Don Bosco schafft es bis ins HF: Haibach bayerischer Hallenmeister - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 28.01.2011 um 12:05 Uhr
Don Bosco schafft es bis ins HF: Haibach bayerischer Hallenmeister
Die Bayerische Hallenfußballmeisterschaft ist beendet! Haibach siegt nach 7-Meter-Schießen! Während sich der Bayernligist FSV Erlangen-Bruck nach drei Niederlagen leider aus dem Turnier verabschieden musste, zog der Bamberger Landesligist DJK Don Bosco in die Runde der letzten vier Mannschaften ein und traf dort auf den Gastgeber Würzburger FV. Nach Verlängerung mussten sich die Bamberger mit 2:3 geschlagen geben. Dennoch Glückwunsch an die DJK, die den Bezirk Oberfranken würdig vertraten. Glückwünsche vor allem aber nach Haibach!
Von M. Schütz/S. Baumann
A K T U E L L:

Die bayerische Meisterschaft ist nach einem rein unterfränkischen Finale zu Ende: Spannung bis zum Ende, nach dem 20. Siebenmeter steht der SV Alemannia Haibach als neuer bayerischer Hallenfußballmeister fest. Der Tabellenachte der Landesliga Nord bezwang im Nachsitzen den Titelträger von 2005, den Würzburger FV. Glückwunsch nach Unterfranken! Zu den Klängen von "Stand up for the Champions" nehmen die Spieler der Alemannia den Pokal in Empfang.
Auch den besten Torhüter des Turniers (Patrick Emmel) und den Torschützenkönig (Marco Trapp, 6 Treffer) stellen die Haibacher.

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Es hat am Ende doch nicht sollen sein! Der Gastgeber FV Würzburg konnte sich nicht nur in die Verlängerung des zweiten Halbfinales retten, sondern besiegte dort auch den oberfränkischen Vertreter DJK Don Bosco mit 3:2. Christian Steinmetz heißt der Mann, der mit seinem Treffer in der Verlängerung die Niederlage der Bamberger quasi in Stein meißelte.
Aber: die DJK Don Bosco Bamberg spielte nicht nur eine hervorragende Hallenrunde, sondern auch ein gutes Endturnier, Platz drei und 250,- Euro Prämie sind der Lohn. Deswegen Glückwunsch an den Landesligisten, auch, wenn es diesmal noch nicht ganz gereicht hat!

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Es hat fast schon gereicht, aber eben nur fast - gegen Ende der Partie konnte der Gastgeber FV Würzburg zunächst herankommen und dann gar den 2:2-Ausgleich herstellen. Momentan läuft die fünfminütige Verlängerung in dieser Halbfinalbegegnung!

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Das zweite Halbfinale um die bayerische Hallenmeisterschaft läuft zwischen der DJK Bamberg und dem FV Würzburg. Die Bamberger führen zur Halbzeit verdient mit 2:0. Noch sind zehn Minuten zu absolvieren, aber das Finale ist in greifbare Nähe gerückt. Dort wartet der SV Alemannia Haibach, der die Deggendorfer in einem packenden Match mit 5:3 besiegen konnte. Daumen drücken für die DJK!

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Ein toller Erfolg bereits jetzt für die junge Bamberger DJK-Mannschaft und ihren Trainer Georg Lunz: man gehört zu den vier besten bayerischen Hallenteams dieses Winters. Ein 1:1-Unentschieden zum Auftakt ließ alle Möglichkeiten offen, richtig eng wurde es nach der unnötigen 1:2-Niederlage im zweiten Gruppenspiel gegen den SV Alemannia Haibach. Somit kam es zum Endspiel um den zweiten Platz mit dem TSV Aindling. Die Bamberger gingen durch Tore von Javier Hernandez Garcia und Stefan Reck mit 2:0 in Führung, aber die Schwaben egalisierten den Rückstand. In der Schlussphase erlöste Marco Müller sein Team. Mit diesem Sieg zog die DJK Don Bosco aufgrund der Wertung des direkten Vergleichs an den Aindlingern vorbei und trifft nun auf den Würzburger FV, der aufgrund des bisherigen Turnierverlaufs als Favorit anzusehen ist, aber: in der Halle ist bekanntlich alles möglich...
Weniger erfolgreich geriet der Auftritt des mittelfränkischen Hallenmeisters FSV Erlangen-Bruck. Der klaren 0:3-Niederlage gegen den Gastgeber FV Würzburg folgte ein 1:3 gegen die SpVgg Deggendorf. In diesem Spiel erzielte Jochen Strobel den einzigen Erlangener Treffer des Turniers, denn auch in der bedeutungslosen letzten Begegnung gelang kein weiteres Tor und der FSV musste sich dem FC Thalmassing mit 0:1 beugen.

