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Artikel veröffentlicht am 08.06.2009 um 08:00 Uhr

Der Friesener Stürmer erinnert sich: Thoennes’ Tor-Heiten

Heuer fünf Tore in 18 Spielen in der Ersten (Landesliga). Und ein Treffer bei drei Einsätzen in der Bezirksliga bei der Zweiten. Michael Thoennes wird auch kommende Saison für den SV Friesen auf Torejagd gehen. Für anpfiff erinnert sich Michael Thoennes an seine schönsten Tore, an sein erstes, an typische und viele Kisten in einem Spiel.

Von Marco Heumann

Michael Thoennes.

anpfiff.info

Mein schönstes (und wichtigstes) Tor:

Mein schönstes war auch gleichzeitig mein wichtigstes Tor. Das war letzte Saison im letzten Spiel in Haßfurt das 1:0.
Hab 'nen langen Ball angenommen, ihn zwischen die beiden Innenverteidiger durchgelegt und dann den Torwart überlupft. Hat, glaub ich, ganz gut ausgesehn und mit dem Sieg waren wir sicher auf dem Relegationsplatz zur Bayernliga.

Mein kuriosestes Tor:

Ich wurde mal in das Körperteil geschossen, das am meisten schmerzt und dabei ging der Ball ins Tor. Das war noch in der Jugend, hatte tagelang Schmerzen, aber bereut hab ich's nicht.

Mein erstes Tor (im Seniorenbereich):

War 1999 mit dem SV Neuses in der Bezirksliga in Pettstadt das 1:0. Ein Abstauber maximal ein Meter vor der Torlinie nach einem Eckball. Also sehr schwer!

Das typische Thoennes Tor:

Schon eher die einfachen, wo man eben richtig steht und den Fuß hinhält. Aber Tor ist Tor. Ich überlege gerade, wann mein letztes Tor außerhalb des Sechzehners war ... ewig her.

Ein Tor, auf das ich gerne verzichtet hätte:

Gibt's keines. Eigentor hab ich ja noch keines gemacht.

Das Spiel, in dem ich die meisten Tore gemacht habe:

Das war in Friesen beim 6:1 gegen Lengfeld. Da hab ich vier Stück gemacht, davon drei mit dem Kopf. Wie das ging, ist mir bis heute unklar.