Vereine aus der Region werden Jugendpartner: Greuther Fürth kooperiert mit dem SC Adelsdorf - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 24.03.2009 um 08:00 Uhr
Vereine aus der Region werden Jugendpartner: Greuther Fürth kooperiert mit dem SC Adelsdorf
Die SpVgg Greuther Fürth wird in den nächsten Wochen Partnerschaften mit mehreren Sportvereinen in der Region eingehen. Ziel der neuen Kooperationen ist die Förderung des Juniorenbereiches. Erster Jugendpartnerverein der SpVgg ist unter anderem der SC Adelsdorf.
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Die Vereinbarung mit dem SC Adelsdorf hat sich bereits vor einigen Wochen angekündigt. Die Adelsdorfer stellten Ende Januar ihr eigenes Jugendförderkonzept vor, mit dem zusätzliche Mittel für die rund 400 Kinder und Jugendlichen gewonnen werden sollen. Die SpVgg hatte schon damals signalisiert, dass man ebenfalls einen Beitrag leisten will. Günter Gerling, Vizepräsident der SpVgg Greuther Fürth und Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des Zweitligisten: „Wir wollen den Trainern bei den Jugendpartnervereinen weitere Trainingsmethoden und Inhalte vermitteln. Es ist wichtig, dass die Leute in den Vereinen Kinder an den Fußball heranführen und die Spieler ausbilden.“ Neben der Fortbildung der Übungsleiter durch Trainer des Nachwuchsleistungszentrums soll Trainern der Partnervereine auch die Möglichkeit gegeben werden, bei Trainingseinheiten im Fürther Sportzentrum zu hospitieren. „Mit unseren Trainern sich direkt beim Training auf dem Platz auszutauschen und Beispiele aus der Praxis im eigenen Verein anzuwenden, bringt allen Beteiligten Vorteile“, so Gerling weiter.


Greuther-Fürth-Präsident Helmut Hack (rechts) hält Ausschau nach Talenten in der Region.
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Profibereich muss Region setzen
 
Die SpVgg erhofft sich dabei, dass talentierte Spieler sich weiter verbessern und so auch für das professionell geführte Nachwuchsleistungszentrum des fränkischen Traditionsvereins interessant werden. „Hochbegabte Spieler können sich bei uns entwickeln, sie werden gefordert und gefördert“, betont auch der Präsident der SpVgg Greuther Fürth, Helmut Hack. Für Hack und Kleeblatt-Manager Azzouzi ist klar, dass auch im Profi-Bereich auf den Nachwuchs aus der Region gesetzt werden muss: „In der aktuellen Saison sind mit Stephan Schröck und Sercan Sararer zwei Spieler, die aus den Mannschaften des Nachwuchsleistungszentrums kommen, im Zweitliga-Kader dabei. Daniel Adlung, Juri Judt sowie die Nationalspieler Roberto Hilbert und Heiko Westermann sind weitere Beispiele für die erfolgreiche Ausbildungsarbeit bei der SpVgg.“ Weitere Spieler, die derzeit in den Junioren-Teams jeweils in den höchsten Spielklassen aktiv sind, stehen schon auf dem Sprung, um im Training bei Chef-Trainer Benno Möhlmann dabei zu sein.
                              Christian Bald (SpVgg Greuther Fürth)

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