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Artikel veröffentlicht am 19.05.2017 um 12:00 Uhr

Würdiger Meister, klarer Absteiger: Zum Abschluss nur geringe Veränderungen möglich

Am vergangenen Sonntag sind die letzten Entscheidungen gefallen. Oben machte Volkach mit einem 2:1 gegen Oberschwarzach/Wiebelsberg 2 die Meisterschaft perfekt. Und unten muss Lindach/Gernach das bereits seit Wochen als Absteiger feststehende Röthlein/Schwebheim 2 in die A-Klasse begleiten, während Rimbach/Lülsfeld auf die Relegation hofft. anpiff.info lässt vor dem Finale die Runde der Kreisklasse 2 Revue passieren.

Von Timo Grembler

VfL Volkach

Die Abwehr gewinnt Meisterschaften trifft auch auf die Elf von Albert Fischer und Sebastian Otto zu. Während der Zweite Grafenrheinfeld bis dato elf Tore mehr erzielte, kassierte Volkach fünf weniger und sicherte sich dadurch den Titel. Und wer, wie die Mainschleifler, mehr als die Hälfte der Saison auf Rang eins steht, hat diesen auch mehr als verdient.

TSV Grafenrheinfeld

Lange Zeit konnte die Truppe von Klaudiusz Mroczek den Volkachern Paroli bieten. Die direkten Duelle fanden beim jeweiligen 1:1 keinen Sieger. Durch Punktverluste unter anderem gegen Lindach/Gernach (1:1) oder bei der bislang einzigen Saison-Niederlage gegen Heidenfeld (0:2) ließen die Mannen um Sturmtank Daniel Riedmann aber ihre Meisterchance liegen. Nichtsdestotrotz dürfte der TSV mit seiner geballten Offensivkraft auch in der Relegation nicht chancenlos sein.

FC Reupelsdorf

Özkan Serioglan

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Die Goldene Ananas geht in dieser Runde an den FC Reupelsdorf, der zwar ebenfalls eine starke Runde spielte, an die beiden Spitzenteams aber nicht ganz heranreichen konnte. Vor allem die beiden Niederlagen gegen Heidenfeld und die vielen Remis machten die Hoffnungen von Özkan Sarioglan und Co frühzeitig zunichte, so dass in der kommenden Saison ein neuer Anlauf auf die Kreisliga genommen werden muss.

TSV Heidenfeld

Auch Rang vier ist mit dem TSV Heidenfeld bereits fest vergeben. Nach einem kleinen Durchhänger zum Rückrundenstart mit drei Niederlagen aus den ersten fünf Spielen fing sich die Mannschaft von Friedrich Kern zum Ende hin wieder und holte 16 von 18 möglichen Punkten aus den letzten sechs Spielen. Und am Sonntag dürfte der scheidende Trainer gegen Röthlein/Schwebheim 2 wohl ebenfalls mit einem Dreier verabschiedet werden.

TSV Gochsheim 2

Anfang Oktober war der TSV noch dick im Geschäft, doch fünf sieglose Spiele katapultierten Gochsheim schnell aus dem Meisterrennen. Auch in der Rückrunde sammelte die Elf von Ralf Habl mehr Niederlagen als Siege. Da man die Runde bereits beendet hat, dürfte man am letzten Spieltag noch den einen oder anderen Rang nach unten abrutschen.

SG Frankenwinheim/Schallfeld

Eine solide Runde spielte die SG aus Frankenwinheim und Schallfeld. Mit Abstiegssorgen hatten Andreas Hartner und Co lediglich gegen Ende der Hinrunde kurz zu kämpfen, ehe es nach der Winterpause Stück für Stück nach oben ging. Mit einem Sieg zum Abschluss gegen Oberschwarzach/Wiebelsberg 2 winkt Rang fünf in der Endabrechnung.

SC Brünnau

Robert Bindig

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Nach der klaren Meisterschaft in der Saison 2015/2016 fasste der SC Brünnau eine Etage höher schnell Fuß und sammelte Dank seiner starken Defensive schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt. Der Rest der Runde war für das Trainerduo Robert Bindig/Stefan Rotheanger ein Schaulaufen, das am Sonntag zumindest mit Platz sechs enden kann.

TSV Grettstadt

Jenseits von Gut und Böse hielt sich überwiegend auch der TSV Grettstadt auf. Lediglich an drei Spieltagen war man einen Platz von den Abstiegsplätzen entfernt. In der Rückrunde kletterte die Elf von Stefan Panhans aber wie Brünnau Platz um Platz nach oben und wird die Saison auf einem gutem Mittelfeldplatz abschließen.

TSV/DJK Wiesentheid 2

Steil nach unten ging es in der zweiten Halbserie für die Steigerwälder. Lag man zum Jahreswechsel noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen, ließen nur zwei Siege 2017 die Truppe von Stefan Schoeler bis auf Rang neun abrutschen. Da man die Saison bereits beendet hat, könnte sogar noch Platz elf drohen.

SV/DJK Oberschwarzach/Wiebelsberg 2

Dies wäre der Fall, wenn die Kombi-Elf ihr letztes Spiel gegen Frankenwinheim/Schallfeld gewinnen würde. Durch einen starken Zwischenspurt nach der Winterpause verließ die Elf von Julian Bördlein schnell den Relegationsplatz. Nachdem der Abstieg abgewendet war, gab es allerdings in vier Spielen nur noch drei Remis und eine Niederlage.

SV Kirchschönbach/Prichsenstadt

Mit einem blauen Auge sind Sebastian Saugel und Andreas Loebl mit ihrer Truppe davon gekommen. Nach gutem Start in die Runde holte man zwischenzeitlich aus zwölf Spielen nur sechs Punkte und fand sich so in der unteren Tabellenhälfte wieder. Doch drei Siege zur richtigen Zeit sorgten für den Klassenerhalt und einen entspannten Saisonausklang.

SG Rimbach/Lülsfeld

Jürgen Bergner

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Nach zwei dritten Plätzen in den Vorjahren musste sich die SG nach dem Abgang von Spielertrainer Simon Weidinger in dieser Runde mit dem anderen Ende der Tabelle anfreunden. Die Mannschaft von Jürgen Bergner stand die meiste Zeit der Runde in der Abstiegszone oder knapp darüber. Nun hat man zumindest über die Relegation die Chance, die Klasse doch noch zu halten.

FC Lindach/Gernach

Nicht ganz gereicht hat es für Lindach/Gernach, das den Gang in die A-Klasse antreten muss. Lediglich an drei Spieltagen standen Udo Mauer und seine Mannen über dem Strich, sodass der Abstieg nicht von ungefähr kommt. Dabei konnte die Kombi-Elf teils gut mithalten, was das 1:1 gegen Grafenrheinfeld oder das 6:3 gegen Gochsheim 2 belegen.

FC Röthlein/Schwebheim 2

Auf verlorenem Posten stand Röthlein/Schwebheim in dieser Runde. Kein einziger Sieg steht vor dem Saisonabschluss gegen Heidenfeld zu Buche, die mageren drei Punkte resultieren alle aus Unentschieden. Bei nur neun erzielten und 113 erhaltenen Toren ist es nicht verwunderlich, dass der Abstieg der Elf von Jürgen Pitrof zeitig besiegelt war.

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