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Artikel veröffentlicht am 07.04.2008 um 11:49 Uhr

Werner Rößler bleibt in Vorra: Weitere Zusammenarbeit

Am Wochenende verlängerte die DJK-SC Vorra den Vertrag mit Spielertrainer Werner Rößler um ein weiteres Jahr. Die Unterschrift unter den Vertrag war noch nicht richtig getrocknet, da gab der Coach die Gründe für die Verlängerung bekannt.

Von Ralf Riemke

Werner Rößler bleibt bei der DJK-SC Vorra

anpfiff.info
Sie bleiben ein weiteres Jahr in Vorra. Wann fiel diese Entscheidung?
Werner Rößler: Eigentlich war für mich recht frühzeitig festgestanden, dass ich bleibe. Nach unserer überragenden Vorrunde wäre ich ja blöd, aufzuhören.

Warum haben sie diese Entscheidung dann erst jetzt bekannt gegeben?
Werner Rößler: Eigentlich wollte ich die Osterfeiertag abwarten. Da hätten wir zwei Heimspiele gegen direkte Konkurrenten gehabt. Zuerst gegen die DJK Don Bosco Bamberg II und dann gegen den FC Röbersdorf. Das wäre ein schöner Zeitpunkt für die Bekanntgabe gewesen. Leider fielen beide Spiele der schlechten Witterung zum Opfer. Jetzt bin ich froh, dass die Sache durch ist.

Hatten sie noch andere Angebote?
Werner Rößler: Es gab einige gute Angebote aus dem Bamberger Raum, aber auch aus angrenzenden Bezirken.

Was hat schließlich den Ausschlag für Vorra gegeben?
Werner Rößler: Wir haben eine sehr junge Mannschaft, teilweise spielen 17- oder 18-jährige mit, die eigentlich noch in der A-Jugend spielen dürften. Man setzt hier auf diese Spieler und ich will den Weg der Verjüngung der Mannschaft mitgehen. Dabei steckt ein enormes Potential in den Jungen. Der Hauptgrund für die Zusage war dann auch für mich die Tatsache, dass diese Spieler alle da bleiben werden. Ich bin mir sicher, dass wir aufgrund dieser Tatsache nächste Saison wieder eine gute Rolle spielen werden. Weitere Gründe waren, dass mich die Vorstandschaft unbedingt halten wollte und dass sich die Mannschaft für mich ausgesprochen hat.

Nach einer überraschend guten Vorrunde haben sie zuletzt zwei Mal in Folge verloren!
Werner Rößler: Wir sind im Moment meilenweit von unserer Form aus dem Vorjahr entfernt. Die Jungen fallen gerade in ein Loch. Das war für mich aber nur eine Frage der Zeit. Dass wir für die Spitzenposition oder den zweiten Platz noch nicht erfahren genug sind, ist hier allen klar. Diese Situation kommt für den Verein zu früh. Unser Ziel bleibt nach wie vor Platz vier bis acht. Mehr kommt für Vorra eigentlich nicht in Frage. Dennoch werden wir natürlich die Chance den zweiten Platz am Ende anzugreifen nutzen, wenn sie sich ergibt.