Nach dem Abgang von von Trainer Julian Wallner, der als Spieler nach Martinsreuth gegangen ist, war die Position des Übungsleiters beim ASGV Döhlau vakant. Jetzt hat ein Mann übernommen, der früher höherklassig gespielt hatte und nun die Rolle wechselt: Riccardo Schott.

Mitte März gab Trainer Christopher Kuhnlein in Döhlau seinen Rücktritt zum Saisonende bekannt. Nach nur einer Saison musste sich der Ex-Kreisligist somit wieder auf Trainersuche begeben, zauberte aber nunmehr innerhalb weniger Wochen ein beim Kreisklassisten ganz neues Gesicht aus dem Hut: Marco Ammersdörfer.

Trainer Christopher Kuhnlein hatte sich mehr von seiner Döhlauer Elf erhofft, nachdem er weitaus mehr Qualität dazu im Kader ausgemacht hat. Letztendlich gingen die Vorstellungen dann aber so weit auseinander, dass der junge Coach die Entscheidung traf, sich im Sommer aus Döhlau zu verabschieden.

Es hätte das letzte Spiel für Jürgen Gahn werden können. Aber nach der 0:3-Niederlage in Stammbach muss der ASGV-Trainer seine Tätigkeit beim Kreisligisten verlängern und versuchen, den Klassenerhalt in den Ausscheidungsspielen zu schaffen. Danach ist für den 55-Jährigen aber Schluss und der Nachfolger sitzt bereits in den Startlöchern.

Ende des vergangenen Jahres war Karlheinz Vajnberger in Döhlau zurückgetreten: Die Vorstellungen von Trainer und Mannschaften passten nicht mehr zusammen. Nicht jeder Spieler brachte den Feuereifer des Trainers auf. Dies soll nun sein Nachfolger ändern. Der Ex-Waldsteiner Marco Schader soll die Kreisligareserve vor dem Sturz in die A-Klasse bewahren.

Als Tabellenfünfzehnter steckt die Döhlauer Reserve mitten im Abstiegskampf. In der Rückrunde verbleiben den Gelb-Schwarzen noch elf Partien, um doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Keinen leichte Aufgabe, nachdem schon in der Hinrunde nicht immer jeder Spieler mit dem notwendigen Feuereifer bei der Sache war. Das veranlasste schließlich Karlheinz Vajnberger zum Rücktritt.

Meisterschaft A-Klasse Nord 1. Aufstieg in die Kreisklasse.

Vizemeister A-Klasse Nord 1.