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Artikel veröffentlicht am 15.08.2023 um 21:00 Uhr

2. BFV-Pokal-Hauptrunde: Hain bleibt der Pokalschreck

Erneut hat die DJK Hain den Pokalschreck gespielt. Der Bezirksligist kegelte den TSV Karlburg aus dem Wettbewerb. Ansonsten setzten sich die Favoriten durch. Wie auch die Hainer setzten sich die SpVgg Ansbach und der SC Großschwarzenlohe im Elfmeterschießen durch. Hain darf sich als Kreissieger erneut den nächsten Gegner aussuchen.

Von Sebastian Baumann / BFV

Bereits am vergangenen Mittwoch zog Drittligist SSV Jahn Regensburg mit einem 4:1-Erfolg über den niederbayerischen Bezirksligisten TSV Langquaid ins Achtelfinale ein. Am "Pokal-Feiertag" folgten die restlichen Partien. Die größte Überraschung war der Sieg im Elfmeterschießen durch die DJK Hain. Der Bezirksliga-Spitzenreiter musste zwar in der ersten Minute einen Gegentreffer schlucken, glich aber Mitte der ersten Hälfte aus. Mit diesem Ergebnis ging das Spiel auch zu Ende und Hain konnte sich im Elfmeterschießen durchsetzen. "„Wir waren schon in der regulären Spielzeit klar überlegen und hätten eigentlich schon nach 90 Minuten als Sieger feststehen müssen. Doch vor dem Tor waren wir einfach nicht effizient genug. Wenn man dann im Elfmeterschießen gewinnt, ist natürlich immer auch etwas Glück dabei, doch am Ende sind wir auf jeden Fall verdient weitergekommen – das haben uns auch die Verantwortlichen des TSV Karlburg bestätigt“, erklärte Hains Abteilungsleiter Wolfgang Schramm kurz nach dem Spiel und blickte schon auf die Achtelfinal-Auslosung voraus, die kommende Woche stattfinden wird.

Ähnlich war es auch in Großschwarzenlohe, wo der letztjährige Vizemeister der Landesliga Nordost den Bayernligisten aus Feucht im Pokalderby aus dem Rennen warf. In der Nachspielzeit konnten die Gastgeber noch zum 2:2 ausgleichen und sich ins Elfmeterschießen retten, in dem dann der nächste Coup gelang. Auch in Aschaffenburg musste das Spiel im Shootout beendet werden. Lucas Sitter hatte die Hausherren nach wenigen Minuten in Führung gebracht. Ansbach reagierte mit einem Doppelschlag in der ersten Halbzeit. Erst traf Lukas Schmidt, dem Eric Weeger einen Treffer per Elfmeter folgen ließ. Mit einer verunglückten Flanke konnte die Viktoria doch noch zehn Minuten vor dem Ende ausgleichen. Kai Philipp scheiterte im anschließenden Elfmeterschießen am Ansbacher Keeper, der damit zum Pokalhelden wurde.

Die größten Namen im Teilnehmerfeld sind zweifelsohne die vier bayerischen Drittligisten, die ebenfalls allesamt im Achtelfinale stehen: Der Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg hatte bereits in der Vorwoche durch einen 4:1-Sieg im Derby gegen den TSV Langquaid (Kreispokal-Sieger Niederbayern West, Bezirksliga Niederbayern West) das Ticket für die nächste Runde gelöst, an Mariä Himmelfahrt zogen nun auch der TSV 1860 München, der FC Ingolstadt 04 und die SpVgg Unterhaching nach.
Die Münchner Löwen gewannen – vor über 3000 Zuschauerinnen und Zuschauern, darunter auch BFV-Präsident Christoph Kern – beim TSV Aindling (Kreispokalsieger Augsburg, Landesliga Südwest) klar mit 6:0. Die Schanzer aus Ingolstadt schlugen den SV Manching (Kreispokalsieger Donau/Isar, Bezirksliga Oberbayern Nord) gar mit 8:0.

Die größten Namen im Teilnehmerfeld sind zweifelsohne die vier bayerischen Drittligisten, die ebenfalls allesamt im Achtelfinale stehen: Der Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg hatte bereits in der Vorwoche durch einen 4:1-Sieg im Derby gegen den TSV Langquaid (Kreispokal-Sieger Niederbayern West, Bezirksliga Niederbayern West) das Ticket für die nächste Runde gelöst, an Mariä Himmelfahrt zogen nun auch der TSV 1860 München, der FC Ingolstadt 04 und die SpVgg Unterhaching nach.

Die Münchner Löwen gewannen – vor über 3000 Zuschauerinnen und Zuschauern, darunter auch BFV-Präsident Christoph Kern – beim TSV Aindling (Kreispokalsieger Augsburg, Landesliga Südwest) klar mit 6:0. Die Schanzer aus Ingolstadt schlugen den SV Manching (Kreispokalsieger Donau/Isar, Bezirksliga Oberbayern Nord) gar mit 8:0.

Zu jeder Zeit ungefährdet war auch der Sieg des amtierenden Regionalliga-Meisters und Drittliga-Aufsteigers SpVgg Unterhaching beim FC Schwabing München (Kreispokal-Sieger München, Bezirksliga Oberbayern Nord). Bereits nach wenigen Minuten lagen die Münchner Vorstädter nach Toren von Boipelo Mashigo (4.) und Björn Fröhlich (6.) mit 2:0 in Führung, Florian Schmid (34.) und Dominique Girtler (42.) erhöhten den Spielstand noch vor der Pause auf 4:0. Im zweiten Durchgang schaltete Unterhaching dann einen Gang zurück, sodass Schwabing in der 80. Minute durch Flint Kapusta noch zum Ehrentreffer kam – das Tor zum 4:1 bedeutete gleichzeitig den Endstand.

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Infos zum Turnier

Datum: 13.07.2023 00:00 - 28.06.2024 00:00 Uhr

Sportstätte: divers

Veranstalter: Bayerischer Fußballverband

Turnierplan und Ergebnisse

Finale / 2 x 45 min, 11m-Schießen

Samstag, 25.05.2024

00:00

FC Würzb.Kick. - FC Ingolstadt

_:_

Halbfinale / 2 x 45 min, 11m-Schießen

Samstag, 23.03.2024

14:00

FC Pipinsried - FC Würzb.Kick.

0:1

Dienstag, 09.04.2024

17:45

Illertissen - FC Ingolstadt

1:4

Viertelfinale / 2 x 45 min, 11m-Schießen

Dienstag, 31.10.2023

19:00

G'schwarzenlohe - FC Würzb.Kick.

0:1

19:00

Illertissen - Aubstadt

4:0

Samstag, 18.11.2023

14:00

FC Pipinsried - 1860 München

1:0

Mittwoch, 28.02.2024

18:30

Türkgü. München - FC Ingolstadt

0:5

Achtelfinale / 2 x 45 min, 11m-Schießen

Dienstag, 05.09.2023