Vier Jahre nachdem sich der SV Lanzendorf in eine Spielgemeinschaft begeben hatte, ist er ab Sommer plötzlich wieder solo. Daniel Neuss wird dann das Traineramt übernehmen. Der 32-Jährige hat in den letzten Jahren nicht nur das Röhrenhofer Trikot getragen, sondern dort auch die Zweite unter seine Fittiche genommen

Oft schienen Spielgemeinschaften das Allheilmittel gegen Spielerschwund zu sein. Doch es gibt auch den Weg zurück. Der TSV Harsdorf, der SV Lanzendorf und der SV Cottenau gehen in der neuen Saison wieder selbstständig zu Werke - obwohl man sich beim Kreisklassisten eigentlich ganz gut verstand.

Bei den zweiten Mannschaften arbeiten der TSV Harsdorf und der SV Lanzendorf schon längere Zeit zusammen. Künftig wird es auch eine Spielgemeinschaft bei der Ersten geben, von der man sich einen sportlichen Schub und Zukunftssicherung erhofft.

Und noch ein Trainerwechsel, der der langen Restsaison geschuldet ist. Der SV Lanzendorf setzt in den verbleibenden Monaten auf Philipp Weber, der nun erste Erfahrungen an der Seitenlinie sammelt. Mit dem Verein und der Mannschaft ist er allerdings bestens vertraut.