Winterwechsel Landesliga Nordwest: Schlusslicht holt Ex-Dritt-Liga-Spieler - anpfiff.info
Artikel veröffentlicht am 17.02.2024 um 06:00 Uhr
Winterwechsel Landesliga Nordwest: Schlusslicht holt Ex-Dritt-Liga-Spieler
Spektakuläre Wechsel blieben in der Landesliga Nordwest weitgehend aus. Ausnahme: Fabian Baumgärtel - der einstige Dritt-Liga-Profi läuft künftig für Schlusslicht FC Oberhaid auf und wird dort auch spielender Co-Trainer. Ansonsten gab es einige Wechsel innerhalb der Liga und einige Rückkehrer. anpfiff.info wirft einen Blick auf alle 18 Vereine der Klasse, das Geschehen auf den Bänken inklusive.
Von Marco Heumann Lukas Hörlin/Florian Geiger/Dirk Meier/Alexander Rausch/Bernd Riemke
Vatan Spor Aschaffenburg: Einen erfahrenen Neuzugang gibt es beim aktuellen Tabellensiebten. Mehmet Yalcin (Bild) trägt wieder das Vatan-Spor-Trikot. Der 40-Jährige kommt vom Nachbarn TuS Leider, für den er in der laufenden Runde 15 Mal in der Landesliga Nordwest auf dem Platz stand. Dr 40 Jahre alte Angreifer spielte bereits von 2017 bis 2022 für das Team von Peter Sprung. "Ich freue mich sehr wieder ein Teil der Vatan-Familie zu sein und, weit es geht, mit meiner Erfahrung das Team zu unterstützen und meinen Beitrag zu leisten", wird der Routinier auf der Facebook-Seite seines neuen Vereins zitiert.

DJK Don Bosco Bamberg: Der Absteiger hat im Winter nicht nachgelegt und setzt weiter auf die zahlreichen aufgerückten Akteure aus dem eigenen Nachwuchs. Einen Abgang muss Michael Hutzler aber verkraften. Einen, der durchaus wehtun könnte. Mit Dominik Sperlein (Bild) ist der Top-Torjäger der vergangenen Jahre nicht mehr Bestandteil des DJK-Kaders. Der 32-Jährige ist nach insgesamt sieben Jahren bei Don Bosco Bamberg zu seinem Heimatverein FC Strullendorf, der in der Kreisliga um den Aufstieg mitspielt, zurückgekehrt. In der laufenden Runde fehlte der Angreifer oft verletzungsbedingt und tritt auch deswegen fußballerisch ab sofort kürzer. Da der spielende Co-Trainer Dennis Weiler aus familiären Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, gibt es zwei neue Assistenten für Michael Hutzler, der seinen Vertrag noch nicht verlängert ein. Carsten Nüsslein kommt vom Kreisklassisten SpVgg Mühlhausen und wird an der Linie stehen, während DJK-Urgestein Johannes Rosiwal als spielender Co agieren wird.

DJK Dampfach: Bereits vor Weihnachten stellte die DJK auf der Bank die Weichen für die kommende Runde. Der Vertrag mit Aufstiegscoach Oliver Kröner wurde um eine weitere Saison verlängert. Der Ex-Profi geht damit bereits in sein sechstes Jahr beim Dorfverein. In der Rest-Spielzeit kann er auf zwei Neue setzen. Simon Roppelt kommt vom Liga-Kontrahenten FC Oberhaid. Neben den 15 Einsätzen in der Landesliga hat er für seinen Ex-Verein weiterte 122 Spiele mit 28 Treffern in der oberfränkischen Bezirksliga in seiner anpfiff.info-Statistik stehen. Ausgebildet wurde Simon Roppelt (Bild) beim FC Sand, für den er von 2014 bis 2017 auch 62 Mal in der Kreisliga-Zweiten auflief und dabei 21 Mal als Torschütze notiert wurde. Auch Paul Först kommt von einem Liga-Kontrahenten zur DJK. Für den TSV Großbardorf bestritt der 20-jährige Defensivspieler seit April 2022 zehn Partien in der Bayern- und Landesliga, allesamt als Einwechselspieler und drei davon in der laufenden Runde. Neben den zwei Neuen gibt es mit Innenverteidiger Maximilian Käb (zum FC Sand in die Bezirksliga) und Niklas Götz auch zwei Abgänge. Die langjährige Nummer eins, die in dieser Saison ihren Stammplatz verloren hat, fliegt künftig für den TSV Großbardorf durchs Tor.

