Hartl-Arzt übernimmt Trainerposten: Aufbruchstimmung in Gößweinstein - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 28.06.2007 um 13:02 Uhr
Hartl-Arzt übernimmt Trainerposten: Aufbruchstimmung in Gößweinstein
Den Abstieg hat der SV Gößweinstein verdaut: „Im Verein herrscht eine richtige Aufbruchstimmung“, erklärt Gerhard Steinhäußer. Der Fußballabteilungsleiter sieht die Rot-Weißen als Mitfavorit auf den Aufstieg: „Wir werden sicherlich oben mitspielen. Unser Ziel ist der Wiederaufstieg, aber das wird ein schwieriges Unterfangen.“
Von Hendrik Gerstung
Als ärgste Konkurrenten im Kampf um den Klassensprung sieht er den SV Pretzfeld und den FC Eschenau. „Die werden mit Sicherheit wieder eine starke Truppe zusammenhaben“, ist sich Steinhäußer sicher. Die Mannschaft des SV Gößweinstein bleibt dabei weitestgehend zusammen, nur Gilbert Alcantara verlässt den Verein zum TKV Forchheim. „Dass fast alle Spieler bleiben, spricht für den guten Teamgeist bei uns“, betont Steinhäußer, „sie sind abgestiegen, wollen den Karren aber nun gemeinsam wieder aus dem Dreck fahren.“ Helfen sollen dabei die neuen Spieler: Beqir Sertolli (TSV Geschwand), Markus Forster (TSV Geschwand) und Adem Berisha (SG Siemens Erlangen).

Mit dieser Mannschaft will Gößweinstein wieder oben angreifen.
Privat

Die beiden letztgenannten verstärken den Sturm, denn „die Offensive war unser Schwachpunkt in der vergangenen Spielzeit.“ Hinzu kommen Alexander Zimmerer und Daniel Bennig aus der eigenen Jugend. Den Aufstieg will Gößweinstein mit einem neuen Trainer schaffen: Werner Hartl-Arzt tritt die Nachfolge von Christian Poganiatz an, der beim SC Kühlenfels angeheuert hat. Hartl-Arzt hat einen Trainerschein und bekommt vom Fußballabteilungsleiter ein gutes Zeugnis ausgestellt: „Werner ist ein bekannter Coach hier im Umkreis, wurde in Geschwand geboren. Wir hatten schon länger Kontakt und konnten ihn überzeugen, dass hier eine spannende Aufgabe auf ihn wartet. Werner ist ein sehr zielstrebiger Trainer, der eine Mannschaft mit viel Disziplin führt.“ Vielleicht sogar zum Aufstieg – Steinhäußer: „Wir wollen es hoffen!“

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