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Artikel veröffentlicht am 16.05.2016 um 06:00 Uhr

Es geht nur noch um Platz zwei: Aidhausen ist ganz klar im Vorteil

In Nassach feiern sie angeblich immer noch. Meisterschaft und Aufstieg. Vorne fiel in der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 6 die erste Entscheidung, auch hinten ist alles klar. Platz zwei scheint ebenso vergeben. Oder ändert sich da nochmal was nach zwei anstehenden Derbys?

Von Michael Horling

Es sieht ehrlich gesagt nicht danach aus. Denn wenn man die Nassacher bei ihrer Feier vergangenen Sonntag so hörte, dann konnte man zwischen den (gesprochenen) Zeilen lesen (hören), dass der FC nichts gegen ein Derby auch in der Kreisklasse gegen den TSV Aidhausen hätte. Das ist der Nachbar aus der selben Gemeinde.

Aidhausens Trainer Gerald Stühler

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Zum Ende das Derby zwischen Zwei und Eins

Und gegen den geht es am Pfingstmontag. In Aidhausen wird gespielt, wo die Hausherren bei derzeit schon fünf Punkten Vorsprung auf den Dritten aus Kleinsteinach alles klar machen können in Sachen Platz zwei. Damit es beim Finale in Ebertshausen um nichts mehr geht. Ein einziger Punkt reicht Aidhausen, das gegen Kleinsteinach trotz einer Niederlage zu Hause den direkten Vergleich gewonnen hat und gegen die sechs Zähler zurückliegenden Lendershäuser/Ostheimer ebenso.

Der FC Nassach bejubelte schon letzten Sonntag die Meisterschaft.

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Es ginge gegen Türkgücü

Also spricht alles für die Vizeimeisterschaft des an sich als Top-Favorit in die Saison gestarteten TSV. Der Zweite der Schweinfurter A-Klasse 3, der FV Türkgücü Schweinfurt, wäre dann der Gegner im ersten von zwei möglichen Aufstiegsspielen. Schon jetzt könnte man den Ort des Geschehens vermuten - natürlich würde sich das relegationserprobte Hesselbach mal wieder anbieten.

In Nassach ging´s vergangenen Sonntag spaßig zu. Wenige Minuten später landete Spielertrainer Andreas Schüler (rechts) allerdings in der Eistonne...

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Mechenried muss definitiv wieder zurück in die B-Klasse

Zukunftsmusik! Aktuell gilt es eben noch Rang zwei endgültig zu sichern. Ansonsten ist in der A SW 6 "alles durch". Auch hinten seit letzten Samstag definitiv. Der SV Mechenried muss nach dem klaren 0:3 im Kellerduell beim SC Ebertshausen wieder zurück in die B-Klasse und wagt dort einen neuen Anlauf. Neun Punkte von 69 möglichen sind halt auch einfach zu wenig. Immerhin 16 hat Neulingskollege und Nichtabsteiger Ebertshausen, der mit Siegen in den Partien in Goßmannsdorf und gegen Aidhausen theoretisch in der Tabelle nun sogar noch Löffelsterz/Reichmannshausen, Pfaffendorf/Gemeinfeld und sogar Abersfeld überholen könnte.

Ebertshausens Benjamin Straub blockt den Lendershäuser Doppeltorschützen Roland Hau (rechts) ab.

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Das vorerst letzte Riedbacher Derby um Punkte

Mechenried hat nur noch am Montag im Derby gegen Kleinsteinach die Möglichkeit, sein Punktekonto auf zweistellig zu erhöhen. Wenn das gelingt, dann wäre Aidhausen unabhängig vom Ausgang des eigenen Nachbarschaftskampfes gegen Nassach sicherer Vizemeister.