von Herrzzo
...sahen die zahlreichen Zuschauer am perfekt präparierten Rasen-B-Platz des ASV Herzogenaurach. Unter den Augen von Dauerkarteninhaber Sigi Korn spielten beide Teams mit offenem Visier nach vorne, so waren Tore nur eine Frage der Zeit. Den Anfang machte Robin Maron mit einem Brett aus 25 Metern in der vierten Minute. Nach einem schnellen Angriff war es Sinan Mola-Idris der für die SG Hausen/Pinzberg ausgleichen konnte, da waren gerade acht Minuten gespielt. Sieben Zeigerumdrehungen später stellte Philipp Dinkel per schönem Lupfer die Führung für die Weihersbacher wieder her. In der 21. Spielminute klärte, der ansonsten stark spielende Herzogenauracher Abwehrchef, Markus Dobner ein scharfe Gäste-Herreingabe auf Kosten eines Anstosses, die Gästeführung. Doch diese hatte nur 14 Minuten Bestand, dann glich Timo Schneider für seine Farben aus, als er nach einem Dinkel-Versuch clever abstaubte. Timo Schneider war auch der Treffer zum 4:2 verbehalten, ein gewonnenes Laufduell schliesst er abgebrüht per Flachschuß ab, drei Minuten in der zweiten Halbzeit waren gespielt. Die Vorentscheidung dann in der 64. Spielminute: Kampfsau Daniel Willis, der einzig legitime Nachfolger von Linksverteidigerlegende Robin Pees, legt sich einen Freistoß ca. 30 Meter torentfernt zurecht, nimmt Anlauf und koffert die Pille zum 5:2 ins Netz, ein Freistosstor der Marke Kastenmaier. Doch auch die Gäste liessen sich nicht lumpen und trugen noch was zum unterhaltsamen Abend bei, als David Locher mit einem schönen Vollspannstoß aus 25 Metern Torfrau Emelie Zerrahn keine Chance liess. Mit einem energischen Pfiff beendete der, wie immer, starke Schiedsrichter Alois
Albrecht die äusserst unterhaltsame und vor allem jederzeit faire Partie. Den Gästen noch viel Glück im Aufstiegskampf.
Spielbericht eingestellt am 05.11.2017 09:57 Uhr