Coburg-Kronach | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

1. FC Lichtenfels 2

Kreisklasse 2 Coburg-Lichtenfels - männlich, Erwachsene - Saison

zur Vereins-Startseite

Start |

Artikel |

Bilder |

Community |

Dokumente |

Historie |

Interessen |

Interessenten |

Kader/Stab |

Meldungen |

Saisons |

Spiele |

Spieler A-Z

Spielerbilanz |

Teamfotos |

Topspiele |

Tore |

Transfers |

Videos |

Wiki |

Zuschauer

Artikel veröffentlicht am 10.06.2010 um 00:00 Uhr

Kreisklasse 2: Ausgeglichenheit als großer Trumpf

Die Meistermannschaft der Kreisklasse 2 besteht aus 35 Spielern. So viele Akteure betraten in der Saison 2009/10 den Rasen im Trikot der Reserve des 1. FC Lichtenfels. Größter Trumpf der Mannschaft war ihre Ausgeglichenheit trotz unterschiedlichster Anfangsformationen. Coach Torsten Hellmuth verstand es aus dem wechselnden Überangebot an guten Fußballern, Woche für Woche eine neue Einheit zu bilden, die nur ein Zíel kannte. Die Meisterschaft der KK-2 im dritten Anlauf einfahren. Zusammen mit Trainerneuling Hellmuth stellt anpfiff die wichtigsten Kicker genauer vor.

Von Andreas Schmitt

1.FC Lichtenfels II, Meister 2010

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR MEISTERSCHAFT!

Sven Fiedler (15 Spiele / 0 Tore)
Laut seinem Trainer war er der beste Verteidiger der Liga im Jahr 2009. Nach dem Winter dann beruflich sehr eingespannt, konnte deshalb wenig trainieren. Und wenn er es einmal tat, dann verletzte er sich sofort. Vielleicht aber auch ein wenig deshalb, da „Fiddl“ wohl die größte Angst im Team hatte, wieder in die Relegation zu müssen. „Entweder Meister oder Dritter“, wolle er werden, habe er einmal scherzhaft gesagt.

Sven Göhring (10 Spiele / 0 Tore)
Die „launische Diva“ beim FCL II im psoitiven Sinne. "Wie der Linjsaußen, so der Torwart, das muss wohl so sein", meint sein Coach. Und Göhring rekrutiert daraus super Leistungen. Auf der Linie ist er bärenstark, weshalb Hellmuth hofft, „dass er bleibt“. Kaum einer in der Kreisklasse war reaktionsschneller!

Alexander Grau (21 Spiele / 4 Tore)
Vor allem in der Vorrunde als Libero außerordentlich stark. In der Rückrunde war er weniger „im Lande“, da er in Würzburg arbeitet und in Erlangen wohnt. Doch auch ohne Training ist er gegen Ende der Serie richtig aufgeblüht. Gehört zur Gruppe der „Leader“, die die jüngeren Spieler mit sachlicher und ruhiger Art und Weise überzeugen und mitziehen.

Torsten Hellmuth (Spielertrainer / 27 Spiele / 2 Tore)
Was für ein Erfolg! Gleich in seiner ersten Saison schaffte er die Meisterschaft mit einem Team, welches bei erneutem Versagen wohl als „unaufsteigbar“ gegolten hätte. Doch Torsten Hellmuth ging die Aufgabe mit Ruhe an, baute einen Teamspirit auf. Er sagt: „Sportlich haben es die Jungs ja drauf, nur musste man ihnen den Mut geben, dass es diesmal klappt und für die dementsprechend lockere, aber auch gleichzeitig konzentrierte Umgangsweise sorgen.“ Und das hat geklappt, ein Rädchen griff ins andere. Torsten Hellmuth möchte sich bei allen bedanken, die am Aufstieg mitgewirkt haben, vor allem bei den Betreuern Bernd Lutter, Rüdiger Kastner, Jörg Prior und „Charly“ Eller sowie den Spielern Helmut Tischler (TW) und Marius Kober, die sich für die Bank zur Verfügung stellten, ohne im Meisterteam eingesetzt gewesen zu sein.

