell/Wiesenbronn und die SG Klein-/Großlangheim. Erst das zweite direkte Duell brachte die Entscheidung zu Gunsten der Elf von Oliver Koch. Diese erwies sich in allen Belangen als würdiger Meister, wie das Meisterportrait der SG zeigt.

Von Timo Grembler

(SG) TSV Castell/Wiesenbronn

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Vom ersten Spieltag weg machte die SG Castell/Wiesenbronn klar, dass für sie nur der sofortige Wiederaufstieg in die Kreisklasse zählt. Mit sechs Zu-Null-Siegen (!), darunter ein 2:0 am Grünen Tisch gegen Geesdrof 2, und 32 geschossenen Toren war schnell klar, dass der Weg zum Titel nur über die Elf von Oliver Koch führen wird.

Rückschlag Ende September

Oliver Koch

anpfiff.info

Ende September musste die Kombi-Elf jedoch einen Rückschlag hinnehmen und sich im direkten Duell mit der bis dato ebenfalls noch ungeschlagenen SG Klein-/Großlangheim mit 1:2 geschlagen geben. Damit schmolz der Vorsprung von Castell/Wiesenbronn auf den Verfolger auf einen Zähler.
Daran sollte sich auch im weiteren Saisonverlauf zunächst nichts ändern. Sowohl der Tabellenführer als auch der Zweite gewannen ihre Spiele wie ein Schweizer Uhrwerk, so dass der zweite Showdown der beiden Übermannschaften die Entscheidung um die Meisterschaft bringen musste.
In diesem Duell hatte dann Castell/Wiesenbronn durch einen Doppelpack von Tobias Gnebner das bessere Ende für sich, so dass Koch und Co. wieder auf vier Punkte davon ziehen konnten.
Nachdem Kleinlangheim drei Spiele später gegen Geiselwind patzte und nicht über ein 0:0 hinaus kam, waren die Weichen endgültig gestellt. Wiesenbronn seinerseits zeigte sich keine größere Blöße mehr und gestattete nur noch Rügshofen beim 2:2 etwas Zählbares. So machte der Kreisklassen-Absteiger seine Rückkehr bereits Anfang Mai ohne eigenes Zutun perfekt, nachdem der engste Verfolger mit 0:1 gegen Rügshofen den Kürzeren zog.

Meisterjubel bei der SG Castell/Wiesenbronn.

anpfiff.info

Dominanz in allen Bereichen

Der Blick auf die Statistik zeigt eine wahrlich meisterliche Bilanz. Mit 106 geschossenen Toren war Castell/Wiesenbronn nicht nur die torgefährlichste Mannschaft in der A-Klasse 4, sondern ließ auch hinten mit nur 16 Gegentreffern am wenigsten anbrennen. Gleich 14 Mal hielt man den eigenen Kasten komplett sauber. In keinem einzigem Spiel blieb man ohne eigenen Treffer. Klein-/Großlangheim zum Vergleich hatte am Ende ein Torverhältnis von 71:19.
Den höchsten Saisonsieg feierte der Meister auswärts beim 11:0 gegen Donnersdorf/ Traustadt 2. Zwei Tore weniger gelangen beim 9:0 zuhause gegen Abtswind 3/Feuerbach. Trotz der hohen Torausbeute war das 2:0 das häufigste Ergebnis des Titelträgers, mit dem man insgesamt vier Mal einen Dreier einstreichen konnte.

Tobias Gnebner trifft und trifft

Tobias Gnebner

anpfiff.info

Aus dem Offensiv-Ensemble stach Tobias Gnebner besonders heraus. Stolze 43 Mal versenkte der Stürmer die Kugel im gegnerischen Kasten - lediglich in zwei Spielen ging Gnebner leer aus - und legte zudem acht Treffer auf. Damit holte sich Gneber unangefochten die Torjäger-Krone und war damit selbstverständlich auch mit Abstand bester Scorer der A-Klasse 4.
Ansonsten mischten die Pauls die Defensivreihen der anderen Vereine auf und verbuchten zusammen 33 Tore, wobei 14 auf Mario Paul, elf auf Patrick Paul und acht auf Pascal Paul entfielen. Letzterer war mit 14 Assists zugleich der beste Vorlagengeber beim der SG. Insgesamt trugen sich elf verschiedene Akteure in die Torschützenliste ein.
Bei all den Superlativen in der Offensive und Defensive ist außerdem zu bemerken, dass der Meister in Laufe der Saison weder eine Gelb-Rote noch eine Rote Karte kassierte. Auch hier präsentierte sich Castell/Wiesenbronn absolut vorbildlich.
Nach einer außergewöhnlichen Machtdemonstration ist der SG Castell/Wiesenbronn auch eine Etage höher einiges zuzutrauen. Dafür wurden die Weichen schon frühzeitig gestellt und mit Meistermacher Oliver Koch verlängert.

anpfiff.info wünscht der SG Castell / Wiesenbronn viel Erfolg in der Kreisklasse 2.