Ligeneinteilung
Einiges an Diskussionen gab es im Vorfeld der Tagung rund um die Ligeneinteilung, vor allem um die neue A-Klasse 3, in der vor allem die Reserveteams der Kreisligisten spielen. "Ich finde die neue Klasse gut", ließ Gerald Markowski keinen Zweifel daran, dass er die Einteilung für gelungen hällt. Der Spielgruppenleiter führte vor allem einen Grund an. Fasst man die Reserven - wie in anderen Spielkreisen seit Jahren üblich - in einer Liga zusammen, dan kommt der Verdacht der Wettbewerbsverzerrung, wenn die Zweite als verkappte Erste antritt, erst gar nicht auf.
Aus dem Sportgericht
"Gute Nachrichten" hatte Günther Stottele im Gepäck. Der Vorsitzende des Sportgerichts berichtete von deutlich weniger Fällen in allen Bereichen. "Es ist ruhiger geworden." Eine Steigerung gab es lediglich bei der Pyrotechnik, mit dem negativen Höhepunkt einer gezielt aufs Spielfeld geschossenen Feuerwerks-Rakete, und dem Nichtantreten. "Man kann auch mal zu Neunt oder Zehnt zum Spiel fahren", appelierte der Funktionär an die Vereine. Noch immer zu hoch empfand er die Zahl von vier Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter.
Aus der Schiedsrichterei
Über gravierende Regeländerungen mussten Andreas Wörthmann und Kerstin Nußbaum als Vertreter von Haßfurts Schiedsrichter-Obmann Josef Raab nicht berichten. Allenfalls die Maßgabe, dass Keeper künftig zwingend vom Platz zu stellen sind, wenn sie mit einem Foulspiel eine klare Torchance verhindern, sei maßgeblich. Bei der Neu-Orientierung der Abseitsregel werde dagegen letztendlich nur festgezurrt, was bisher schon fast genauso entschieden wurde.
Neulingslehrgänge finden im Frühjahr 2014 - wahrscheinlich nach dem Fasching - im Bereich Haßfurt und ab 13. September für die Gruppe Gerolzhofen beim FC Schallfeld statt. Ein runder Tisch in Sachen Schiedsrichter wird vom Verband am 14. November im Sportheim der DJK Schweinfurt angeboten.
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