Benjamin Hofmann (22 Spiele / 13 Tore)

Ein richtiger Knipser-Typ (13 Treffer), der sich im Strafraum trotz seiner Körpergröße um jeden Gegner herum drehen kann. Allerdings bekommt er das Herumdrehen nicht aus sich heraus, dreht sich manchmal schon an der Mittellinie, anstatt das Spiel schnell zu machen. Hellmuth mit einem Lächeln: „Das bekommst du aus ihm nicht mehr heraus!“ Leider ist Hofmann verletzungsanfällig, plagt sich zur Zeit mit einem Bandscheibenvorfall herum. Sein Einsatz zum Saisonstart in der Kreisliga ist ungewiss. Trotz allem wird er dabei sein, denn Hofmann ist nicht nur für die Mannschaftsfinanzen zuständig, sondern auch immer da, wenn jemand etwas braucht.

Dominique Holzschuh (13 Spiele / 0 Tore)
War in der Vorrunde kaum da, ist dann nach Lichtenfels umgezogen. War im Tausch mit Grau der Libero. Hat zwar den Drang nach vorne, ist aber hinten effizienter für die Mannschaft. Manchmal ist der Drang nach vorne aber sogar als Libero zu groß. Deshalb spielte er in den letzten Saisonspielen als Manndecker. Gehört ebenfalls zur schon genannten Gruppe der „Leader“-Typen, die durch Übersicht und Ruhe glänzen.

Florian Hüttner (28 Spiele / 5 Tore)

Die fließige Biene auf der linken Seite, läuft extrem viel die Linie entlang. Spielt unscheinbar, macht aber wichtige Tore und ist für die Mannschaft enorm wichtig. Und „Hütte“ hat so viel Kondition, dass es auch noch für die 3. Halbzeit auf der Party-Piste reicht.

Oliver Klecker (25 Jahre / 15 Tore)
Der Lehrer aus Burgebrach kommt manchmal so daher, als hätte er überhaupt keine Lust. Und die hat er auch nicht, wenn er nicht spielt. Denn als den perfekten Joker sieht er sich nicht, schließlich knipst er von Anfang an genauso gut. Bei ihm passt einfach die Mischung aus gutem Körpereinsatz und Torinstinkt. Beleg: Obwohl nicht immer erste Wahl ist er von der Torausbeute her mit 15 Toren bester Stürmer des FCL II.

Thomas Kohlase (25 Spiele / 2 Tore)
Der Kapitän des Teams ist sozusagen der „Leader unter den Leadern“. Gerade wenn es schlecht läuft, ist er neben Grau der wichtigste Mann im Team, der dann über die 100 Prozent-Marke geht und die anderen mitzieht. Kann im Defensivbereich alles spielen, in der Rückrunde war er auch öfter Manndecker. Trainer Hellmuth fragt in Bezug auf seine umsichtige „rechte Hand“: „Hat gegen ihn eigentlich schon einmal ein Stürmer ein Tor geschossen? Ich kann mich nicht erinnern.“

Kevin Krappmann (20 Spiele / 5 Tore)
Der 21-jährige Nachwuschsmann hat eine super Vorrunde auf der für ihn ungewohnten rechten Seite gespielt. Vom Technischen her ist Krappmann 1A. Hellmuth: „Er kann es einfach!“ Allerdings ist er im Winter durch eine während eines Hobbyturnieres erlittene Verletzung zurück gefallen. Gegen Saisonende war er wieder fit und deutete an, wie wichtig er in der Kreisliga werden wird.

MEISTERBILD
	Laden Sie sich das Meisterfoto herunter. Zum Download (pdf-File, ca. 300 kb) geht's hier.

Patrick Krappmann (29 Spiele / 17 Tore)

Technisch ist „Batzen“ einfach perfekt und zu noch höherem als der Kreisliga berufen. Er machte in dieser Saison den wohl größten Sprung im Team, was sich vor allem an seiner neu hinzugewonnenen Torgefährlichkeit bemerkbar machte. Mit 17 Treffern war er bester Goalgetter beim Meister, insgesamt an 38 und damit an mehr als einem Drittel aller FCL-Treffer beteiligt. Sein Selbstbewusstsein zeigte der Student auch bei seinen drei verwandelten Elfmetern, als er sich einfach die Kugel schnappte. Zum Dank für eine gute Saison ist er neben seinem Trainer für den FCL II in die anpfiff-Top-Elf der Kreisklasse gewählt worden.