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Der Vorbericht:

Am Samstag ab 10.30 Uhr beginnt sie, um kurz vor 16.00 Uhr wird sie beendet sein: die Suche nach der besten bayerischen Hallenfußballmannschaft im Jahre 2011. Ein illustres Teilnehmerfeld, bestehend aus den acht stärksten bayerischen Hallenteams dieses Winters, versammelt sich, um den Nachfolger der TSG Thannhausen zu ermitteln. Über 2000 Teams starteten in den einzelnen Kreisen der jeweiligen Regierungsbezirke, nun erfolgt also die Krönung. Alle Teams reisen bereits einen Tag vorher an und verbringen die Nacht vor dem Turnier im Hotel, dazu kommen der Empfang im Würzburger Rathaus und eine anschließend stattfindende Playersnight. Also nicht nur vom sportlichen Aspekt aus gesehen wird es eine runde Sache, sondern ein verdienter Lohn des bisher Geleisteten für alle teilnehmenden Teams.

Der BVF sorgt auch für ein Novum und ein Highlight für alle Hallenfans: Zum ersten Mal wird eine Bayerische Hallenmeisterschaft im Livestream übertragen!
anpfiff.info wird zudem die aktuellen Ergebnisse präsentieren.
 
FSV ERLANGEN-BRUCK
 
Als mittelfränkischer Vertreter geht der FSV Erlangen-Bruck ins Rennen. Die Mannschaft von Gerd Klaus verteidigte ihren Bezirkstitel im Endspiel gegen den TSV Kornburg. Bereits 0:3 in Rückstand liegend, siegte man nach Verlängerung noch 7:4. Die Brucker messen sich in ihrer Vorrundengruppe B mit dem Bayernliga-Konkurrenten und Gastgeber Würzburger FV, der die Bayerische Meisterschaft bereits 2005 einmal für sich entschied. Weiterhin wartet die SpVgg-GW Deggendorf. Die Niederbayern sind derzeit Zehnter in der Landesliga Mitte. Mit dabei ist in diesem Feld aus Bayern- und Landesligisten auch der oberpfälzische Bezirksligist FC Thalmassing, der aber sicher den Favoriten das eine oder andere Bein stellen möchte.



Der FSV Erlangen-Bruck nach dem Gewinn der mittelfränkischen Hallenmeisterschaft. Gibt es ähnliche Bilder aus Würzburg?

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anpfiff.info sprach mit Trainer Gerd Klaus:

Erst einmal Glückwunsch zum Hallentitel!
Gerd Klaus: Vielen Dank. Der Titel freut uns natürlich sehr. Der FSV war ja bis vor zwei Jahren, glaube ich, noch nie Bezirksmeister und jetzt konnten wir sogar den Titel verteidigen. Auch wenn wir unser Augenmerk nicht unbedingt auf die Halle legen, so macht das doch schon großen Spaß. Und natürlich nehmen wir die Halle auch ernst.

Dieses Mal sind Sie aber immer recht spät ins Turnier oder in die Spiele gestartet?
Gerd Klaus: Naja, ich denke, dass wir nach dem verlorenen Auftaktspiel jeden Gegner beherrscht und im Griff gehabt haben.

Aber im Finale lagen Sie doch gleich 0:3 hinten?
Gerd Klaus: Drei Schuss, drei Treffer. Das geht in der Halle schnell. Wir haben uns dann allerdings nicht aus der Ruhe bringen lassen und haben unser Spiel weiter gespielt. So habe ich mir das auch vorgestellt. Natürlich hätte das Finale auch anders ausgehen können. Aber ich denke im Endeffekt haben wir verdient gewonnen.

Sie wollten ja eigentlich nur im Kreisfinale eingreifen ...
Gerd Klaus: Ja, das stimmt. Ich war als Stand-By-Spieler dabei, falls was passiert, und habe nur im letzten Vorrundenspiel gespielt. Dann hat sich Rico Röder verletzt und ich musste weitermachen. Ich war da ja dann bereits warmgespielt. Aber prinzipiell soll das Turnier für die jungen Leute sein und nicht für mich.

Die jungen Spieler haben ja überzeugt. Christoph Steinke hat zum Beispiel viele im Kasten überrascht.


Gerd Klaus

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Gerd Klaus:
Er stand beim Drei-Königs-Turnier im Kasten und hat mir da gut gefallen, deswegen habe ich ihn auch in die Kreismeisterschaft und dann ins Bezirksfinale mitgenommen. Er hat so eine gewisse Ruhe, die man in der Halle braucht und spielt einen sauberen Ball. Meine anderen beiden Keeper (Anm. der Red.: Rainer Hausner und Matthias Gumbmann) hätten zwar spielen sollen, aber er hatte sich das dann auch verdient und außerdem spielen die zwei ja nicht so gerne in der Halle.

