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Artikel veröffentlicht am 16.05.2010 um 17:47 Uhr

DJK-SC Vorra aufgestiegen: Hello again

Souverän wie sonst kaum eine Mannschaft im Spielkreis ist die DJK-SC Vorra seit gestern wieder Rückkehrer in die Kreisklasse, aus der sie letztes Jahr abgestiegen war. Mit lediglich einer Niederlage, sonst nur Siegen, machte das Team um Spielertrainer Thomas Beck den Wiederaufstieg vorzeitig perfekt.

Von Ralf Riemke

Der von vielen als Betriebsunfall bezeichnete Abstieg nach der Saison 2008/09 konnte von den Vörrern schnell korrigiert werden. Seit gestern steht nun auch offiziell fest, was sowieso jeder erwartet hatte. Nach dem 3:1 Sieg über den lange Zeit ärgsten Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft, den FV Elsendorf, kannte der Jubel keine Grenzen.

Angeführt von Spielertrainer Thomas Beck, der bis dato alleine für 40 Tore seines Teams verantwortlich war, setzte sich der Sportclub gegen den Rest der Liga durch. Nicht nur ein Torverhältnis von 116:14 spricht eine eindeutige Sprache. Lediglich die DJK-SC Mistendorf in der A-Klasse 5 hat eine ähnliche Bilanz vorzuweisen. Ansonsten sucht sie ihresgleichen. Sie wurde erreicht mit einem im Vergleich zur Vorsaison unveränderten Kader. Die Mannschaft hatte sich geschworen, ihre Fehlleistung selbst wieder wett zu machen. Allein diese Tatsache zeigt den Charakter der Spieler. Mit Thomas Beck wurde lediglich der Trainer gewechselt. Diese Personalie sollte sich als echter Glücksgriff erweisen. Übungsleiter und Spieler wurden zu einer Einheit, die gemeinsam am großen Ziel arbeitete.


	So seh'n Meister aus, scha la la la ...!
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Bereits während der laufenden Serie wurden die Vörrer für ihre Spielweise von allen Seiten mit Lob überhäuft. Allseits war man sich einig, dass sie mit Abstand das beste Team der Liga waren. Auch im Verein selbst sah man das ähnlich. Der Aufstieg war von Anfang an das ausgegebene Ziel. Es wurde mit aller Macht angegangen. Man ließ nie einen Zweifel daran. Auch nach der einzigen Saisonniederlage gegen den FV Elsendorf ließ man sich nicht aus der Bahn werfen. Damals verlor man gegen den direkten Verfolger, es sollte nur ein Ausrutscher bleiben. Bald konnte man ihn wieder auf Distanz halten und steuerte vor allem in der Rückrunde, als andere schwächelten, unangefochten auf den Titel zu.

Zwölf von bisher 22 Spielen wurden zu Null gewonnen, in 16 Spielen schoss man mindestens fünf Tore. Mit Thomas Beck und Dominik Goppert stellte man ein überragendes Sturmduo. Beide zusammen haben bis heute 67 Treffer erzielt. So werden die Vörrer wieder dorthin zurückkehren, wo sie vorher elf Jahre am Stück spielten – in die Kreisklasse. anpfiff sagt jetzt schon einmal „Hello again“ und „viel Glück für die kommende Spielzeit!“