Thorsten Krappmann (19 Spiele / 14 Tore)
Der vierte Mann aus der „Leader“-Gruppe, der mit seinen Toren so manchen wichtigen Punkt gerettet hat. Er ist im Sturmzentrum immer Vorreiter, ist immer anspielbar. Läuft vorne weg, nicht nur wegen seiner Torgefahr, die ihm 14 Treffer einbrachte. Hut ab auch vor der Doppelbelastung, da er fast jedes Wochenende sowohl bei der „Ersten“ wie auch bei der „Zweiten“ im Kader war.

Manuel Lutter (10 Spiele / 1 Tor)
Für Hellmuth eigentlich ein reiner „1. Mannschaft-Spieler“. Allerdings oft verletzungsgeplagt, deshalb auch manchmal in der „Zweiten“ dabei. Dort eine Bank auf der „6er“-Position!

Lars Medem (14 Spiele / 0 Tore)
Ein klasse Typ, dem sein Trainer viel Glück für die Zukunft wünscht. Er wechselt zum SV Memmelsdorf in die Landesliga. Hellmuth: „Er wird ein ganz Großer!“ Der Nachwuchstorwart stellte in der Hinrunde eine bombige Serie auf, bekam bis zum 15. Spieltag nur neun Gegentore. Danach natürlich öfter in der „Ersten“ eingesetzt. Auf der Linie ein Ass, welches auch beim Abfangen hoher Bälle aufgrund seiner Körpergröße schon sehr stark ist.

Daniel Pietschmann (11 Spiele / 0 Tore)
Ein Mann aus dem 2. Glied der 2. Mannschaft, aber für den Verein eminent wichtig. Löst im nächsten Jahr Jörg Prior als Betreuer der „Dritten“ ab und managt die Aufstellung des Kreisklassisten. Hellmuth freut sich schon jetzt auf die wunderbare Zusammenarbeit.

Jonas Pohl (11 Spiele / 1 Tor)
Ein ganz junger und ambitionierter Mann für die „6er“-Position, der in der Hinrunde Leistenprobleme hatte und von seinem Coach dennoch zu einer zweiwöchigen Pause förmlich gedrängt werden musste. Vielsietig einsetzbar und absolut ein Mann der Zukunft!

Daniel Scharnagl (14 Spiele / 3 Tore)
Er kam nach der Winterpause kaum mehr zum Einsatz, da er jetzt in Regensburg studiert. Und sein Fehlen macht sich gleich in zweierlei Hinsicht bemerkbar. Zum einen fehlt dem Team ein überragender Flügelflitzer. Zum anderen derjenige, der nach dem Sieg die beim FCL traditionelle „Kurbel in die Hand nimmt“.

Peter Zeulner (21 Spiele / 0 Tore)
Ebenfalls ein ganz junger Mann, der aber kaum mehr aus dem Team wegzudenken ist. „Er wird im nächsten Jahr als Manndecker einer der besten in der Kreisliga sein!“, ist sein Trainer vom Talent des jungen Spielers überzeugt.

Außerdem kamen in der Meisterelf des 1. FC Lichtenfels II 2009/2010 noch folgende Spieler zum Einsatz: Manuel Aumüller (1 Spiel), "Charly" Eller (1), Manuel Fischer (2), Dominique Frecke (1), Wardges Garojan (1), TW Roland Göhring (4), Thomas Goldhammer (2), Steffen Habermann (7/1 Tor), Thomas Heinlein (1), Heiko Konrad (4), Andreas Kremer (5/4), Tobias Kühn (1), Thomas Popp (8/2), Ralf Riemer (2/1), Vasili Schaermann (6/3), Tobias Starker (7/1) und Christian Sünkel (7).

Besonders bedanken möchte sich Spielertrainer Torsten Hellmuth bei Ralf "Ralle" Riemer, einem ganz wichtigen Mann neben dem Platz. Er fungierte in der Rückrunde als "Co"-Trainer und gab Anweisungen von der Außenlinie, rüttelte die Jungs in der Halbzeit auch schon einmal wach, wenn sie einmal nicht besonders gut spielten. Er hat dies gerne und freiwillig gemacht und daher einen großen Anteil an der Meisterschaft.