Wie Quelle-Teammanager Thomas Färber erklärte, ließen die Dambacher ihren Kapitän nur ungern gehen: "Wir hätten ihn gerne behalten, auch wenn er den Aufwand aus beruflichen Gründen nicht mehr so betreiben konnte. Seine Erfahrung war, in welcher Rolle auch immer, für uns sehr wichtig und daher hätten wir gerne mit ihm weitergemacht." Andererseits zeigt Färber auch Verständnis für die Entscheidung des routinierten Defensivmanns, der u.a. beim TSV Neustadt/Aisch und SV 73 Süd Landesligaerfahrung sammelte und in der Jugend lange Zeit beim 1. FC Nürnberg spielte. Mit Dominik Wellhöfer, der schon in der Rolle des Co-Kapitäns fungierte, und Christopher Meier setzte Coach Thomas Adler seit einiger Zeit ohnehin auf ein anderes Duo in der Innenverteidigung.
Mit Christian Richert verlässt der Kapitän und "Oldie" des Teams die SG Quelle Fürth und sucht in Kornburg eine neue Herausforderung.
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Kornburgs Coach Florian Beck ist derweil froh, dass er zukünftig auf die Dienste des kopfballstarken Abwehrreckens bauen kann und die seit einiger Zeit laufenden Verhandlungen über den Transfer erfolgreich abgeschlossen wurden. "Christian ist ein sehr erfahrener Spieler, der natürlich sehr viel Ruhe und Stabilität in die Abwehr bringen soll. Seine Rolle wird ähnlich wie die bei der Quelle sein. Er soll unsere jungen Spieler mit führen", so Beck. Damit ist die Kaderplanung in Kornburg abgeschlossen. Beim Testspiel am Sonntag gegen den Kreisklassisten TSV Neunhof wird Richert noch nicht mitwirken, sein Debüt im Kornburger Trikot ist für kommende Woche beim Test gegen den SV Buckenhofen vorgesehen.