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Artikel veröffentlicht am 30.05.2022 um 18:00 Uhr

Trainer der Saison 2021/2022: Wer wird der Trainer der Saison?

Wie in jeder Saison sucht anpfiff.info den Trainer der Saison für den Spielkreis Erlangen-Pegnitzgrund. Die Redaktion hat eine Vorauswahl getroffen, mit Trainern, die in dieser Saison überzeugt haben. Dabei sind Meistertrainer, aber auch Übungsleiter, die mit ihrer Mannschaft mehr als nur überrascht haben. Wählen Sie jetzt ihren Trainer der Saison 2021/2022.

Von Sebastian Baumann

Filip Bauer (TSV Lonnerstadt)

Dem TSV Lonnerstadt um seinen neuen Trainer Filip Bauer hatten die meisten Beobachter vor der Saison wohl kaum etwas zugetraut - zumindest was den Kampf um die vorderen Plätze betroffen hat. Nichtsdestotrotz hat der Trainer aus einer grauen Maus der Liga ein Spitzenteam geformt, dass gemäß der Sportstätte "Am Sonnenhügel", ganz nah dran war am Platz an der Sonne in dieser Saison. In der Relegation zur Bezirksliga könnte der Übungsleiter die Saison jetzt noch krönen.

Filip Bauer

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Darius Bodjrenou (ASV Herpersdorf)

Viel souveräner als der AVS Herpersdorf kann man nicht aufsteigen in die Kreisklasse. Bis auf einen kleinen Schönheitsfleck mit der Niederlage gegen den einzigen ernsthaften Verfolger Osternohe hat sich die Mannschaft von Darius Bodjrenou den Meistertitel der A-Klasse 4 gesichert. Damit hat sich die Mannschaft nach dem Betriebsunfall Abstieg wieder eindrucksvoll in der Kreisklasse zurückgemeldet. Der Übungsleiter hat es geschafft, aus vielen guten Individualisten ein echtes Team zu formen.

Dariu Bodjrenou

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Steven Carney (SC Happurg)

Irgendwie immer war der SC Happurg in den letzten Jahren vorne dabei in der A-Klasse. Der große Wurf gelang dabei aber nie. Als dann Corona kam, stand die Mannschaft vom idyllischen Stausee im tristen und grauen Mittelfeld der Tabelle. Der bisherige Co-Trainer Steven Carney übernahm und entfachte neues Feuer und Leidenschaft beim ehemaligen Kreisligisten, der sich in dieser Spielzeit mit dem Meistertitel der A-Klasse 5 gekrönt hat.

Steven Carney

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Tobias Eisgrub (SV Buckenhofen)

Der Spielertrainer des SV Buckenhofen hat nicht nur seine Mannschaftaus der Bezirksliga als Meister in die Landesliga zurückgeführt. Nein, der 27-Jährige war auch auf dem Feld der Spiritus Rector seiner Elf, die sich über die ganze Spielzeit denMeistertitel mehr als verdient hat. Nur eine kleine Schwächephase leisteten sich die Buckis, die aber auch der enormen Belastung in der Saison geschuldet war. Ansonsten war der Meister die stabilste und konstanteste Mannschaft der Liga und fuhr damit fast schon eine Start-Ziel-Meisterschaft ein.

Tobias Eisgrub

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Peter Schramm (FC Pegnitz)

Peter Schramm ist der dienstälteste Trainer dieser Wahl, schließlich trainiert der Übungsleiter im achten Jahr die Kicker vom Buchauer Berg. In dieser Zeit hat Schramm aus einem ambitionierten A-Klassisten einen ebenso ambitionieren Kreisklassisten gemacht und seine Mannschaft in der Liga etabliert. In dieser Runde mussten die Pegnitzer zwar etwas zittern, richtig gefährdet war die Mannschaft aber nicht. So kann sich Peter Schramm mit dem Klassenerhalt vom FCP verabschieden.

Peter Schramm

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René Schweiger (1. FC Burk)

Einen richtig guten Einstand hatte René Schweiger nicht beim 1. FC Burk, schließlich musste der Trainer in seiner ersten Spielzeit gleich mit seiner Mannschaft in die A-Klasse absteigen. In der Corona-Saison verpasste der ehemalige BOL-Verein dann den Aufstieg, weil die Tabellenzweiten nicht aufsteigen durften. Eine Runde später könnten sich die Burker aber mit dem Aufstieg krönen. René Schweiger hat es dabei geschafft, aus einem zusammengewürfelten Haufen nach dem Abstieg ein Spitzenteam zu formen, das jetzt in die Kreisklasse zurückgekehrt ist.

René Schweiger

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Onur Thompson (DJK-FC Schlaifhausen)

Mit dem Meistertitel der Kreisklasse und damit mit dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte bei der DJK-FC Schlaifhausen verabschiedet sich Onur Thompson vom Walberla. Innerhalb von drei Jahren formte der Übungsleiter aus einer Mittelfeldmannschaft ein Spitzenteam, der in dieser Saison der große Wurf gelungen ist. Erstmals spielt Schlaifhausen im Kreisoberhaus. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte der Trainer.