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Artikel veröffentlicht am 19.10.2010 um 11:07 Uhr

Herrmannsdörfer und SpVgg trennen sich: UPDATE: Erster Trainerwechsel in der Kreisliga

Wie anpfiff erfuhr, haben sich die SpVgg Lauter und ihr Trainer Frank Herrmannsdörfer in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Herrmannsdörfer hatte erst im Sommer im Lautertal das Training übernommen.

Von Benni Hofmann


	Kein Trainer mehr in Lauter: Frank Herrmannsdörfer.
	anpfiff.info

Dies teilten die SpVgg Lauter sowie Frank Herrmannsdörfer anpfiff am frühen Dienstag Morgen offiziell mit. Die Lautertaler stehen mit nur einem Sieg auf dem 16. und damit letzten Tabellenplatz des Fußballoberhauses Bamberg. Mittlerweile hat die SpVgg Lauter in Person von Vorstandsmitglied Rudi Helmschrott unserem Medium eine offizielle Erklärung zur Trennung von Frank Herrmannsdörfer zukommen lassen.

Offizielle Erklärung der SpVgg

„Die SpVgg Lauter hat sich am Sonntag, 17. Oktober, nach der 1:3-Niederlage gegen den SC Reichmannsdorf im beiderseitigem Einvernehmen von ihrem Trainer Frank Herrmannsdörfer getrennt. Nachdem man mit nur einem Sieg aus den vergangenen 12 Spielen den letzten Tabellenplatz der Kreisliga belegt, sah sich die Vorstandschaft zum Handeln gezwungen. Die Gründe für das bisherige schlechte Abschneiden kann man aber keinesfalls alleine am Trainer und seiner Arbeit festmachen. Die Verantwortlichen der SpVgg Lauter möchten sich auf diesem Weg noch einmal ausdrücklich bei Frank Herrmannsdörfer für seine gute und engagierte Arbeit im Verein bedanken und ihm auf seinem weiteren sportlichen Weg alles Gute wünschen.

Als seinen Nachfolger konnte die SpVgg Udo Karl gewinnen. Mit Udo Karl übernimmt ein „alter Bekannter“ die sportliche Leitung der Mannschaft, da dieser bereits in der Vergangenheit für den Verein tätig war. Wir hoffen, dass diese Maßnahme den nötigen Ruck durch die Mannschaft gehen lässt, um den drohenden Abstieg aus der Bamberger Königsklasse zu vermeiden. Ziel ist es, den Vier-Punkte Abstand zum rettenden Ufer bis zur Winterpause nicht noch größer werden zu lassen, was angesichts der derzeitigen Verletztenliste und des bevorstehenden Restprogramms sicherlich keine leichte Aufgabe sein wird.“

Hartes Restprogramm bis Winterpause

Sowohl zum rettenden Ufer, als auch zu Relegationsrang 13, den derzeit der TSV Schammelsdorf belegt, fehlen den Lautertalern derzeit vier Punkte. Mit 46 Gegentreffern stellt die SpVgg die derzeit anfälligste Abwehrreihe. Diese hat mit den noch ausstehenden Begegnungen vor der Winterpause gegen Buttenheim (2.), Würgau (4.), Don Bosco II (5.), Burgebrach (1.) und Zapfendorf (15.) echte Prüfsteine vor sich.

Lesen Sie in Kürze auf anpfiff: Frank Herrmannsdörfer nach seinem Ende in Lauter im Gespräch!