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Stimmen zum Spieltag

ETSV Würzburg - TSV Lengfeld 2:0

Bezirksliga Unterfranken West - 15. Spieltag

Gerald Spahmann (Trainer ETSV Würzburg)

"Ich bin sehr erleichtert. Der Auftritt in Hain war indiskutabel. Es war nötig, dass die Mannschaft ein 0:6 kassiert, um aufzuwachen. So war auch das Dienstagstraining. Absoluter Fokus auf Zweikampfführung und Intensität. Jeder war darauf fokussiert, das Spiel zu gewinnen. Das haben wir klar angesprochen. Es sind noch fünf Endspiele. Wenn wir die positiv gestalten, halten wir die Klasse. Ansonsten nicht. Nach der Pause haben wir den Faden verloren, waren zu ängstlich, hatten zu viel Respekt. Hier hätte ich mir eine offensivere Spielweise gewünscht. Trotzdem hatten wir mehrere Kontersituationen, die wir nicht konsequent ausspielen. Zugelassen haben wir kaum etwas. Die Jungs haben die Mentalität, auch trotz aller Verletzungen. Wir werden die Klasse halten."

Cristian Alexandru Dan (Spielertrainer TSV Lengfeld)

"Es war wieder keine gute Leistung von uns. Zu Beginn haben wir Fußball gespielt, den Gegner unter Druck gesetzt. Danach waren wir unkonzentriert und haben zwei Tore kassiert. So war die erste Halbzeit gelaufen. Nach der Pause haben wir uns viel vorgenommen, haben Druck gemacht, aber wir hätten noch ewig spielen können und hätten wohl kein Tor gemacht. Wir hatten heute auch nicht das nötige Glück in einigen Aktionen. Das war heute ein sehr wichtiges Spiel. Jetzt wird es sehr eng. Bis vor zwei Wochen war ich mir sicher, dass wir den Klassenerhalt direkt schaffen. Jetzt ist die Relegation auf jeden Fall noch machbar, auch beim Blick auf das Restprogramm. Wir werden nochmals alles versuchen."

Felix Schätzler (Spieler ETSV Würzburg)

"Wir haben versucht, das Spiel in Hain abzuhaken und den Kampf anzunehmen. Wir haben im ersten Durchgang sehr gut begonnen und die Tore sehr gut herausgespielt. Nach der Pause war Lengfeld die bessere Mannschaft und hat Druck gemacht. Wir haben es konsequent zu Ende verteidigt und verdient verloren. Allerdings waren wir nicht mehr so hungrig, die Tore zu machen. Ich hatte auch etwas Angst, dass es noch kippen könnte. Sie hatten zwei große Chancen. Deshalb war auch etwas Glück dabei. "

SV Friesen - TSV Schammelsdorf 1:2

Bezirksliga Oberfranken West - 21. Spieltag

Fabian Kemmer (Trainer TSV Schammelsdorf)

"Die Anfangsphase war ein bisschen wild. Nach dem 0:1 hat es ein paar Minuten gedauert, bis wir uns gesammelt haben. Danach hatten wir über weite Strecken das Spiel gut im Griff. Wir haben uns zwar wenig hochprozentige Chancen herausgespielt, aber waren immer am Drücker und haben den Ball gut laufen lassen. Wir haben den Glauben an uns nicht verloren, ständig gut nachgesetzt und haben den Elfmeter mitgenommen, auch wenn ich aus meiner Sicht nicht sagen kann, ob das Foul im Strafraum war. Am Ende war der Sieg sicher nicht unverdient, auch wenn wir uns fast auf Augenhöhe begegnet sind. "

Frederic Martin (Trainer SV Friesen)

"Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten, in dem sich beide Seiten phasenweise neutralisiert haben. Wir haben mit dem ersten Umschaltmoment das 1:0 gemacht, waren auch danach gut gestanden und hätten sogar das 2:0 machen können. Unser Torwart musste im gesamten Spiel keinen einzigen Ball halten. Die Elfmetersituation ist für uns schon ärgerlich, weil sie letztlich das Spiel entscheidet. Aber natürlich sind bei uns in der zweiten Hälfte gegen eine richtig gute Mannschaft, die kaum Fehler macht, auch ein wenig die Kräfte geschwunden, weil wir viel gegen den Ball arbeiten mussten. In meinen Augen wäre ein 1:1 gerecht gewesen. Wenn wir mit dieser Einstellung auch in Ebersdorf auftreten, werden wir dort ein gutes Spiel machen und hoffentlich für unseren Aufwand belohnt werden. "

Johannes Lang (Aufsteiger der Saison beim TSV Schammelsdorf)

"Die ersten 25 Minuten haben wir uns echt schwer getan, aber mit der Zeit haben wir das Spiel mehr oder weniger dominiert, hinten nichts mehr zugelassen und uns vorne die ein oder andere Chance herausgespielt, erarbeitet und erkämpft. Wir haben - wie schon in der gesamten Saison - immer an uns geglaubt und das Ding am Ende nach Hause geholt. "