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Artikel veröffentlicht am 29.06.2023 um 10:00 Uhr

Vier Coaches zur Auswahl: Wer wird der Trainer der Saison 22/23

UMFRAGE Die neue Saison steht vor der Tür, aber wir wollen auch die alte noch gebührend abwickeln. Mit Meisterportraits, Topelfs, Torschütze der Saison - aber auch mit der Wahl zum Trainer der Saison. Dabei haben wir eine Vierer-Vorauswahl getroffen, um die Kandidatenliste übersichtlicher zu halten. Einer von der Landesebene, einer aus der Bezirks- und zwei aus der Kreisebene stehen zu Auswahl. Nehmen Sie hier teil!

Von Markus Schütz

Die Vorauswahl ist keine gegen die vielen Trainer in und aus unserem Kreis, die eine prima Arbeit ablieferten - bei vielen übrigens unabhängig davon, ob sie Meister wurden, aufgestiegen sind, sich mit letzter Gewalt gegen einen Abstieg gewehrt oder anders gesagt, das Beste aus den Möglichkeiten herausgeholt haben. Insofern könnte die Liste auch länger sein, sie weist nach unserer Vorauswahl aber diese vier Trainer aus unserem Kreis auf:

Jan Gernlein (30, FC Eintracht Bamberg, BayL Platz 1)

Der 30-jährige Jan Gernlein wurde vom FC Eintracht Bamberg erst kurz vor der Saison verpflichtet. Der Lichtenfelser hatte in den ersten zwei Wochen kein leichte Vorbereitung, bis dann alle Spieler an Bord waren und er seine Truppe kennenlernen und einschätzen konnte. Zwar ging gleich das erste Spiel verloren, aber mit seiner coolen, ruhigen Art arbeitete er fokussiert mit der Mannschaft und gab ihr eine Spielidee mit, die sie annahm und umsetzte. Und zwar so gut, dass sich Gernlein und seine Akteure in überragender Manier die Bayernliga-Meisterschaft holten.

Dominik Schmitt (31, FC Oberhaid, BezL Platz 1)

Der weitgereiste Einheimische trainierte den FC Oberhaid in seiner zweiten Saison. Der Fußballer durch und durch hatte von Beginn an den Anspruch, um den Landesliga-Aufstieg mitzuspielen. Nach einem vierten Platz in der ersten Saison gelang dieser nun. Die Oberhaider fingen kurz vor Schluss den großen Konkurrenten Breitengüßbach noch ab. Dominik Schmitt musste dabei sein Traineramt mit dem hauptamtlichen beim FC Nürnberg im Nachwuchsbereich in Einklang bringen. Sein Stellenwert, wenn er selbst mit auf dem Feld steht, ist unbestritten.

Daniel Schäffler (34, TSV Hirschaid, KL Platz 1)

Für den Regional- und Bayernligaerfahrenen Linksfuß war diese die 4. Saison beim TSV Hirschaid. In dieser wurde er für seine kontinuierliche Arbeit mit der Mannschaft auf und neben dem Feld belohnt. Auf dem Platz war es der Quote nach seine persönlich beste Saison, in 29 Spielen steuerte er 30 Tore und 19 Vorlagen bei. Fünfter, Vierter, Dritter - und jetzt Erster. So lautet die stetig verbesserte Bilanz und schon diese Entwicklung spricht für sich. Die Verpflichtung von Daniel Schäffler war ein Glücksgriff für den TSV Hirschaid, der mit dem Aufstieg in die Bezirksliga belohnt wurde.

Jan Dippold (32, SV Frensdorf, KK3 Platz 1)

Der mittlerweile 32-jährige Jan Dippold führte den SV Frensdorf in seiner 4. Saison zum langersehnten Wiederaufstieg in die Kreisliga. Und zwar ungeschlagen - und damit geht es kaum verdienter und beeindruckender. Nur drei von 30 Spielen nicht gewonnen und dabei über hundert Tore erzielt. Eine zusätzliche Bedeutung erfährt die Meisterschaft für die Frensdorfer dadurch, dass der Aufstieg in der jüngsten Vergangenheit ein Mal in der Relegation knapp und noch viel knapper an der Corona-Saison-Wertung gescheitert ist. Mit seiner ruhigen und sachlichen Art ist Jan Dippold jederzeit ein Vorbild für seine Spieler. Seine Zahlen und Quoten sprechen seit Jahren sowieso eine mehr als deutliche Sprache.

Nehmen Sie an der Wahl teil und votieren Sie für Ihren Favoriten bei der Wahl zum Trainer der Saison 2022/2023.

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