"Wir haben einen Trainer gesucht, der uns nach vorne bringt, unter dem sich die Mannschaft weiterentwickeln kann", so Fußballabteilungsleiter Stefan Grasser. Verhandlungen sind dabei einige geführt werden. Rudi Stöckert vom SV Zapfendorf oder auch Jürgen Pflaum (FC Oberhaid), standen anfangs durchaus zur Disposition. Das Rennen machte letztlich jedoch der 39-jährige Josef Geyer, der die letzten fünf Jahre in der Kreisliga beim SV Gloria Weilersbach tätig war. "Er ist ein sehr patenter Mann und zweifelsohne sehr guter Fußballer, der uns sicherlich helfen kann", spart Grasser nicht mit Vorschusslorbeeren für den neuen Übungsleiter. Geyer spielte in seiner aktiven Zeit unter anderem für den FC Strullendorf, FC Wacker Trailsdorf und auch für den SC Weismain. "Er bringt seinen Pass zwar mit nach Würgau, inwieweit er aber selbst noch eingreift, ist nicht abzusehen", versichert Vorsitzender Rudolf Weber, dass Geyer zunächst als Trainer und nicht zwingend als Spielertrainer verpflichtet worden ist.
Mit der Jugend zurück in die Erfolgsspur
Der SV Würgau möchte zunehmend auf den eigenen Nachwuchs setzen und steht zudem mit jungen Spielern aus den umliegenden Vereinen in regem Kontakt, um die ein oder andere Verpflichtung für die kommende Serie frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Dann soll es auch in der Tabelle wieder nach oben gehen. Das Unternehmen "Klassenerhalt" wird aber in jedem Fall Peter Linz, der aktuelle Trainer zu Ende bringen. "Er hat vier Jahre hervorragende Arbeit bei uns geleistet", attestiert Grasser dem derzeitigen Coach seine Anerkennung und spricht ihm zugleich das vollste Vertrauen aus. Erst in den letzten Saisonspielen vor der Winterpause konnte der SV Würgau mit dem bestmöglichen Kader antreten, so dass man im östlichen Landkreis durchaus zuversichtlich ist, sich rasch in ruhigere Fahrwasser zu bewegen, um die Planungen für die kommende Spielzeit voranzutreiben. Mit der Verpflichtung des renommierten und anerkannten Trainers Josef Geyer ist ein erster Schritt getan. Weitere sollen folgen, damit sich der SV Würgau wieder nach oben orientieren kann und keinen bangen Blick auf die Abstiegsplätze richten muss.
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