SV Reitsch - Spvgg Greuther Fürth: Reitscherinnen wollen Serie fortsetzen - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 09.09.2010 um 00:00 Uhr
SV Reitsch - Spvgg Greuther Fürth: Reitscherinnen wollen Serie fortsetzen
Wenn am kommenden Samstag ab 16 Uhr die Frauen des SV Reitsch die Kleeblätter von der SpVgg Greuther Fürth empfangen, stellt sich nicht nur ein Aufsteiger, sondern gleich ein völlig neues Team auf der Landkarte des Frauenfußballs vor.
Von Andrea Kleylein
Denn mit der Übernahme des Aufsteigsrechtes des ASV Oberpreuschwitz, Meister der oberfränkischen Bezirksoberliga 2009/2010, war es der SpVgg möglich, bereits ab dieser Saison in der Landesliga Nord auf Punkte- und Torejagd zu gehen.
 
anpfiff hat sich vor dieser Begegnung mit allen Beteiligten unterhalten.
 
Nichtabstieg als oberstes Ziel
 

Die SpVgg Greuther Fürth will einen Punkt aus Oberfranken mitnehmen
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Dietmar Schmidmeier, Trainer der Spvgg Greuther Fürth, zeigt sich vor diesem Spiel mit dem Saisonauftakt seines Teams mehr als zufrieden. „Dadurch, dass unser oberstes Ziel der Klassenerhalt ist, bin ich mit drei Punkten aus zwei Spielen sehr zufrieden.“
Beim Spiel in Reitsch kann der Coach voraussichtlich auf seinen gesamten Kader seiner 37 Spielerinnen zurückgreifen und die beste Elf auf das Feld schicken. Mit Melanie und Sandra Pfeiffer sowie Michaela Galla hat er zwar angeschlagene Spielerinnen, bei denen sich erst im Laufe der Trainingswoche entscheiden wird, ob sie spielen können, doch wird er dennoch eine schlagkräftige Mannschaft auf die Jagd nach den nächsten Punkten schicken können. Die Vorbereitung lief laut Schmidmeier mehr als erfreulich. „Wir haben die Vorbereitung sehr gut genutzt, um die neu dazugekommenen Spielerinnen des ASV Oberpreuschwitz zu integrieren. Daher wäre ich mit einem Punkt in Reitsch sehr zufrieden.“ Und diese Integration scheint immer besser zu funktionieren. Erste Auftritte in Oberfranken beim ASV Hollfeld und bei der TSG Bamberg konnten in der Vorbereitung allesamt erfolgreich gestaltet werden. Und nach der 2:5-Niederlage im ersten Spiel der noch jungen Saison bei der Regionalliga-Reserve des ETSV Würzburg, konnte gegen den Mitaufsteiger des FSV Hessenthal/Mespelbrunn der erste wichtige Dreier auf dem Weg zum Saisonziel eingefahren werden.
 
Start nach Maß für SV Reitsch
 
Droht für das Spiel auszufallen:
Flügelflitzerin Heidi Kotschenreuther
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Zwei Siege in zwei Spielen mit nur einem Gegentor und aktuell Platz zwei in der Tabelle, lautet die beachtliche Auftaktbilanz des SV Reitsch. Und hierbei ging es um keinen Geringeren als den Bayernliga-Absteiger des TV Dietenhofen und die Mitfavoritinnen des FC Pegnitz. Doch schon vor diesen Spielen waren vom alten und jetzt wieder neuen Trainer Hans Geiger mindestens vier Punkte angepeilt, wobei gegen den Bayernliga-Absteiger ein Dreier fest eingeplant war. Auch dieses Spiel möchte er die Punkte am liebsten im Frankenwald behalten: „Wir haben jedes Spiel drei Punkte als Ziel, verlieren können wir nur schlecht, vor allem der Trainer“, gibt er die klare Zielsetzung für das zweite Heimspiel der Saison vor. „Meine Mädels sind fit und hochkonzentriert und haben alle die Vorbereitung sehr ernst genommen“, weiß er die Einstellung seiner Frauen sehr zu schätzen. Hervorheben in seinem Team möchte er jedoch keine, er habe zwar einige sehr gute Spielerinnen in den eigenen Reihen, aber alle sind ein Team und ergänzen sich gegenseitig sehr gut. Ob er jedoch für dieses Match aus dem Vollen schöpfen kann, wird sich erst kurzfristig abzeichnen, denn mit Heidi Kotschenreuther und Franziska Zipfel sind zwei seiner Leistungsträgerinnen angeschlagen.
 
anpfiff wird am Samstag ab 16 Uhr vor Ort sein und ausführlich in Wort und Bild über das Spiel berichten.

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