Die abschließende Vorrundengruppe 8 hatte es am Sonntagabend in der Halle Röthenbach-Ost noch einmal in sich. Schon die Auftaktbegegnung lieferte eine faustdicke Überraschung: der FC Serbia ließ den Zwei-Klassen-Unterschied gegenüber dem VfL Nürnberg vergessen, fertigte den Kreisligisten in beeindruckender Manier mit 6:1 ab. Dann geizten die Aktiven in den folgenden Partien mit Toren. In der Partie zwischen dem 1. FC Trafowerk und Vatanspor dauerte es bis kurz vor Spielende, ehe die Türken mit einem Doppelpack noch 2:0 gewinnen konnten, in der anschließenden Begegnung zwischen dem TSV Altenfurt und Serbia blieb es dann tatsächlich beim hallenuntypischen torlosen Remis.

Mit einem Paukenschlag begann die Gruppe 8, als der FC Serbia (in blau) dem VfL Nürnberg die kalte Schulter zeigte und 6:1 gewann.

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Nach dem Fehlstart hatte der VfL, der in Abwesenheit von Semen Osinovskyy von Damir Coric gecoacht wurde, auch gegen Trafowerk lange Zeit große Probleme. Ein Traumtor von Patrick Buttafoco bedeutete den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich, ehe der VfL am Ende doch noch anzog und mit 5:2 die ersten Punkte verbuchen konnte. Vatanspor steuerte durch einen sicheren 5:1-Erfolg bei Turnierhalbzeit auf die Zwischenrunde zu, der FC Serbia stockte durch den 4:0-Sieg gegen Trafowerk sein Punktekonto auf zum Weiterkommen ausreichende sieben Zähler auf.

Vatanspor (in rot) startete mit zwei Siegen gut ins Turnier - zum Auftakt gelang ein lange Zeit umkämpfter 2:0-Sieg gegen den 1. FC Trafowerk.

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Richtig giftig ging es beim 3:1-Sieg des VfL Nürnberg gegen Vatanspor zu. Dabei zeigte sich der A-Klassist nach Spielende durch heftige verbale Attacken gegen den Unparteiischen wenig sportlich und schoss weit über das Ziel hinaus. Zum Glück hatten sich die erhitzten Gemüter beim abschließenden Auftritt von Vatanspor wieder beruhigt und der Turnierausklang verlief wieder im Rahmen. Für Trafowerk, das sich lange Zeit gut, aber glücklos in der Konkurrenz verkaufte, gab es zum Abschluss einen 4:2-Sieg gegen Altenfurt. Den Altenfurtern, die nicht in Bestbesetzung angetreten waren, blieb so nur der letzte Platz. Auch die abschließende 1:9-Niederlage gegen den VfL, der damit seinen Gruppensieg perfekt machte, nahm der TSV jedoch sportlich und verdiente sich ein Sonderlob für einen vorbildlich fairen Auftritt.

Bei seinem ersten Spiel gegen den FC Serbia verkaufte sich der TSV Altenfurt (in rot) ordentlich, erzielte ein hallenuntypisches 0:0. In der Folge musste der gute Routinier im Kasten der Altenfurter, Michael Hofmann, jedoch noch 16 Einschläge im Gehäuse hinnehmen. 

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Spannend wurde es im Duell zwischen Vatanspor und Serbia, das fair verlief, jedoch sich beide Seiten wahrlich nichts schenkten. So recht realisiert hatten die Serben wohl noch nicht, dass sie eigentlich nicht mehr ausscheiden konnten, umgekehrt war man bei Vatanspor dem Anschein nach zunächst nicht im Bilde, dass man mit einem Remis den SC Germania aus der Wertung der zwei besten Gruppendritten werfen würde. Zwei Mal ging Vatan in Front, zwei Mal schlugen die technisch versierten Serben um Mladen Nikolic zurück. Und so stand der VfL Nürnberg trotz der heftigen Auftaktpleite am Ende knapp vor den Serben an der Tabellenspitze und Vatanspor darf als bester Gruppendritter ebenfalls in der Zwischenrunde antreten. Zudem hat auch der SC Worzeldorf als zweitbester Dritter nun definitiv die nächste Runde am 29./30. Dezember 2012 am Berliner Platz erreicht.

Hitzig ging es gegen Ende der Partie zwischen dem VfL Nürnberg und Vatanspor (3:1) zu. Nach dieser Partie vergriffen sich einige Akteure der unterlegenen Mannschaft im Wortschatz. 

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