Die A-Klasse Kronach 3 von A bis Z: Teil 1 des großen A3-Alphabets - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 09.02.2011 um 10:00 Uhr
Die A-Klasse Kronach 3 von A bis Z: Teil 1 des großen A3-Alphabets
Nachdem sich die fußballfreie Zeit in der A-Klasse ja nun zum Glück endlich bald dem Ende entgegen neigt und sich schon gewisse Tendenzen in Sachen Auf- und Abstieg abzeichnen, zieht anpfiff nun noch mal Bilanz über die Hinrunde und stellt ihnen die Besonderheiten der A3 von A bis Z vor. Im ersten Teil geht es nun um die Buchstaben A bis M.
Von Dominik Zwosta
A wie Aufsteiger

Den direkten Aufstieg in die Kreisklasse wird sich der TSV Gundelsdorf sehr wahrscheinlich nicht mehr nehmen lassen. Zu dominant trat man in der Hinrunde auf. Völlig verlustpunktfrei steht man mit zehn Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Beim TSV stehen die Zeichen somit voll und ganz auf Kreisklasse.

B wie B-Klasse

In der nächsten Saison wird auch in Kronach die B-Klasse eingeführt. Aus der A3 müssen somit vier Mannschaften nächstes Jahr eine Liga tiefer antreten. Nach aktuellem Stand wären dies die SG Höfles/Vogtendorf, die Zweiten Mannschaften des SV Gifting, FC Wallenfels und des SV Steinwiesen.

C wie Coach

Die meisten Vereine der Liga setzen hier auf einen Spielertrainer, so wirken neun der 14 Trainer noch aktiv bei den Spielen mit. Dies hat für die Vereine natürlich den Vorteil, dass sie neben dem Trainer oftmals auch noch einen überdurchschnittlichen Spieler zur Verfügung haben.

D wie Defensive

Wie verriegelt für die jeweiligen Gegner scheint das Tor des TSV Gundelsdorf. Nur elf Gegentreffer ließen die Mannen um Spielertrainer Tobias Gebhardt in 14 Partien zu. Somit kassierten sie im Schnitt nur 0,78 Tore pro Spiel.

E wie Entferungen

Mit dem Fahrrad hätten die Jungs  aus Neufang zum Aufwärmen zum Auswärtsspiel beim FC Birnbaum fahren können. Lediglich 2,4 Kilometer trennen die beiden Ortschaften voneinander. Deutlich weiter hier war die Anreise für die Mannschaft aus Kronach zum Auswärtsspiel in Nordhalben. 21,3 Kilometer mussten die Kreisstädter zurücklegen und mussten die Heimreise noch dazu nach der 1:3-Niederlage ohne Punkte antreten.

F wie Favorit

Top-Favorit vor der Saison war der TSV Wilhelmsthal. Jedoch konnten die Jungs aus dem "Grümpeltal" die Rolle nur bedingt erfüllen. So befindet man sich im Moment auf dem dritten Rang und hat somit zumindest noch alle Chancen auf den Relegationsplatz.

G wie Gebhardt, Tobias

Erst vor dieser Saison aus Haig nach Gundelsdorf gewechselt, führte er bei seiner ersten Station als Trainer seine Mannschaft auf Anhieb zur Herbst-Meisterschaft und vermutlich auch zur Meisterschaft. Mit 16 eigenen Toren hat er zu diesem Erfolg auch als Spieler einen erheblichen Teil beigetragen.


Gleich 14-mal hatten die Männer aus Neufang beim Auswärtsspiel in Wallenfels grund zum Jubeln.

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H wie höchster Sieg


Den höchsten Saisonsieg gab es für den SV Neufang 2. Beim Auswärtsspiel in Wallenfalls konnte man sagenhafte 14 eigene Treffer bejubeln und musste dabei keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen.

I wie Intergration

Das Problem für die meisten Trainer einer Reserven-Mannschaft ist es, dass sie meist nicht auf die gleiche Mannschaft zurückgreifen können, sondern immer wieder neue Spieler einbaun müssen. Als wahrer Integrationsfachmann hat sich hier vorallem der Übungsleiter vom FC Wallenfels 2 erwiesen. Er setzte in dieser Saison bereits 36 Akteure ein.

J wie Jäger

Auch wenn der erste Platz wohl schon an den TSV Gundelsdorf vergeben scheint, so werden die Jäger aus Nordhalben, Wilhelmsthal und Friesen bis zum Schluss alles geben, um vielleicht doch noch das Unmögliche möglich zu machen. Mindestens jedoch den Relegationsplatz zu erreichen.

K wie Kronach 2

Als Absteiger aus der Kreisklasse, hatte man sich beim FCK sicherlich etwas mehr erwartet. Im Moment befindet man sich punktgleich mit der zweiten Garde des SV Steinwiesen auf dem achten Tabellenplatz und somit in akuter Abstiegsgefahr. Um einen vernünftigen Unterbau für die Bezirksliga-Elf zu schaffen, wäre der Nicht-Abstieg mit Sicherheit sehr wichtig.


Bilden das erfolgreiche Sturm-Duo beim TSV Gundelsdorf: Felix Fischer (links) und Dominik Lindner.

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L wie Lindner Dominik

Zusammen mit Felix Fischer bildet er das gefährlichste Sturm-Duo der Liga und hat somit großen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft. Das Fußballspielen scheint jedoch in der Familie zu liegen: So lief sein jüngerer Bruder, Marcel mit 17 Jahren in dieser Saison schon in der Bezirksoberliga beim SV Friesen auf.

M wie Mittelmaß

In "Niemandsland" der Tabelle befinden sich aktuell die Teams aus Neufang, Wickendorf und Birnbaum. Sie werden wohl in dieser Saison weder was mit dem Aufstieg, noch mit dem Abstieg zu tun haben und können so vermutlich bereits für eine weitere Saison in der A-Klasse planen.

Nächste Woche geht es hier bei anpfiff weiter mit dem großen
A3-Alphabet.

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