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Artikel veröffentlicht am 28.12.2023 um 14:00 Uhr

Spieltag 3, Gruppe A-D: Robin Schad bisher nicht zu stoppen

SPIELTAG AKTUELL Drei Spiele, drei Siege: Robin Schad (TSV Biebelried), Yannick Weger (SV Gaukönigshofen), Jan Hofmann (FC Bad Kissingen), Laurin Richard (TSV Mainbernheim) und Yanick Deter (SG Karsbach/Heßdorf) halten sich eindrucksvoll schadlos. Beeindruckend war auch Kevin Merolas zweiter zweistelliger Sieg in Folge. Erstmals unterlegen war hingegen Titelverteidiger TSV Rottendorf.

Von Alexander Rausch

Titelverteidiger TSV Rottendorf hat am dritten Spieltag erstmals seine Grenzen aufgezeigt bekommen. Gegen Bad Kissingens Jan Hofmann war Niklas Fritzler chancenlos. „Ich habe zwar 1:0 geführt, bin danach aber überrollt worden“, resümierte der TSV-Zocker respektvoll. Der Kurstädter legte nach Terrence Boyds Treffer seine Nervosität ab und spielte fortan gefährlich nach vorne. Bis zur Pause drehten Jude Bellingheim (11.), Álvaro (19.) und Joselu (43.) die Partie. Wieder Joselu (51.) und Rodrygo (68.) legten im zweiten Durchgang nach und sorgten für den nie gefährdeten Erfolg. Jan Hofmanns dritter.

Gruppe A: Jan Hofmann und Fynn Leidlein marschieren vorneweg

Dahinter holte Fynn Leidlein die Zähler Fünf bis Sieben. Auch er siegte gegen Estenfelds Sebastian Reisinger mit 5:1. „Der Sieg ist absolut verdient. Selbst mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich hab ich nicht zu meinem Spiel gefunden. So wird es die kommenden Spiele schwer“, befand der TSG-Zocker enttäuscht. Der Zocker des SV Sendelbach-Steinbach war hingegen zufrieden mit seiner Performance, verordnete sich aber weitere Trainingseinheiten vor den nächsten Partien.

In den anderen beiden Partien teilten beide Gamer jeweils per 3:3 die Punkte. Darüber ärgerte sich besonders Simon Röhrig, der einen 3:1-Vorsprung verspielte: „Das Spiel muss ich gewinnen.“ Stefan Greulich freute sich hingegen über einen glücklichen Zähler nach dem späten Ausgleich. Den erzielte in Uettingen auch Adrian Herbst, nachdem er zwischenzeitlich sogar 2:1 geführt hatte. So verpassten er und Niklas Kreß ihren ersten Sieg und bleiben am Tabellenende.

Stefan Greulich traf spät zum Ausgleich.

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Gruppe B: Altfeld und Eibelstadt mit guter Ausgangsposition

An dem befinden sich in Gruppe B auch Kai Hanke (DJK Würzburg) und Nicolai Scheller (SV Maidbronn). Und auch am dritten Spieltag gab es für beide nichts zu holen. Der Würzburger lag gegen Jannis Löhlein bereits zur Pause mit 0:5 hinten. Letztlich verbuchten Kylian Mbappé und Ousmane Démbelé einen Dreierpack. „Ich habe sehr dominant gespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen“, meinte der Eisinger nach seinem zweiten Erfolg.

Den feierte auch Nico Pfützner. Der Eibelstädter schenkte Nikolai Scheller sogar neun Buden ein. Nach dem Traumstart des FC-Zockers legte der sukzessive nach. „Ich habe sehr überlegen agiert und viele Torchancen erarbeitet. Aber auch seine beiden Treffer waren absolut verdient“, resümierte Nico Pfützner. Mehr Mühe hatte zwar Simon Scheer, holte sich aber ebenfalls den zweiten Dreier gegen Lenard Geyer vom TSV Ettleben/Werneck. Nach Joselus 0:1 drehten Jamal Musiala, Leon Goretzka und Harry Kane per Elfmeter die Partie. Alles schien klar, ehe Iker Bravo nochmals für eine spannende Schlussphase sorgte. Dennoch gratulierte Lenard Geyer fair.

