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Artikel veröffentlicht am 05.05.2019 um 18:15 Uhr

Der Couch-Meister des Tages: Die nächsten Schweinfurter dürfen (still) jubeln

SPIELTAG AKTUELL Sie selbst legten bereits am Samstag vor und hatten beim 5:1 gegen den TSV 1862 Goßmannsdorf vor allerdings nur 50 Zuschauern keine Probleme. Marcel Krug war mit drei Toren, darunter einem lupenreinen Hattrick in Halbzeit zwei und seinen Saisontreffern 29 bis 31 der überragende Mann beim TV Jahn Schweinfurt.

Von Michael Horling

Schweinfurter Jubel: Florian Riegel (links) wird vom Teamkollegen Fabian Lang bestürmt.

Michael Horling

Da konnte man schon erahnen, dass die Meisterschaft nun ganz nah sein würde, verbunden mit der sofortigen Rückkehr in die Kreisliga. Denn der Jahn hatte ja schon sechs Tage zuvor mit dem klaren 3:0 beim schärfsten Verfolger FC Nassach das Tor ganz weit aufgestoßen. Nun mussten nur noch die Nassacher am Sonntag patzen.

Zwischen den beiden Nassachern Nils Höchner und Robin Guthardt setzt sich der gegen Goßmannsdorf dreifacher Schweinfurter Torschütze Marcel Krug durch.

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Nassachs Niederlage in Dittelbrunn war (k)ein (Jonas) Wunder

Und das taten sie: Mit 1:5 bei der SG Dittelbrunn ebenso deutlich. Was nicht unbedingt ein Wunder war, traf doch ein gewisser Jonas Wunder gleich drei Mal für die Hausherren - zum 1:0, 2:0 und 3:0, allerdings in unterschiedlichen Halbzeiten. Maximilian Mahr sah seitens der Gäste die Ampelkarte, Justin Schwab flog kurz vor dem Ende mit glatt Rot vom Feld.

Und damit wurden die Jungs von Spielertrainer Florian Riegel Meister quasi auf der Couch, denn die Nassacher, durch die Niederlage von Hesselbach bei der FT Schweinfurt 2 weiter auf Kurs Relegation, können bei sieben Punkten Rückstand nun nicht mehr vorbei.

Die Schweinfurter bejubeln ein Tor durch Lars Lang (rechts).

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Schon die Freien Turner Schweinfurt wurden auf der Couch Meister

Meister auf der Couch: Das schafften ja eine Woche zuvor ausgerechnet auch die Nachbarn der Freien Turner Schweinfurt, die vom Nicht-Siegen des TSV Gochsheim profitierten und genauso den Aufstieg in em Moment schafften, als man keine Sportkleidung trug und auf dem Platz stand.

Ansonsten hätte es der TV Jahn eine Woche später auf dem Rasen perfekt machen können. Ausgerechnet beim SC Maroldsweisach, bei dem ein Jahr zuvor die SG Stadtlauringen-Ballingshausen schon den Meistersekt spritzen ließ und das (Hartleb-)Meisterbier trank. Dass die SG nach dem Aufstieg eine überaus gute Saison in der Kreisliga spielt, darf für die Schweinfurter dennoch als ein gutes Omen gelten.