Andreas Schröder:
"Ein großer Unterschied waren zweifelsohne die langen Läufe im
Spiel. Nach ein bis zwei Sprints von der Mittellinie bis zum eigenen
Strafraum haben wir da schon das Laktat in den Beinen gespürt und
mussten unseren Körper erst wieder sammeln. Beim Handball machen wir
viel Intervalltraining, weil es hier auf die kurzen schnellen Sprints
meist über maximal 20m ankommt. Faszinierend war auch, dass wir zwar
oftmals viel größer waren als unsere Gegner, uns aber im
Kopfballduell das richtige Timing eines Fußballers gefehlt hat.
Spätestens als Lichtenfels gegen uns Pressing gespielt hat, haben
sie die Kontrolle übernommen, weil uns zum einen die Ballsicherheit
und die Passgenauigkeit gefehlt haben, und der FCL auch taktisch klar
besser eingestellt war und es viel besser verstanden hat, die freien
Räume zu nutzen."