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DJK Hirschfeld

Kreisklasse 2 Schweinfurt - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 21.06.2014 um 06:00 Uhr

Meisterportrait DJK Hirschfeld: Jugendkraftler konnten schon Ende April feiern

Nachdem die DJK Hirschfeld in der vergangenen Saison als Dritter den Relegationsplatz nur um vier Punkte verpasste, ließ sie in dieser Runde von Anfang an keine Zweifel am Aufstieg aufkommen. Mit beeindruckenden 16 Punkten Vorsprung ging die Elf von Heiko Windhagen als Erster durchs Ziel und schaffte so den Sprung in die Kreisliga.

Von Timo Grembler

Meister Kreisklasse 2013/14: DJK Hirschfeld.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Vom ersten Spieltag an präsentierten sich die Hirschfelder in bärenstarker Verfassung. Mit einem 3:0-Auftaktsieg über den FC Fahr fand man sich sogleich auf Rang zwei wieder. Ein spielfreies Wochenende am 2. Spieltag ließ die DJK auf Rang fünf abrutschen – und dies sollte die schlechteste Platzierung im gesamten Saisonverlauf bleiben. Mit weiteren vier Siegen und einem Unentschieden (0:0 gegen Reupelsdorf), erklomm die Mannschaft von Heiko Windhagen am siebten Spieltag erstmals die Tabellenspitze und gab diese bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand.

Hirschfelds Torjäger Spiridon Antoniou (re.) war hinter Jannik Lutz erfolgreichster Torschütze der Hirschfelder.

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Erste Niederlage am letzten Hinrunden-Spieltag

Meistertrainer Heiko Windhagen

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Dies verwundert nicht, denn erst am letzten Hinrunden-Spieltag gelang es dem TSV Geiselwind als erster Mannschaft, die DJK mit 1:0 zu bezwingen. „Wir spielten überheblich, arrogant und ohne Einstellung“, erinnerte sich Windhagen in der Halbzeitbilanz an dieses Duell zurück. Und seine Spieler verstanden es, diese Scharte auszuwetzen, denn es folgten fünf Siege in Folge mit einem makellosen Torverhältnis von 20:0. Zu diesem Zeitpunkt gab es nur noch wenig Zweifel, dass der Meister nur DJK Hirschfeld heißen kann. Daran änderte sich auch nichts, obwohl die Jugendkraftler Mitte April beim 1:2 gegen Stadelschwarzach ein zweites Mal als Verlierer vom Platz gingen. Denn schon am 27. April machte Hirschfeld mit einem 3:0 beim FC Gerolzhofen 2 den Titel perfekt. Zwar folgte danach noch ein 0:0 bei Windhagens Ex-Verein Grettstadt, doch die restlichen Partien gingen wieder an Hirschfeld (eine davon gegen Traustadt am grünen Tisch), so dass am Ende 22 Siege, vier Unentschieden und nur zwei Niederlagen zu Buche standen. Auch das Torverhältnis von 80:17 spiegelt die überragende Saison des Meisters wieder.

Jannik Lutz (re.) hat in dieser Szene nicht nur den Ball fest im Auge, sondern im kommenden Spieljahr auch ganz fest den Klassenerhalt in der Kreisliga.

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Meistermannschaft bleibt fast komplett zusammen

Jannik Lutz steuerte 21 Treffer zur Meisterschaft bei.

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Die höchsten Siege fielen jeweils mit einem 5:0 aus. Mit diesem Ergebnis besiegte man zuhause den FC Lindach / Gernach sowie auswärts den FC Fahr und den TSV Schwebheim. Als bester Torschütze glänzte Jannik Lutz mit 21 Buden gefolgt vom nicht minder torgefährlichen Spiridon Antoniou. Nun also dürfen die Hirschfelder in der kommenden Saison in der Kreisliga ran. Die Weichen dafür wurden personell bereits gestellt. Die Meistermannschaft wird fast komplett zusammen bleiben. Lediglich Ersatztorwart Maximilian Iff wird den Verein Richtung Unterspiesheim verlassen. Verstärken wird den Kader Kevin Ehmer, der aus der eigenen U19 nachrückt. „Unser Ziel kann nur Klassenerhalt sein. Ich halte die Kreisliga für sehr stark, schneller, härter und ausgeglichener als die Kreisklasse. Die wahrscheinliche Zusammensetzung wird uns sicher viele Derbys bringen, jedoch auch alles abverlangen“, erwartet Abteilungsleiter Jochen Rückert eine harte Saison für den Aufsteiger.
Die eingespielte Mannschaft könnte ein Trumpf der Hirschfelder werden, das angestrebte Ziel zu erreichen. Dazu steht mit Heiko Windhagen ein erfahrener Coach an der Seitenlinie, der seine Jungs mit Sicherheit gut auf die neue Liga vorbereiten wird.