Der FC Dormitz hat es geschafft. Nach einer famosen und fehlerfreien Saison hat die Mannschaft der Trainer Patrick Glauber und Sebastian "Sippe" Steinbrecher den Traum vom Aufstieg wahrwerden lassen. Zwei Spieltage vor dem Saisonende machten die Blau-Weißen den Aufstieg auf heimischen Geläuf perfekt.

Pionier in Bayern, Premiere in Franken: Als erster beinamputierter Spieler im Freistaat hat Pierre Kaiser eine Spielberechtigung beim Bayerischen Fußball-Verband (BFV) für den regulären Spielbetrieb beantragt – und stand bei der A-Klassen-Partie zwischen der SG Dormitz Brand II und der Reserve des TSV Behringersdorf (2:1) erstmals in einem Pflichtspiel auf dem Platz.

Der FC Dormitz auf die schwere Verletzung ihres Spielertrainers reagiert und mit Sebastian Steinbrecher einen Co-Trainer verpflichtet. Es handelt sich um einen alten Bekannten von Patrick Glauber, der bis vor kurzem noch bei einem anderen A-Klassenverein auf der Trainerbank saß.

Da die Personaldecke bei beiden Vereinen immer dünner wurde, machte man sich auf die Suche nach einem Partner. Nach guten Gesprächen steht nun das Ergebnis, der FC Dormitz und der TSV Brand gründen eine SG ihrer Reservemannschaften.

Bereits eine Woche nach Saisonende stellt der FC Dormitz einen neuen Trainer für die kommende Saison vor. Der Nachfolger von Thomas Hölter, der zur Rückrunde interimsweise übernommen hatte, ist Patrick Glauber.

Einen Tag vor Rückrundenstart hat sich der FC Dormitz von seinem Trainer Johnny Pankey getrennt. Der Zeitpunkt scheint für viele überraschend, doch der Auftakt gegen Muggendorf am Wochenende glückte gleich. Der neue Trainer Thomas Hölter konnte gleich einen Sieg einfahren.

Mit Martin Schmitt, den alle nur unter seinem Spitznamen Max kennen, verliert der FC Dormitz ein echtes Original. Der fleißige Ehrenamtler und Schiedsrichter war mehr als 50 Jahre für seinen Verein aktiv. Er verstarb im Alter von 87 Jahren.

Der FC Dormitz schaffe mit dem Aufstieg und den Erhalt der Kreisklasse den größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte. Nach dem guten Vorjahr sieht die sportliche Leitung den Klassenerhalt dieses Jahr in großer Gefahr und zieht im Winter die letzte Option. Es wird einen Trainerwechsel geben, um doch die Klasse halten zu können.

Die ersten Konsequenzen aus kontinuierlichem Nichtantreten hat der FC Dormitz gezogen. Denn nach seiner dritten Absage hat der Verein seine Reserve vom Spielbetrieb zurückgezogen.

Der FC Dormitz wurde Meister der A-Klasse 4. Spielertrainer Michael Köhler gab jedoch bekannt, dass er nach der Saison nicht mehr als Coach weitermachen wird. Deswegen waren die Verantwortlichen auf der Suche nach einem Nachfolger, den sie jetzt mit Levente Bozsik pünktlich zum Start der Vorbereitung auf die Kreisklasse gefunden haben.

In der Winterpause übernahm Michael Köhler das Trainer-Amt beim FC Dormitz. Köhler führte den Absteiger an die Tabellenspitze. Obwohl es sportlich wie geschmiert läuft, hört er etwas überraschend zum Saisonende auf.

Der FC Dormitz bekommt zum Jahreswechsel mit Michael Köhler einen neuen Coach, welcher als Trainerneuling selbst auf dem Feld stehen wird. Druck will der Verein keinen aufbauen. Der Aufstieg ist keine Pflicht. Aushilfstrainer Peter Kramer wurde derweil unrühmlich vorzeitig gegangen.

Peter Kramer tritt die Nachfolge von Michael Popp als Trainer an.

Im FC Dormitz gründet sich auf Anregung von Bürgermeister Holger Bezold eine Frauenmannschaft.