Der Lichtenfelser Juniorencoach Matthias Menger hat derzeit nur wenig Grund zur Unzufriedenheit.
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Dass dem Aufsteiger ein möglicher Kampf um den Klassenerhalt keine schlaflosen Nächte bereiten würde, war Matthias Menger eigentlich schon nach den guten Ergebnissen in der Vorbereitungsphase klar. Obwohl vier Akteure zu den Herren gewechselt sind, konnten die Abgänge insbesondere durch Jan Haselmann und Niklas Lulei kompensiert werden, die vom Nachbarn aus Staffelstein in die Korbstadt gekommen waren. „Die sind durch Kontakte in der Schule zu unseren Spielern nach Lichtenfels gekommen“, zerstreut Menger gleich einmal mögliche Vermutungen, dass die Nachwuchskicker abgeworben worden wären. Allerdings ist Jan Haselmann erst einmal bis Ende Oktober gesperrt, weil er sich drei Tage zu spät bei seinem ehemaligen Verein abgemeldet hat. Dennoch herrscht deswegen nicht etwa ein Missklang zwischen den Nachbarvereinen, sondern eine normale sportliche Rivalität. Sollte es beim Kader der Lichtenfelser mit 15 gleichwertigen Spielern einmal eng werden, stehen noch Akteure der Reserve zur Verfügung, die in der Junioren-Kreisgruppe um Punkte kämpfen. Im Moment laboriert jedoch nur Trainersohn Maximilian an dem Muskelfaserriss, den er vor wenigen Wochen erlitten hat.