Bedeutet das, dass der Hallenkeeper auch ein Thema für den Rasen ist?
Gerd Klaus: Er trainiert jetzt zweimal bei uns mit und dann werden wir sehen. Aber ich habe ja zwei überdurchschnittlich gute Keeper für die Bayernliga. Da muss er sich erst einmal im Training beweisen und noch einiges mit Torwarttrainer Andi Lehneis trainieren.

Wie sehen Sie das Bayerische Finale?
Gerd Klaus: Es sind wohl vier Mannschaften, zu denen ich auch mein Team zähle, die den Titel unter sich ausmachen werden. Das sind Aindling, die gute Hallenspieler haben, dann Haibach und der FV Würzburg. Für uns ist das Minimalziel das Halbfinale.

Wer wird denn alles spielen?
Gerd Klaus: Wir werden noch mit zwei Spielern nachlegen: Bastian Lunz und Jochen Strobel. Leider hat sich Dennis Haan verletzt, den hätte ich schon gerne dabei gehabt.

Spielen Sie wieder selbst? Und was ist mit dem zweiten Youngster Kevin Kreuzer?
Gerd Klaus: Ich bin natürlich dabei und greife ein, falls etwas passieren sollte. Ich habe mir aber vorgenommen, nicht zu spielen. Kevin wird natürlich dabei sein, das hat er sich auch verdient. Er hat im Kreis und im Bezirk super gespielt.

Nach dem Turnier ist vor dem Turnier, denn am Sonntag steht dann auch das Bezirksfinale im Futsal an.
Gerd Klaus: Ja, da sind wir auch am Start. Ich muss aber mal sehen, wie wir das machen und wer da spielt. Die Zweite hat ein Testspiel am gleichen Tag. Mal sehen, wie wir die Mannschaften da verteilen.

Wie sehen Sie die Chancen im Futsal?
Gerd Klaus: Natürlich wollen wir immer gewinnen. Aber ich denke, wir sind Außenseiter. Futsal ist sehr interessant, auch weil es dann bis zur Deutschen Meisterschaft geht. Wenn ich da allerdings die Bayern Kickers Nürnberg (Anm. d. Red: der letztjährige süddeutsche Vize-Meister) sehe, die haben einfach schon einen gewissen Vorsprung, weil die schon ein paar Futsal-Turniere mehr auf dem Buckel haben und wir die Regeln noch nicht einmal so richtig kennen.

DJK DON BOSCO BAMBERG 
 
Den Bezirk Oberfranken vertritt der Bamberger Landesligist DJK Don Bosco. Der Verein hat einen Fanbus organisiert. Abfahrt ist um 8.15 Uhr am Vereinsgelände in Wildensorg sowie um 8.30 Uhr bei der Firma Greiff  in der Gartenstadt. Interessierte können sich bis Freitag 15.00 Uhr unter der Tel.-Nr. 0170-5350901 anmelden. Die Truppe von Trainer Georg Lunz setzte sich beim Bezirksentscheid in Kulmbach in einem packenden Finale gegen den Bayernligisten SpVgg Bayreuth knapp, aber verdient mit 4:3 durch. In der Gruppe A bekommen es die Bamberger zum einen mit dem SV Alemannia Haibach zu tun, dem unterfränkischen Hallenmeister. Die Alemannia entschied das Finale gegen die Freien Turner Schweinfurt sicher mit 3:0 für sich. Der erste Bayerische Hallenmeister überhaupt, der TSV Aindling, der das Turnier 1983 in der ersten Ausführung gewann, ist ein weiterer Konkurrent der Lunz-Truppe in der Vorrunde. Der Bayernligist gewann das Schwaben-Finale gegen den TSV Kottern. Last but not least tritt in der Gruppe A der Tabellenführer der Landesliga Süd, der FC Unterföhring an. Die Oberbayern gelten als Hallenspezialisten, die in diesem Jahr den Bezirkstitel zum dritten Mal in Folge gewinnen konnten. 



Don Bosco Bamberg nach dem Gewinn des oberfränkischen Titels.

