Damit dieser tolle Erfolg auch eine gewisse Nachhaltigkeit mit sich bringen kann, wird in Erlenbach eifrig an der Zukunft des Vereins gewerkelt. Aus sportlicher Sicht war ohne Frage der Bau des neuen Kunstrasenplatzes als ein Meilenstein für den Verein zu sehen. Auch Heinrich ist froh, dass der Klub dieses Mammutprojekt umsetzen konnte: "Wir haben unsere Infrastruktur verändert, indem wir einen Sportplatz schwerenHerzens opferten, um eine ,wetterunabhängige' Anlage in Form unseres Kunstrasens bauen zu können. Damit schufen wir die Basis für unsere sportlichen Aufgaben, indem wir jetzt Trainings- und Spielmöglichkeiten für alle unsere aktiven Mitglieder anbieten können. Vor allem die Jugendabteilungen werden von den neu geschaffenen Bedingungen besonders profitieren." Alles in Allem will der Verein für die kommenden Herausforderungen und Aufgaben gerüstet sein, die auf einen Kleinstadtverein zukommen. Dabei soll jedoch der eingeschlagene Weg niemals verlassen werden: "Natürlich wollen wir das, was wir bislang mit den Aktiven sportlich erreicht haben, nicht gleich wieder hergeben, doch wir sind reine Amateure und im Amateursport gibt es viele Paramater, die man nicht direkt beeinflussen kann. Wir sind und bleiben ein Ausbildungsverein und wollen diese Schiene auch nicht verlassen, was mit ehrenamtlichen Mitarbeitern auch nicht anders realisierbar ist."
Jürgen Baier wird zum wiederholten Male Opfer eines hinterhältigen Angriffs mit Gerstensaft.
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