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Artikel veröffentlicht am 06.02.2020 um 09:30 Uhr

Zurück in Zirndorf: Daniel Krapfenbauer stürmt wieder für den ASV

Gute Nachricht für den ASV Zirndorf: Nach der Verlängerung mit Trainer Martin Hermann gibt es nun auch noch einen Neuzugang zu begrüßen, der bei den Bibertstädtern noch in guter Erinnerung ist: Stürmer Daniel Krapfenbauer kommt von der SpVgg Ansbach als "verlorener Sohn" nach Zirndorf zurück und erweitert die Möglichkeiten im Offensivspiel.

Von Marco Galuska

Über die Stationen Vach und Ansbach: Daniel Krapfenbauer stürmt wieder für den ASV Zirndorf.

Sebastian Baumann

Noch bevor am Samstag um 15 Uhr das erste Testspiel des Jahres - zu Hause gegen die DJK Oberasbach - auf die Kicker des ASV Zirndorf wartet, gibt es nun doch einen Winter-Neuzugang beim Tabellenzweiten. Stürmer Daniel Krapfenbauer kehrt über den ASV Vach und die SpVgg Ansbach aus der Bayernliga zurück nach Zirndorf, wo er in der Saison 2015/16 schon spielte und nun vor allem mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Fabian und Cousin Christopher Vornehm eine bärenstarke Familienbande im Sturm darstellen könnte.

Familienbande und Konkurrenzkampf in der Offensive wächst

Bald könnte noch ein drittes Mitglied der Familie beim Zirndorfer Torjubel vertreten sein, wenn sich Daniel Krapfenbauer zu seinem Bruder Fabian (rechts) und Cousin Christoph Vornehm (links) gesellt.

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Zirndorf ist unter Martin Hermann wieder in! Das zeigt sich auch in der Winterpause, als sich gleich "einige Spieler angeboten haben", wie der Trainer verrät. Perfekt ist aber eben nur jener Transfer geworden, der den Tabellenzweiten zusätzliche Möglichkeiten in der Offensive bietet. "In der Defensive standen wir bisher sicher. Mit Daniel Krapfenbauer bekommen wir weitere Qualität in unsere Offensive, was uns nun auch andere Variationen ermöglicht und den Konkurrenzkampf weiter fördert." Für den älteren Krapfenbauer-Bruder gehe es darum, wieder Spaß am Fußball zu bekommen, nachdem er in Ansbach nur wenig Einsatzzeiten hatte. Obendrein spielte auch die kürzere Fahrtstrecke für den in Ammerndorf wohnenden und in Erlangen studierenden 23-Jährigen eine Rolle.

Auftakttraining stimmt zuversichtlich

Sommer-Neuzugang Steven Lange (links) dürfte nach überstandener Verletzung bald sein Debüt im Zirndorfer Trikot geben.

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Besonders erfreut zeigte sich Coach Hermann über den Trainingsauftakt am Dienstag, bei dem traditionell "jung gegen alt" gespielt wurde: "Das war schon ein super Zeichen! Von 22 Mann im Kader waren 21 da, nur einer fehlte krankheitsbedingt." Vor allem konnten auch die Langzeitverletzten Andre Robl und Steven Lange wieder mitmischen. Die Vorzeichen für eine erfolgreiche Restsaison sind gegeben, aber Hermann warnt: "Es gibt keine Garantie, dass es weiterhin so gut oder noch besser läuft. Aber den Anspruch, dass wir oben mitspielen, haben wir schon. Platz acht brauchen wir jetzt keinem mehr verkaufen."