Folgende Vereine aus der Bayernligen beantragen vorbehaltlich ihrer sportlichen Qualifikation eine Zulassung für die Regionalliga Bayern: Viktoria Aschaffenburg, SC Eltersdorf, Würzburger FV, TSV Aubstadt, SV Heimstetten, TSV Rain, DJK Vilzing, TSV Kottern. Im März hatten bereits mit der Ausnahme des aktuellen Tabellenletzten FC
Unterföhring alle aktuellen Regionalligisten ihre Bewerbungen
für die nächste Saison eingereicht. Mitte Mai verschickt der BFV nach Prüfung der Unterlagen
die Zulassungsbescheide an die Vereine.
Teilnahme wirtschaftlich machbar
„Dass die Regionalliga Bayern besonders attraktiv ist, beweisen einmal mehr auch die aktuellen Zuschauerzahlen mit im Schnitt fast 1500 Besuchern je Partie, dazu kommt das große mediale Interesse mit bis dato alleine acht Live-Übertragungen im Free-TV“, betont Schatzmeister und Präsidiumsmitglied Jürgen Faltenbacher, der für den Spielbetrieb beim BFV zuständig und auch Vorsitzender der Regionalliga-Zulassungskommission ist: „Vor allem auch für kleinere Vereine ist eine Teilnahme an der Regionalliga Bayern wirtschaftlich machbar, was die Zahl der acht Bewerber aus den beiden Bayernligen erneut deutlich macht“.
Seit Sommer 2012 ist die Regionalliga Bayern die höchste bayerische Amateur-Spielklasse und eine von deutschlandweit insgesamt fünf Regionalligen. Die Liga ist Nachfolger der dreigleisigen Regionalliga und bietet den Klubs an der Schnittstelle zum Profifußball bessere Rahmenbedingungen für eine sportlich attraktive und zugleich wirtschaftlich machbare Spielklasse. Der Meister nimmt an der Relegation zur 3. Liga teil. Darüber hinaus zeichnet der BFV den „Bayerischen Amateurmeister“ aus. Die beste bayerische Amateurmannschaft qualifiziert sich automatisch für die Teilnahme an der lukrativen 1. DFB-Pokal-Hauptrunde.
Im vergangenen Jahr sicherte sich die SpVgg Unterhaching die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern. In der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga setzten sich die Oberbayern gegen den SV Elversberg durch (3:0, 2:2).
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