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Vereinsmeldung vom 11.09.2013
Meldung SpVgg SV Weiden
Zwei Neuzugänge in Weiden
von Stephan Landgraf
Es sind die Zufälle, die das Leben beeinflussen. Eben diese glücklichen Umstände haben der SpVgg SV Weiden jetzt noch zwei Neuzugänge beschert – einen ehemaligen Publikumsliebling und einen jungen talentierten Spieler aus der oberpfälzer Region. Akram Abdel-Haq (33) und Johannes Zintl (19) wechseln ans Wasserwerk. „Die SpVgg SV war und ist eine Herzensangelegenheit für mich. Ich freue mich, dass ich wieder in Weiden bin“, sagt der 33-jährige Abdel-Haq, der schon seit mehreren Wochen aus privaten und beruflichen Gründen in der Max-Reger-Stadt lebt und am Wasserwerk überwiegend als Jugendtrainer am Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) arbeiten wird. Er besitzt nämlich inzwischen den C-Schein und wird demnächst seine B-Lizenz in Angriff nehmen. Die Weidener Fans erinnern sich noch immer gerne an den ehemaligen jordanischen Nationalspieler, der in der Saison 2008/09 vom Oberligisten FK Pirmasens ans Wasserwerk gewechselt war, zurück. In der darauffolgenden Bayernliga-Spielzeit traf der 1,72 Meter große Wirbelwind acht Mal für die „alte SpVgg“, am Ende stand der Aufstieg in die Regionalliga Süd zu Buche. Dort lief Akram „Aki“ Abdel-Haq 47 Mal für die Weidener auf und erzielte bis zur Insolvenz Ende 2010 sechs Tore. Besonders in Erinnerung sind den SpVgg SV-Anhängern nicht nur die schnellen Dribblings, die Spielübersicht und die raffiniert getretenen Freistöße des offensiven Mittelfeldakteurs geblieben, sondern auch die Leidenschaft, mit der er zu Werke ging. Nach der Insolvenz ging Abdel-Haq für ein halbes Jahr zum baden-württembergischen Oberligisten FSV Hollenbach, danach begann er seine zweijährige Ausbildung zum Bürokaufmann, die er im Juni dieses Jahres erfolgreich beendete. Sportlich war er in dieser Zeit Coach der F-Junioren der Gemaa Tempelsee und dazu Spielertrainer des Türkischen Sportclubs Offenbach, mit dem er den Aufstieg in die Kreisoberliga schaffte. Nach einer Pause stieg er erneut beim TSC Offenbach als Spielertrainer ein und scheiterte mit ihm in einer spannenden Relegation am Landesliga-Aufstieg. „Wir standen ganz dicht vor dem dritten Aufstieg in Folge, haben aber dann das entscheidende Match knapp verloren“, erinnert sich der 33-Jährige, der sich zu diesem Zeitpunkt einen Innenbandanriss im Knie zugezogen hatte. Im Juli kündigte er schließlich sein Traineramt in Offenbach auf und kehrte aus privaten Gründen nach Weiden zurück, wo er seit kurzem bei einem Autoteile-Händler angestellt ist. „Klar, dass ich auch wieder was im fußballerischen Bereich machen möchte“, sagt Akram Abdel-Haq, der sich seit rund zwei Monaten bei der SpVgg SV fit hält. „Ich bin motiviert bis in die Haarspitzen. Fußball ist mein Leben. Ich möchte der SpVgg SV helfen und meine Erfahrungen den vielen jungen Talenten im Verein weitergeben“, freut sich Abdel-Haq auf sein bevorstehendes Engagement. Sollte es seine nahezu auskurierte Verletzung zulassen, sind auch Einsätze in der Kreis- oder Bayernliga denkbar. Eines dieser jungen Talente, auf die der 33-Jährige bei der SpVgg SV trifft, ist Johannes Zintl. Der gebürtige Marktredwitzer, der unter Weidens Jugendkoordinator Rainer Fachtan am DFB-Stützpunkt in Poppenreuth trainiert hatte, wechselte in der Saison 2011/12 als Bayernauswahl-Spieler von der SpVgg Greuther Fürth ins Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FC Carl Zeiss Jena, wo er das Sportinternat besuchte. Dort wurde der offensive Mittelfeldspieler in der Junioren-Bundesliga in der U17 und in der U19 eingesetzt und lief auch in der Oberliga-Mannschaft auf. Zu Beginn dieser Spielzeit nahm ihn der Regionalligist TSV 1860 Rosenheim unter Vertrag. Bei den Oberbayern kam der 19-Jährige jedoch aus verschiedenen Gründen nicht zum Zug. „Zudem wurden seitens der Vereins Versprechungen zwecks Wohnung und Ausbildung nicht eingehalten“, begründet der Poppenreuther seinen Weggang. Um Spielpraxis zu erhalten, bat Johannes Zintl die TSV-Verantwortlichen nun um die Auflösung seines Vertrages und schloss sich nicht zuletzt wegen des immer noch vorhandenen Kontaktes zu Fachtan den Schwarz-Blauen an. „Rainer war ein Förderer von mir und hat mir die SpVgg SV, die eh schon eine gute Adresse ist, noch schmackhafter gemacht“, verrät der 19-Jährige, der bei seinen Eltern in Waldershof wohnt und seit einer Woche in Weiden trainiert. „Ich möchte mich in der Bayernliga-Mannschaft etablieren, zu einer festen Größe werden und Einsätze bekommen“, formuliert er seine persönlichen Ziele.

Weitere Meldungen des Vereins

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06.06.2013
16.11.2012

Vereinsinfos

SpVgg SV Weiden
Gründung: 2012
Mitglieder: 750
Farben: schwarz, blau, weiß
Abteilungen: Fußball

Mannschaften

Erwachsene
U 19 (A-Jun.)
U 17 (B-Jun.)
U 15 (C-Jun.)
Liste enthält nur Herren-, Frauen-, U19-, U17- und U15-Mannschaften.

Sportstätte

Sparda-Bank-Stadion

Vereinsheim

Sky-Übertragung: ja
Biersorte(n): keine Angaben
Warme Speisen nach Spiel: ja

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