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Artikel veröffentlicht am 04.06.2015 um 18:00 Uhr

TSV Karlburg: Kaderplanungen: Neue Gesichter und alte Bekannte

In der vergangenen Saison gelang dem TSV Karlburg auf dem zehnten Platz vorzeitig der Klassenerhalt in der Landesliga Nordwest. Daher gehen die Karlburger im Sommer in ein viertes Jahr in dieser Spielklasse. Die Verantwortlichen schlossen ihre Kaderplanungen für die Saison 2015/16 bereits ab. Sieben Neue, darunter drei Junioren, verstärken die Karlburger in der neuen Runde, dagegen verlassen vier Akteure den Verein.

Von Redaktion anpfiff.info

Folgende Neuzugänge werden das Landesliga-Team von Trainer Siggi Sternheimer verstärken: von der TuS Frammersbach kommt der Defensivallrounder Marco Schiebel und trifft in Karlburg auf zahlreiche ehemalige Mitspieler aus der JFG Kreis Karlstadt, etwa Marvin Schramm oder Manuel Römlein. Für die Offensivabteilung konnte Stürmer Tobias Rosenberger gewonnen werden. Der gebürtige Ruppertshüttener war zuletzt beim Ligakonkurrenten TSV Kleinrinderfeld und davor unter anderem für den 1. FC Schweinfurt 05 und den Würzburger FV in der Bayernliga aktiv. Vom Landesliga-Absteiger FT Schweinfurt stößt der Gänheimer Mittelfeldakteur Sebastian Seubert hinzu. Felix Walter, der bislang das Trikot des FV Karlstadt trug, soll die Defensivabteilung stabilisieren.

Abgänge hinterlassen Spuren

Max. Schalling

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Mit Marcel Frank und Christopher Seeger, die beide von den U19-Junioren der JFG Kreis Karlstadt kommen, sowie Jan Wabnitz von den U19-Junioren der JFG Nordspessart komplettieren drei hoffnungsvolle Nachwuchsspieler den Karlburger Landesliga-Kader. Die genannten Neuzugänge sollen Lücken schließen, die durch die bisher feststehenden Wechsel von Thilo Wilke zum TSV Aubstadt, Maximilian Schalling zum FC Leinach, Michael Winkler (Ziel unbekannt), Christopher Müller zum FV Gemünden-Seifriedsburg und Yusuf Gürler zum FSV Zellingen entstanden waren. „Sicherlich hinterlassen die Abgänge nicht nur als Spieler, sondern auch als Charaktere Spuren und Löcher in unserem Kader“, sagt Trainer Siegbert Sternheimer.

„Schließlich haben alle einen Beitrag zum erfolgreichen Abschneiden in der vergangenen Saison geleistet. Es liegt jetzt an den Neuverpflichtungen, der Mannschaft und den Trainern, die Abgänge auch mit dem dafür notwendigen Quäntchen Glück zumindest sportlich möglichst schnell zu ersetzen. Ich denke, dass wir hierfür die richtige Mischung aus erfahrenen Akteuren und talentierten Nachwuchsspielern gefunden haben und freuen uns auf die neue Saison. Es wird wieder spannend werden“, kommentiert Sternheimer die personellen Veränderungen. Unterstützt wird er wie bisher von Torwarttrainer Guido Fischer und neu von Jürgen Rausch, einst selbst Spieler beim TSV Karlburg, der das Amt des Co-Trainers von Michael Gehret übernimmt.

Thilo Wilke (TSV Karlburg, re.) spielt den Ball vor Abtswinds Fabian Mauderer ab.

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Drei konkurrenzfähige Teams

Der Kader für Kreisliga und A-Klasse vermeldet nur einen Abgang. So wird Peter Kübert als Spielertrainer nach Urspringen wechseln. Dessen Bruder Johannes Kübert kehrt indes vom SV Eußenheim ebenso zu seinem Heimatverein zurück, wie der erfahrene Defensivakteur Maximilian Mühleck, der zuletzt Spielertrainer beim FV Bachgrund war. Aus der U19 der JFG Kreis Karlstadt sind Tobias Ehrenfels, Fabian Findt, Johannes Gold, Leonard Gopp, Marvin Hock, Fabian Mailand und Tobias Schmitt künftig im Seniorenbereich spielberechtigt. „Insgesamt sind wir sowohl in der Breite als auch in der Spitze so aufgestellt, dass wir mit drei konkurrenzfähigen Teams an den Start gehen und für alle etwas bieten können – egal ob Spaßkicker oder ambitionierte Amateursportler“, ist sich Vorstand Michael Gehret sicher.