Wer spielt eine Liga höher?: Die Aufsteiger im Überblick - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 12.08.2012 um 06:00 Uhr
Wer spielt eine Liga höher?: Die Aufsteiger im Überblick
Wie jedes Jahr dürfen sich die Meister und Aufsteiger über eine neue Liga, neue Teams und neuen Herausforderungen freuen. anpfiff gibt Ihnen einen Überblick über die Teams die sich in der vergangenen Saison den Aufstieg mit viel Engagement verdient haben.
Von Manu Eichhorn
Landesliga

Der SK Lauf sicherte sich souverän und völlig verdient den Meistertitel in der Bezirksoberliga. 14 Punkte Vorsprung, dazu in allen statistischen Kategorien vorn. Trainer Marco Schlagbaum behält weiterhin die Zügel in den Händen und wird auch eine Liga  höher wieder zu überzeugen wissen. Dennoch wird man sehen müssen, wie der Jahrgangsumschwung zu meistern ist, denn vor allem Toptorjäger Fabian Waldmann (wechselte zum SV Schwaig) wird man ersetzen müssen. Positiv ist hingegen das auch dem Unterbau den Aufstieg in Kreisklasse gelungen ist.


Fabian Waldmann (rechts) ist ein herber Verlust für den SK Lauf. Hier ist er schon im Einsatz bei seinem neuen Verein SV Schwaig.
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Bezirksoberliga

Trainer Georg Schraml vom ASV Pegnitz ließ seine Mannen bis zum Schluss an das große Ziel glauben. Dieses wurde ein Jahr zuvor in ähnlicher Manier gegen den ASV Weisendorf verpasst. Dies schien den Pegnitzern zunächst noch nachzugehen, doch nach der Winterpause holte die Mannschaft sagenhafte 28 von 30 möglichen Punkten und erhielt sich alle Chancen. Zunächst sicherte man sich mit dem eigenen 4:1 Erfolg seine Möglichkeiten. Als dann die Nachricht aus Erlangen kam, die "Spieli" hat gewonnen, war die Freude grenzenlos. Tatsächlich verspielte sich Hersbruck seinen Vorsprung und der ASV Pegnitz war am Ziel.
 
Kreisliga

Hier gibt es mit dem Landesliga Nachwuchs des SV Buckenhofen und dem SC Kühlenfels gleich zwei Neulinge. Aus der Kreisklasse 1 kommt der SVB als unangefochtener Meister. 50 von 54 möglichen Punkten landeten auf dem Konto der Kupfer-Elf. Dazu beste Offensive und Defensive. Nebenbei sicherte man sich noch den KJR-Pokal und komplettierte somit eine perfekte Saison. So kann die Mannschaft wie zu früheren Zeiten wieder in der höchsten Liga des Kreises antreten.
Lange Zeit lieferte sich der zweite Aufsteiger, der SC Kühlenfels, einen heißen Zweikampf mit der JFG Laufer Land, der letztlich mit sechs Punkten Vorsprung an den SCK ging. Besonders die starke Defensive um Torhüter Kevin Schmidt war der Garant und bewahrheitete wieder einmal die alte Floskel „Offense wins games, defense wins championships“!
Ebenfalls neu ist der ASV Weisendorf nach seinem Ausflug in die Bezirksoberliga.
 
Kreisklasse 1


Julian King
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Nach einer bärenstarken Vorrunde grüßte der ASV Herzogenaurach von der Tabellenspitze. Doch eine Schwächephase nach der Winterpause kostete die Tabellenführung. Das entstandene Theater nach dem Rücktritt von Trainer „Bobby“ Braun kostete die letzten Aufstiegshoffnungen und fast noch Platz 3. Zu konstant trat der Hammerbacher SV unter der Leitung von Trainer Julian King auf. Offensiv eine Liga für sich, sicherten sich die Herzogenauracher Vorstädter den Meistertitel und den dazugehörigen Aufstieg.
Aus der Kreisgruppe 2 kommt mit dem SV/DJK Eggolsheim ebenfalls ein Meister der sich den Titel absolut verdient hat. Mit 44 von 48 Punkten und 76:10 Toren zeigt sich allein in Zahlen die Überlegenheit und der SV hat nach der Ersten Mannschaft auch den Unterbau in die Kreisklasse gebracht. Als Zweiter lief der ASV Möhrendorf mit einem Abstand von 6 Punkten über die Ziellinie ein und darf sich ebenfalls über einen Startplatz in der Kreisklasse freuen.
Hinzu kommt mit der JFG Seebachgrund ein Absteiger aus der Kreisliga 1
 
Kreisklasse 2

Die Kreisgruppe 3 wurde von der SG Hiltpoltstein/Thuisbrunn und dem FC Eschenau dominiert. Letztlich sicherte sich die SG mit Siegen in den direkten Duellen mit dem FC E den ersten Tabellenplatz. Freuen durften sich letztlich beide über höhere Aufgaben.
Aus der Kreisgruppe 4 stoßen die JFG Moritzberg und der wohl deutlichste Meister des vergangenen Jahres, der SK Lauf II dazu. Der Landesliga Unterbau hatte letztlich 10 Punkte Vorsprung und ein eindruckvolles Torverhältnis von 120:5 Toren vorzuweisen.
Zusätzlich ist der TSV Brand aus der KK1 nun neu am Start.
 

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