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TSV Melkendorf

A-Klasse 7 Bayreuth-Kulmbach - männlich, Erwachsene - Saison

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Artikel veröffentlicht am 18.06.2011 um 00:00 Uhr

Meister der A 7: TSV Melkendorf: Wolfgang Uhl geht trotz Titelgewinn

Souverän und verdient errang er TSV Melkendorf die Meisterschaft in der A - Klasse 7 . Damit beenden die Melkendörfer eine fünfjährige Talfahrt, die sie von der Bezirksliga – Ost bis in die A – Klasse führte.Dort spielte der TSV im zweiten Jahr. Nach einem knapp gescheiterten Anlauf im Vorjahr führte Spielertrainer Wolfgang Uhl die Melkendörfer nun wieder zurück in die Kreisklasse. „anpfiff „sprach mit dem sportlichen Leiter des TSV Melkendorf, Detlef Weiche, der nächstes Jahr in ganz anderer Position für den Kulmbacher Vorortverein tätig sein wird.

Von Gerhard Leinfelder

TSV Melkendorf

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Die Meistermannschaft 2010/2011

anpfiff.info

Nach Ansicht von Detlef Weiche spielten in der abgelaufenen Saison nur zwei Teams ernsthaft um die Meisterschaft. Es waren dies sein TSV und die Reserve des VfB Kulmbach. Nach seiner Meinung waren zwar noch einige Teams in der Klasse die an einem guten Tag für eine Überraschung gut waren, aber von der Substanz her war für ihn klar, dass der Titel nur zwischen den beiden genanten Mannschaften laufen kann.

Heimstärke und starke Defensive

Ausschlaggebend für den Melkendörfer Titel waren zum einen die überragende Defensive um Libero und Spielertrainer Wolfgang Uhl, die in bis jetzt 24 Spielen nur 15 Gegentore zuließ, und die Heimstärke des Teams. Zwölf Heimspiele, zwölf Siege - so legt man den Grundstock für einen Titel. Niederlagen gab es für den TSV nur eine: Unmittelbar vor der Winterpause musste sich die Uhl -Truppe beim TSV Presseck II mit 2 :1 geschlagen geben. Der momentane drittplatzierte VfR Katschenreuth II war das zweite Team gegen die der Meister mit einem Remis Punkte liegen lies. Dafür hielten sich die Melkendörfer bei einem Gegner schadlos, bei dem man zumindest in der Höhe nie und nimmer erwartet hätte: Der Meister gewann beim ebenfalls ambitionierten TSC Mainleus II mit 10:0. Wobei wir dann auch schon bei den Offensivbemühungen des Titelträgers sind. Bisher 84 mal landete die Kugel in des Gegners Netz. Wobei es für den Meister schwer sein wird die Einhunderter -Marke zu übertreffen, denn die restlichen Gegner mit Thurnau II und Stadtsteinach II gehören beileibe nicht zum Kanonenfutter in dieser Klasse. Herausragender Goalgetter der Melkendörfer war Björn Zrenner, der es bei 20 Einsätzen auf 31 Treffer brachte.
„Wir haben die Meisterschaft hoch verdient gewonnen“ so Detlef Weiche im Gespräch mit anpfiff. Ganz entscheidenden Anteil an dem Erfolg hat seiner Meinung nach Spielertrainer Wolfgang Uhl, der leider aus privaten Gründen nach dieser Saison aufhört. „Der hat seine Sache in der zweiten Saison unheimlich gut gemacht“, so Weiche, "wir hätten ihn gern behalten". Doch der so Gelobte scheidende Spielertrainer Wolfgang Uhl findet neben den privaten Gründen auch noch ein Sprichwort, das zu seiner Position sehr gut passt: „Wenn es am Schönsten ist soll man aufhören“ .

Umstellung in vielen Bereichen wird nötig

Auf die neue Saison in der Kreisklasse angesprochen gibt sich Detlef Weiche noch bedeckt.“Vor dem 30. Juni gebe ich keine Wasserstandsmeldungen ab“, so der erfahrenen Manager. Speziell was den Spielerkader betrifft kennt Weiche einfach die Gesetzmäßigkeiten des Geschäftes, wenngleich er indirekt zu verstehen gibt, das wohl der Großteil des Kaders zusammenbleibt. Doch eines ist ihm völlig klar: „Die Kreisklasse wird neue, deutlich höhere Anforderungen an seine Mannschaft stellen. Detlef Weiche weiß, dass er sein Team darauf vorbereiten muss.