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Artikel veröffentlicht am 25.01.2022 um 21:00 Uhr
Das deutsche Fußball-Ligasystem: Welche Ligen sind besonders interessant & beliebt?
ANZEIGE Die beliebteste Sportart in Deutschland ist und bleibt der Fußball. Millionen Zuschauer beobachten die spannendsten Partien der unterschiedlichen Ligen. Das Fußball-Ligasystem ist dabei sehr umfangreich. Hinzu kommt, dass es sich um ein verzahntes hierarchisches System von 2.235 Ligen auf bis zu 13 Ebenen handelt. Stand 2016/2017 nahmen über 30.000 Mannschaften teil.
Von Manni Meisenkaiser
pixabay
Die sogenannte „Ligapyramide“ bietet jedem Verein die Chance, aufzusteigen. Um in die höchste deutsche Spielklasse zu gelangen, bedarf es jedoch einige Jahre des Erfolges. Auf die unterschiedlichen Ligen wollen wir in diesem Bericht eingehen und aufzeigen, wo alles beginnt.

Zudem wollen wir einen Blick auf die besonders interessanten und beliebten Ligen des deutschen Fußballs werfen. Vor allem dank der Möglichkeit, eine Sportwette platzieren zu können, sind diese Ligen auch im internationalen Raum sehr gefragt. Um einen Einblick auf Sportwetten des deutschen Fußballs platzieren zu können, muss ein Buchmacher her. Erfahrungsberichte zu vielen Wettanbietern findet man auf einer Vergleichsplattform.

Die Ligapyramide im Detail: So gelingt der Aufstieg in die oberen Ligen

Sofern man mit einem Verein im deutschen Fußball startet, beginnt man automatisch in dem Spielbetrieb der Landesverbände. Sicherlich wird dem ein oder anderen Fußballfan der Begriff „Kreisklasse“ etwas sagen. Nicht selten sind diese in unterschiedliche Ligen eingeteilt, sodass ein direkter Aufstieg in die sechste Ebene nicht auf der Stelle zustande kommt.

Auf der sechsten Ebene spricht man von der „Landesliga“. Auch hier sind die Vereine in unterschiedliche Staffeln eingeteilt. Aufgrund der zahlreichen Ligen in einem Bundesland, müssen Vereine keine weiten Wege auf sich nehmen, um gegen ihre Kontrahenten antreten zu können.

Schafft es ein Team, die Landesliga zu gewinnen, steigt man in die fünfte Ebene auf. Die Oberliga ist ebenfalls auf Bundesländerebene gestaffelt. Aufsteigen können die Vereine in diesem Bereich nur in den Ligen, welche auf Bundesländerebene existieren.

Der Sprung in den professionellen Fußball

Auf der vierten Ebene des deutschen Fußballs wird es professionell. Gleich fünf Regionalligen bilden hier den Spielbetrieb. Je Region gibt es zwischen 18-22 Mannschaften, die um den Aufstieg kämpfen. In drei der fünf Regionalligen schafft es ein Team mit dem Erreichen des 1. Platzes, den Aufstieg zu erlangen. Die Regionalliga Nord und Bayern spielen in einer Aufstiegsrunde um einen weiteren Platz.
Ab der 3. Liga wird es erst richtig professionell und es beginnt sogar mit Übertragungen im TV. Insgesamt duellieren sich in dieser Liga 20 Mannschaften. Während der erste und zweite Platz automatisch aufsteigt, muss der dritte Platz in die sogenannte „Aufstiegsrelegation“.

International bekannt und beliebt: Die 2.Liga und Bundesliga

Schauen wir zuerst auf die 2.Liga des deutschen Fußballs. 18 Teams duellieren sich im zweiten Stock der Ligapyramide. Die letzten beiden Vereine steigen automatisch in die dritte Ebene ab. Platz 16 muss in die Relegation gegen das drittplatzierte Team aus der 3.Liga. Das Ziel jedes Vereins in der zweiten Liga ist natürlich der Aufstieg. Platz 1 und 2 qualifizieren sich automatisch für den Aufstieg in die deutsche Bundesliga. Platz 3 geht in die Aufstiegsrelegation.

Die deutsche 1. Bundesliga ist das Ziel jedes professionell geführten Vereins. Besonders die ersten sechs Platzierungen sind besonders hart umkämpft, da auch durch eine solche Platzierung das internationale Geschäft wartet. Dadurch entstehen hohe Einnahmen, welche in neue Spieler oder Gehälter fließen können. Die ersten vierplatzierten Teams der 1.Bundesliga treten in der darauffolgenden Saison in der UEFA Champions League an. Platz 5 geht in die darunterliegenden Europa League. Das sechsplatzierte Team qualifiziert sich für das neue Turnier „UEFA Conference League“ und startet dort in den Playoffs. Sofern der DFB-Pokal an ein Team geht, welches unter den besten sechs Mannschaften der Liga steht, gelangt das siebtplatzierte Team ebenfalls in die Conference League Playoffs.

Das internationale Geschäft:
Vereinsturniere sind für viele Spieler das Maß aller Dinge

Für viele Fußballer ist nicht der Gewinn des nationalen Titels die Erfüllung aller Träume. Auf Vereinsebene ist vor allem die Champions League ein Turnier, welches ein hohes Ansehen bei Vereinen und Spielern genießt. Sich mit den besten Spielern der Welt messen zu können und gegebenenfalls sogar den Henkelpott in die Höhe reißen zu können, ist die höchste Errungenschaft für viele Kicker.

Darunter befindet sich die Europa League. Auch hier lassen sich sehr starke Teams finden, welche gegeneinander antreten. Der Status dieses Turniers ist jedoch deutlich geringer als die Champions League. Durch die UEFA Conference League ist das internationale Ligasystem auf drei Wettbewerbe angewachsen.
Welt- und Europameisterschaft und andere Länderturniere für viele Spieler enttäuschend

Während man sich als Kicker einen Verein selbst aussuchen kann, spielt man für seine Nation und kann diese nicht einfach wechseln. Auch in Deutschland ist eine Welt- und Europameisterschaft immer sehr beliebt. Dadurch, dass die deutsche Nationalmannschaft zu den besten Teams auf der Welt zählt, träumen Fans und Spieler immer wieder von einem Titel.

Die Europameisterschaft gibt es, wie der Name verrät, nur in Europa. Andere Kontinente besitzen ebenfalls interessante Turniere, welche mit den Nationalelfen angetreten werden. Besonders beliebt und bekannt ist beispielsweise die Copa America und der Afrika-Cup.

Das Fazit der beliebten und bekannten Ligen

Ohne Frage, stehen die deutschen Ligen im Fokus der Fußballfans hierzulande. Besonders die 1.Bundesliga und 2.Liga sind hierzulande sehr beliebt. Auch die Welt- und Europameisterschaft ist ohne Frage ein Zuschauermagnet.

In internationalen Turnieren des Fußballs spielen zumeist nur wenige deutsche Teams eine Rolle. Genau aus diesem Grund sind die Zuschauerzahlen hier deutlich geringer, als in den deutschen Fußballligen.

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