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Georg Lunz

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Bambergs Trainer Georg Lunz geht aufgrund des starken Teilnehmerfeldes mit eher zurückhaltenden Erwartungen in die Veranstaltung: "Favoriten sind natürlich die Bayernligisten, nicht zu unterschätzen ist beispielsweise aber auch der FC Unterföhring. Wir sind froh, wenn wir in dieser Konkurrenz eine gute Nebenrolle spielen können, wollen aber vor allem natürlich den Bezirk Oberfranken würdig vertreten!" Seine Mannschaft habe bislang zwar eine starke Hallenrunde gespielt und sei auch in ihrer Gesamtentwicklung ein Stück weiter gereift, "die Konkurrenten haben zumeist aber mehr Routine aufzuweisen." Er fügt einen für einen Trainer nicht unwesentlichen Aspekt an: „Im Großen und Ganzen sind wir in den bisherigen Turnieren verletzungsfrei geblieben!“ Einzig Stefan Scharf ist in Kulmbach bei der Bezirksmeisterschaft umgeknickt und wird fehlen. Zudem wird Sandro Schöpplein krankheitsbedingt nicht mit von der Partie sein. „Ansonsten werden wir aber komplett antreten!“ Freilich gibt es aus der Sicht der Trainer immer ein lachendes und ein weinendes Auge, wenn in dieser Phase der Saison ein derartiges Highlight ansteht: „Ich habe drei Einheiten des Vorbereitungsprogramms gestrichen, zum einen aufgrund der Belastung, zum anderen, damit die Spieler auch ein wenig den Kopf frei bekommen!“, so der Trainer des Nord-Landesligisten. „Aber diesen Einschnitt nehme ich im Sinne der Spieler bewusst in Kauf!“ Zudem erkennt er auch den sportlichen Wert der Hallenauftritte an und sieht sie als interessantes Zusatzprogramm zur Vorbereitung auf die Freiluftsaison an: „Hallenfußball bringt nicht nur Spaß und Freude, sondern fördert eben auch die Handlungsschnelligkeit der Spieler!“
 
anpfiff.info drückt beiden Teams die Daumen und wird die aktuellen Ergebnisse am Samstagvormittag präsentieren.

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Bayerische Hallenmeisterschaft

Infos zum Turnier

Datum: 29.01.2011 10:30 - 15:45 Uhr
Sportstätte: s.Oliver-Halle, Würzburg
Hallentyp: ohne Bande / Futsalregeln
Veranstalter: Bayerischer Fußballverband

Gruppen und Tabellen

Vorrunde
Gruppe A
1
Alemannia Haibach
3
8:4
7
2
DJK Don Bosco Bbg.
3
5:5
4
3
TSV Aindling
3
6:6
4
4
FC Unterföhring
3
5:9
1
Gruppe B
1
Würzburger FV
3
8:2
9
2
SpVgg GW Deggendorf
3
6:4
6
3
FC Thalmassing
3
1:3
3
4
FSV Erlangen-Bruck
3
1:7
0

Turnierplan und Ergebnisse

Vorrunde / 1 x 12 min
Samstag, 29.01.2011
10:30
Haibach - Aindling
10:47
Unterföhring - DJK Don B. Bbg.
11:04
Würzburger FV - Erlangen-Bruck
11:21
Deggendorf - Thalmassing
11:38
DJK Don B. Bbg. - Haibach
11:55
Aindling - Unterföhring
12:12
Thalmassing - Würzburger FV
12:29
Erlangen-Bruck - Deggendorf
12:46
Haibach - Unterföhring
13:03
Aindling - DJK Don B. Bbg.
13:20
Würzburger FV - Deggendorf
13:37
Erlangen-Bruck - Thalmassing
Halbfinale / 1 x 12 min
Samstag, 29.01.2011
HF1
14:15
Haibach - Deggendorf
HF2
14:40
Würzburger FV - DJK Don B. Bbg.
n.V.
Finale / 1 x 12 min
Samstag, 29.01.2011
15:15
Haibach - Würzburger FV
n.7.

Turnier-Statistik

Spiele
15
Tore gesamt
74
7m-Strafstoß-Tore (ohne 7m-Schießen)
-
Gelbe Karten
-
Zeitstrafen
-
Gelb-rote Karten
-
Rote Karten
-
Zuschauerschnitt
-

Turnier-Modus

Gruppenspiele 1 x 15 Minuten, Halbfinalspiele und Finale 2 x 10 Minuten. Bei unentschiedenem Spielstand der Entscheidungsspiele, wird eine Verlängerung von 1 x 5 Minuten gespielt. Steht es auch danach unentschieden, wird die Entscheidung durch Sieben-Meter-Schießen herbeigeführt.

Gruppe A
Alemannia Haibach (Meister Unterfranken, LL)
TSV Aindling (Meister Schwaben, BayL)
FC Unterföhring (Meister Oberbayern, LL)
Don Bosco Bamberg (Meister Oberfranken, LL)

Gruppe B
Würzburger FV (Gastgeber, BayL)
FSV Erlangen-Bruck (Meister Mittelfranken, BayL)
SpVgg-GW Deggendorf (Meister Niederbayern, LL)
FC Thalmassing (Meister Oberpfalz, BZL)

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30.01.2011 [ |1]
von Stefan Beck/Markus Schütz



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