Hof-Marktredwitz | Nicht angemeldet | Registrieren | Login

Artikel veröffentlicht am 25.12.2016 um 16:00 Uhr

Publikumsmagnet Hochfrankenturnier: Ostoberfränkische Spitzenteams im Wettstreit

Nur noch wenige Tage, dann dürfte sich die Selber Halle wieder gewaltig füllen. Etwa 800 Zuschauer werden erwartet, wenn elf Teams versuchen werden, Titelverteidiger SpVgg Bayern Hof abzulösen. Dabei darf man gespannt sein, wie sich der TSV Thierheim, die SG Regnitzlosau und der FC Marktleuthen, die im Vorjahr nicht dabei waren, schlagen werden.

Von Hans-Jürgen Wunder

Das Hochfrankenturnier ist wohl das beliebteste Turnier beim Budenzauber in der Region. Selbst Regionalligist SpVgg Bayern Hof oder die Landesligisten aus Selbitz und Röslau schicken regelmäßig eine schlagkräftige Truppe zum renommierten Wettbewerb. Im Gegensatz zum Vorjahr sind der ATS Hof/West, der ATSV Münchberg-Schlegel und der SV Poppenreuth nicht mit dabei - die freien Plätze haben die SG Regnitzlosau, der FC Marktleuthen und der TSV Thierheim eingenommen.

Der Titelverteidiger: Die Hofer Bayern konnten sich zuletzt den Pokal mit einem knappen Finalsieg sichern.

anpfiff.info

Beste Hallenunterhaltung

Beim letzten Hochfrankenturnier hatte Turnierfavorit Spvgg Bayern Hof große Mühe, überhaupt ins Endspiel einzuziehen. Gegen Rehau im Viertelfinale geriet die Janovsky-Elf sogar in Rückstand, bis Kaan Gezer und Tomas Sturm das Weiterkommen ermöglichten. Im Halbfinale gegen Gastgeber SpVgg Selb 13 sorgte dann eine konsequente Defensivarbeit dafür, dass man weitgehend ungefährdet ins Finale einzog. Dort traf man auf die Hallenspezialisten von der SpVgg Selbitz, die wieder einmal bewiesen hatten, dass sie sowohl Futsal als auch Hallenfußball auf hohem Niveau spielen können. Freilich hatten die Schödel-Schützlinge beim Siebenmeterschießen gegen Klassenkameraden Röslau auch das nötige Glück, nachdem man vorher ATS Hof/West glatt mit 4:0 abgefertigt hatte. Im packenden Endspiel ging der Landesligist dann in Front, musste sich aber dann nach Treffern von Tomas Sturm und Harald Fleischer dann doch dem Regionalligisten mit 1:2 beugen.

Gibt es eine Neuauflage des Endspieles zwischen Hof, hier mit Harald Fleischer (re.), und Selbitz?

anpfiff.info

Todesgruppe 1?

Bereits in der Gruppenphase könnte es am 30. Dezember spannend werden, wenn sich der Vorjahressieger gegen Landesligist Röslau und die Bezirksligisten Trogen und Eintracht Münchberg behaupten muss. In der Gruppe 2 ist Neueinsteiger TSV Thiersheim gleich die ranghöchste Mannschaft und hat es mit den Kreisligisten aus Marktleuthen, Rehau und Gastgeber Selb zu tun. Dagegen sind die Selbitzer in der Gruppe 3 klarer Favorit, doch die Wunsiedler, Schauensteiner und Regnitzlosauer durften den notwendigen Ehrgeiz mitbringen, für spannende Partien zu sorgen.