Klarer als man es vermutet hätte gestaltete sich das A-Klassen-Derby in Lengfurt. Verfolger Homburg war dem ersatzgeschwächten Tabellenzweiten in fast allen Belangen überlegen. Dennoch mussten drei Standardsituationen herhalten, um das Ergebnis herauszuschießen. Dabei waren alle drei Treffer auf ihre Weise kurios. Vor allem einer dürfte noch mächtig grübeln, war er doch an zwei Gegentoren maßgeblich beteiligt.
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Aus Lengfurt berichtet Sebastian Werner
Nach dem letzten verwandelten Elfmeter durch Spielertrainer Christoph Meyer gab es kein Halten mehr bei den Erlenbacher Spielern. Sie begruben ihren Coach, nachdem er mit dem 6:5 alles klar gemacht hatte. Es war Genugtuung für die Erlenbacher, nachdem sie zu Unrecht ihre Führung hatten abgeben müssen und in der Verlängerung den Ausgleich erkämpft hatten. SV-Keeper Florian Angermann wurde dann zum Elfmeter-Helden.
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Aus Waldzell berichtet Sebastian Werner
280 Zuschauer wurden Zeugen einer gnadenlos effektiven Erlenbacher Mannschaft. Zwei Mal schoss die Landgraf-Elf ernsthaft auf das Tor der Neuhüttener. Zwei Mal zappelte der Ball im Netz. Der TSV war auf dem nassen Geläuf spielbestimmend, jedoch biss man sich an der umsichtigen Abwehr der Erlenbacher die Zähne aus. Der Organisator dieses Abwehrriegels war dann auch der Mann des Tages.
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Aus Steinfeld berichtet Sebastian Werner
Erst kritisierte Interimstrainer Romejko seine TSV-Spieler scharf, dann faltete der Homburger Abteilungsleiter seine Spieler in der Halbzeitpause nochmal richtig zusammen. An der Ehre gepackt wurde Homburg stärker, Homburg wurde aggressiver, Homburg wurde aber nicht torgefährlicher. Und dann kam der Erlenbacher Bastian Köhler! Und den Homburger Verantwortlichen schwoll der Kamm noch mehr.
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Aus Triefenstein-Lengfurt berichtet Sebastian Werner