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Artikel veröffentlicht am 22.09.2010 um 16:00 Uhr

SV Henfenfeld - SpVgg Neunkirchen: Himmelsstürmer gegen Titelaspirant

Beide Mannschaften waren mit gehobenen Erwartungen in die Runde gestartet. Während sich jedoch Neunkirchen gleich in der Spitze etablierte, hatte Henfenfeld einen etwas holprigen Start. Nun hat sich, nach der überraschenden Niederlage der Neunkirchener gegen den bis dahin punktlosen SV Alfeld, die Lage etwas relativiert. anpfiff ist in Henfenfeld vor Ort und wird ausführlich berichteb.

Von Günther Grimm

Der Henfenfelder Motor stottert noch

Der noch sehr jungen Henfenfelder Mannschaft kommt höchstwahrscheinlich die Erfahrung ihres neuen Trainers Roland Enzenberger in der Jugendarbeit zu Gute. Trainierte er doch in seiner noch jungen Trainerkarriere die U-19 und U-17 des SC Feucht. Seinen Einstieg gab der 36-Jährige allerdings bei der Reserve des FC Hersbruck, die er in vier Jahren von der A-Klasse in die Kreisklasse brachte. Der aus dem TSV Südwest Schwaben Nürnberg hervorgegangene "Enzo" Enzenberger hütete dort und auch in der Ersten des FC Hersbruck langjährig erfolgreich das Tor. Dass die Henfenfelder noch sehr unkonstant spielen, liegt wohl daran, dass der Kader mit überwiegend sehr jungen Spieler bestückt ist. Selbst ihr zur Zeit erfolgreichster Torschütze, Franco Zemczak, zählt erst 21 Lenze und alle Neuzugänge rekrutieren sich aus der JFG Hammerbachtal. Am Ende dieser Englischen Woche kommt dann der aktuelle Tabellen-Achte aus Reichenschand. Dann könnte sich abzeichnen, wohin der Weg des typischen Pendlers zwischen Kreisklasse und Kreisliga geht.

Die Wedelschützlinge wollen sich rehabilitieren


	SpVgg-Coach Christian Wedel.
	SpVgg NSR

Glaubte man nach den ersten Spielen an einen Zweikampf der Neunkirchener mit dem SC Pommelsbrunn, so muss man momentan von einem Alleingang der
Pommelsbrunner ausgehen. Denn, nach dem durchaus für möglich gehaltenen Unentschieden der Wedel-Truppe gegen FSV Schönberg, verlor man zuletzt völlig überraschend gegen den noch punktlosen Neuling aus Alfeld. Bei acht Gegentreffern in acht Spielen und 27 selbst erzielten Toren, davon alleine 13
durch Top-Torjäger Markus Näser, sollte ein Sieg der Neunkirchener eher zu erwarten sein, als eine Niederlage. Außer man hindert Näser am Tore schießen
und Zemczak schlägt auf der anderen Seite zu.

anpfiff wird auf jeden Fall vor Ort sein und über das Spiel berichten