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Artikel veröffentlicht am 07.04.2008 um 06:30 Uhr

SV Waizendorf verlängert mit Jefkay: „Wir sind voll zufrieden!“

Der Kreisklassist SV Waizendorf hat sich mit seinem Spielertrainer Lutvy Jefkay auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Der 2. Vorsitzende des Vereins und Verhandlungsführer in Sachen Vertragsverlängerung, Norbert Dürrbeck, ist voll des Lobes über den 36-jährigen.

Von Ralf Riemke

Lutfy Jefkay bleibt dem SV Waizendorf ein weiteres Jahr treu

anpfiff.info
Sie gehen mit „Fif“ Jefkay in ihr zweites Jahr. Was waren die Gründe für die Vertragsverlängerung?
Norbert Dürrbeck: Der Trainer passt super zu uns. Wir sind voll zufrieden mit ihm und denken, dass er ein wahrer Glücksfall für uns ist. Für die vielen jungen Spieler in der Mannschaft ist er ein idealer Ansprechpartner. Er kann gut mit ihnen umgehen, ist menschlich einwandfrei und sympathisch.

Sie sind voll des Lobes!
Norbert Dürrbeck: Wir haben uns mit ihm in fast allen Bereichen verbessert. Er baut eine gute Mannschaft auf, mit dem was wir an Spielern zur Verfügung haben. Unsere aktuelle Platzierung ist viel mehr, als das, was wir uns vor Beginn der Saison ausgerechnet hatten. Da ist es nur normal, dass wir sehr zufrieden sind.

Teilt die Mannschaft auch diese Ansicht?
Norbert Dürrbeck: Wir haben uns in den letzten Wochen natürlich mit den Spielern unterhalten, wie sie sich ihre eigene Zukunft vorstellen, ob sie in Waizendorf bleiben wollen. Da kam dann von vielen die Antwort, sie würden bleiben, wenn der Trainer bleibt. Das sagt eigentlich alles!

Also bleibt die Mannschaft zusammen?
Norbert Dürrbeck: Es schaut momentan danach aus. Bereits in der Winterpause haben wir ja zwei Neuzugänge bekommen. Matthias Kaiser war dem Trainer noch aus gemeinsamen Zeiten bei Wacker Bamberg bekannt und die Verpflichtung von Hakan Erbül ging auch auf seine Kontakte zurück. Was Neuzugänge darüber hinaus für die nächste Saison anbelangt, kann ich noch nichts sagen. Bei zwei bis drei Spielern aus der eigenen Jugend bin ich mir sicher, dass sie den Sprung in die 1. Mannschaft schaffen können.

Und vielleicht kann dann Lutvy Jefkay selbst auch wieder öfters mitspielen!
Norbert Dürrbeck: Er war bisher wirklich vom Verletzungspech verfolgt und hat kaum spielen können. Am Anfang der Saison hat er sich einen Bänderriss zugezogen und den wohl nicht richtig auskuriert. Er hat nach wie vor Schmerzen beim spielen. Deshalb steht auch im Sommer unter Umständen ein operativer Eingriff an. Wir hoffen natürlich alle, dass er in der neuen Serie mehr Spiele bestreiten kann. Das wäre noch eine zusätzliche Bereicherung für unser Spiel.

Welche Ziele nehmen sie dann in Angriff?
Norbert Dürrbeck: Wir haben keine besonderen Ziele. Eine Verbesserung der Platzierung aus diesem Jahr, egal wie sie am Ende ausfallen wird, wäre natürlich wünschenswert. Vom Aufstieg spreche ich da aber nicht! Vielleicht wird das irgendwann einmal ein Thema.