In den Weihnachtsgames machten die Yan(n)icks mit ihren Kontrahenten kurzen Prozess und feierten jeweils den dritten Erfolg. Der Zocker von der SG Karsbach/Heßdorf ließ ReHo-Zocker Lukas Gehringer beim 6:0 keine Chance, Gaukönigshofens Gamer schlug Samuel Stumpf deutlich mit 4:0. Schaut gerne nochmals rein.

Gruppe C: Kevin Merola erneut zweistellig

Wie Yannick Weger hat auch Biebelrieds Robin Schad neun Zähler auf dem Konto. Seine Bayern schlugen früh doppelt zu. Eric-Maxim Choupo-Moting (10.) und Leroy Sané (12.) trafen. Kurz nach der Pause machte erneut Leroy Sané gegen den HSV den Deckel drauf. Der bäumte sich zwar auf, am Ende verlor Frickenhausens Timo Lorenz aber deutlich, weil die Münchner auf 5:1 stellten. „Timo hatte ebenfalls schon zweimal gewonnen. Deshalb war der Sieg sehr wichtig“, ordnete Robin Schad ein.

Erneut zweistellig traf Marktheidenfelds Kevin Merola. Diesmal war Lohrs Ramon Schmitt sein „Opfer“. Zu Beginn tat sich der TV-Gamer noch schwer, traf dann aber hochprozentig. Dennoch war er trotz des 10:2 vom Auftritt seines Gegners angetan: „Er hat mich offensiv überrascht. Er hat gute Chancen aufs Weiterkommen.“

Den ersten Dreier holte Lohrs Lokalrivale TSV Sackenbach. Mario Sacra traf schnell durch Erling Haaland und hatte die Partie gegen Wollbachs Lukas Wehl fest im Griff. „Er hatte einige gute Aktionen und weitere Chancen, aber das Ergebnis geht in Ordnung“, befand der Sackenbacher nach seinem 5:3-Erfolg.

Mario Sacra blieb im dritten Spiel obenauf.

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Gruppe D: Mainbernheim siegt klar im Topduell

Aufrufezeichen von Laurin Richard. Der Mainbernheimer zerlegte Partensteins Noah Väthjunker mit 7:2 und bezeichnete seinen Auftritt als „weltklasse“. „Ich habe ihm kaum Chancen gelassen. Nach dem 4:1 war bei ihm die Luft raus und ich habe das Ergebnis weiter erhöht. Das war ein Statement an die Konkurrenz“, gibt sich der TSV-Gamer selbstbewusst.

Noch deutlicher wurde die Angelegenheit in Bad Neustadt, wo Hausherr Tobias Werner gegen Ebelsbachs Florian Imhof kein Land sah. Trotz der beiden Kane-Treffer unterlag der VfL-Gamer mit 2:8. Darwin Nuñez traf dreifach, Mohamed Salah und Alexis MacAllister doppelt und Luis Diaz einfach. „Ich habe schnell gemerkt, dass die Partie in meine Richtung läuft und dass ich dominiere. Ich hatte die Partie zu jedem Zeitpunkt im Griff“, war Florian Imhof mit seiner Leistung zufrieden und hat nun ebenfalls sechs Zähler auf dem Konto wie der FV Mittelsinn/Obersinn.

Mauricio Herget zieht gerade noch den Kopf aus der Schlinge

Denn Mauricio Herget siegte fulminant gegen Bayern Kitzingens Konstantin Gkorogias – und nach völlig verkorkstem Start. Lautaro Martínez und Marcus Thuram trafen früh zum 2:0 für die Gäste, aber PSG gelang der verdiente Ausgleich. „Ich bin bisher nie gut ins Spiel gekommen. Dadurch mache ich es mir immer schwerer als nötig“, monierte der FV-Gamer, der kurz vor der Pause erneut in Rückstand geriet. Allerdings hatte der eingewechselte Bradley Barcola per Doppelschlag die passende Antwort nach dem Seitenwechsel. Kylian Mbappé sorgte für die Entscheidung (71.). Marcus Thurams Treffer änderte nichts mehr am FV-Sieg. „Es war sehr spannend und ausgeglichen. Er das Spiel dann stark zu gemacht“, gratulierte Konstantin Gkorogias fair.

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