von greuther-fuerth.de
Gegen „die beste Mannschaft der Liga“, wie U19-Coach Marco Ried den FSV Mainz 05 vor der Partie einstufte, wäre ein Punkt im Voraus eigentlich als Erfolg zu verbuchen gewesen. Als nach dem Abpfiff ein 2:2 stand, wirkte das Ergebnis allerdings wie ein Punktverlust. Lange hielt das Kleeblatt richtig stark mit, ging nach einem Doppelpass zwischen Torschütze Jannis Sauer und Chris-Stephan Dierke sogar in Führung (1:0, 35.). Als dann ein Mainzer die Hereingabe von Mert Torlak unmittelbar vor Juho Ojanen über die Linie drückte (2:0, 40.), schien sogar mehr drin zu sein.
Nach der Pause verpasste das kleine Kleeblatt, die eigenen Umschaltaktionen im gegnerischen Tor zu vollenden. Ried: „Dass du so einen Gegner nicht über die volle Distanz vom eigenen Tor fernhalten kannst, war klar. Am Ende ist uns vielleicht etwas die Luft ausgegangen.“ Sechs Minuten vor Schluss spielte Mainz einen Angriff stark zu Ende (2:1, 84.), nur eine Minute später nutzen die Rheinhessen eine kurze Verwirrung im Kleeblatt-Strafraum zum Ausgleich. „Einfach schade, dass wir nicht den Deckel draufmachen konnten. In den ersten 70 Minuten kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen, wir haben es auch spielerisch gut gelöst – und wurden dann für unsere wenigen Fehler gleich bestraft“, resümierte Ried die Leistung.
Spielbericht eingestellt am 15.02.2020 21:29 Uhr