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Artikel veröffentlicht am 10.03.2014 um 18:00 Uhr

Drei Mal kein Sieg zum Re-Start: Zumindest Garitz bremst die Talfahrt

Da waren es bekanntlich ja nur noch drei - Teams aus den Regionen Schweinfurt, Haßberge und dem Spielkreis Rhön in der Landesliga Nordwest nach dem Rückzug des FC Augsfeld. Alle drei blieben zum Re-Start ohne Sieg. Eine Mannschaft aber findet das sogar richtig scharf.

Von Michael Horling

Der SV Garitz beendete das Jahr 2013 mit unfassbaren zwölf Niederlagen in Serie bei 4:45 Toren. Doch zum Wiederauftakt reichte es ausgerechnet auswärts in Neustadt/Aisch bei einem Spitzenteam zu einem unerwarteten Unentschieden. Konstantin Papadopoulos glich die schnelle Führung der Gastgeber aus. Am Ende hatten die Garitzer um ihren Torwart-Rückkehrer Philipp Werner freilich auch ein bisschen Glück. Doch sie verdienten sich den sechsten Saisonpunkt durch großen Einsatz, machten so einen Zähler gut gegen zuhause den Bamberg unterlegenen Lengfeldern. Klar ist, dass es bei 20 Punkten Vorsprung der Frammersbacher einzig und alleine zwischen Garitz und Lengfeld darum gehen wird, wer den letzten Relegationsplatz belegt. Lengfeld muss nun nach Frammersbach, Garitz muss gegen den Würzburger FV 2 zuhause nachlegen. Wird am Ende vielleicht doch noch alles gut für den Aufsteiger?

Der diesmal nicht so glückliche FTS-Keeper Simon Mai gegen Garitzs Spielertrainer Andrzej Sadowski

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Der Relegationsplatz ist nahe für die FT Schweinfurt

Den Relegationsplatz im Auge hat auch wieder die FT Schweinfurt. Nach dem Pokaltriumpf gegen Bayernligist Memmelsdorf machten es die Turner zum Punktspielstart gar nicht gut. Das 0:5 in Leinach war erschreckend. Die FTS rutschte so auf den ersten Platz vor dem Relegationsrang ab, steht gegen die gerade mal einen Punkt besseren Stegauracher kommenden Samstag nun ganz schön unter Druck. Mit einem Abstieg aus der Landesliga will sich Trainer Ernst Gehling nach Ende der Saison sicherlich nicht verabschieden. Doch das Gezeigte in Leinach reicht wohl nicht aus für eine bessere Platzierung. Auch wenn in der Tabelle alles noch eng beeinander ist, die schon erwähnten Neustadäter als Fünfter gerade mal sechs Zähler mehr auf dem Konto haben. In Leinach freilich hatte Torwart Simon Mai nicht seinen besten Tag und brachen nach dem entscheidenden 3:0 in der 77. Minute bei den Gästen alle Dämme.

Hatte gegen Kleinrinderfeld keinen Grund zum Jubeln: Sands Kapitän Daniel Rinbergas

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Kahl hat nun schon 13 Punkte Vorsprung auf Sand

Mit derart vielen Toren konnte Sands Gegner zwar nicht aufwarten. Gar nicht sogar, denn die Gäste im Seestadion erzielten keinen Treffer. Doch Erwin Alberts Jungs gelang beim 0:0 gegen Kleinrinderfeld ebenfalls kein Einschuss. Eigentlich wollten die Sander in der Tabelle ihren Gegner ja überholen. Das klappte nicht - und auch Kahl als Zweiter baute seinen Vorsprung nun auf 13 Punkte aus. Zehn Zähler mehr haben die Ansbacher auf dem Konto, wo die Sander kommenden Samstag antreten. Gegen Kleinrinerfeld fanden auch die beiden Augsfelder Neuzugänge Dominik Rippstein und Thorsten Schlereth das Tor nicht. Insgesamt freilich war der Angriff der Hausherren trotzdem gefährlicher als der mit Pascal Rausch und Tobias Rosenberger bestens bestückte Sturm der Kleinrinderfelder.