Steht künftig beim TSV Großbardorf im Kasten: Der Ex-Dampfacher Niklas Götz.
anpfiff.info

TuS Frammersbach: Ohne Veränderungen auf der Trainerbank geht der TuS Frammersbach in die Spielzeit 2024/2025. Auch kommende Saison haben Patrick Amrhein (Bild) und Marco Schiebel das Kommando an der Orber Straße. Personell konnten die Rot-Weißen in der Winterpause indes doppelt nachlegen. Von der Viktoria Aschaffenburg kommt mit Laif Reiling ein flexibel einsetzbarer Mittelfeldspieler zum Landesligisten. Der 19-Jährige kam aufgrund eines Mittelfußbruchs in der laufenden Runde beim Regionalligisten nicht zum Einsatz. Kurzfristig wechselte auch Norman Moreno Haag in den Nordspessart. Der 34-jährige Defensivspezialist kommt vom Würzburger Kreisklassisten Baris Spor Lohr und hat wie Laif Reiling im ersten Testspiel (2:1-Sieg über Bezirksligist Birkenfeld) positive Eindrücke hinterlassen.

FC Fuchsstadt: Der 1. FC Fuchsstadt vertraut in der Restrückrunde in der Landesliga Nordwest auf seinen bestehenden Kader. Beim Tabellenzwölften, der um den direkten Klassenerhalt kämpft, sind alle Mann an Bord geblieben. Mit Lukas Baldauf (25/Bild) ist ein Akteur zurückgekehrt, der zuletzt in Magdeburg studiert hat und daher nicht mehr für die Truppe von Trainer Martin Halbig spielen konnte. In
der Winterpause hat sich Lukas Baldauf, der im Mittelfeld und in der Defensive eingesetzt werden kann, zurückgemeldet. „Lukas Baldauf wird uns weiterhelfen, er hat ja für uns schon 54 Landesliga-Spiele absolviert. Wir freuen uns, dass er wieder zur Verfügung steht. Er ist flexibel einsetzbar, das ist für uns sehr wichtig“, sagt Martin Halbig und ergänzt: „Ansonsten vertrauen wir auf unseren bestehenden Kader. Von der Qualität her sind wir stark genug, haben Potenzial, dass wir unser Saisonziel direkter Klassenerhalt auch erreichen können. Wir alle gehen fest davon aus, dass das klappen wird.“ Im Sommer gibt es dann einen Wechsel auf der Bank. Nachfolger von Martin Halbig wird Thomas Kaiser, der bis vor wenigen Tagen noch den Kreisligisten (SG) Eisenheim/Wipfeld trainiert hat.

TSV Gochsheim: Alles beim alten heißt es 2024 beim TSV Gochsheim. Wie der sportliche Leiter Achim Eisend gegenüber anpfiff.info bestätigt, gibt es beim aktuellen Tabellen-15. weder Zu- noch Abgänge. Und auch auf der Bank setzt man auf Kontinuität. Der Vertrag mit dem früheren Abtswinder Michael Herrmann (Bild) wurde schon vor einigen Wochen für eine weitere Saison verlängert. Es wird die zweite des 32-Jährigen, der auch auf dem Platz ein echter Leistungsträger ist, beim TSV.

TSV Großbardorf: Mit fünf Abgängen und drei Neuzugängen geht der Bayernliga-Absteiger TSV Großbardorf die Restrückrunde in der Landesliga Nordwest an. Trainer Mario Schindler beim Tabellenfünften hatte einen breiten Kader mit 24 Feldspielern zur Verfügung. Nun ergaben sich Abgänge, im Grunde ungeplant, und nach der Winterpause ist der Spielerkreis etwas überschaubarer geworden, was zwar nicht geplant war, sich aber so ergeben hat. Niklas Schories (12 Einsätze/1 Tor) wollte studienbedingt aufgegeben, weil er den Aufwand nicht mehr leisten kann. Doch nun ist er im Kader des Ligakonkurrenten TSV Unterpleichfeld aufgetaucht. Ebenfalls nicht mehr dabei ist Luca Binder (4/0 ), der sich dem Kreisligisten TSV Grafenrheinfeld angeschlossen hat. Zum Ligakonkurrenten DJK Dampfach ist Paul Först (3/0) gewechselt, wo sich der 20-Jährige mehr Spielzeit erhofft. Ebenfalls nicht mehr dabei ist Lucas Katzenberger (Bild/11/1), der in die Landesliga Nordost zum abstiegsbedrohten 1. FC Herzogenaurach gewechselt ist, weil er in Erlangen seinen Master macht. “Das wird ein halbes Jahr dauern. Wir rechnen damit, dass Lucas Katzenberger zur nächsten Saison wieder zu uns zurückkommen wird”, sagt Bardorfs Coach  Mario Schindler. Das Quintett der Abgänge komplettiert Stürmer Mohamed Conte. Der geht nach einem halben Jahr wieder zurück zum Würzburger FV. Dafür gibt es zweierlei Gründe: Zum einen hat er eine Ausbildung in der Altenpflege begonnen, hat nun Schichtdienst, zum anderen wohnt Mohamed Conte nur wenige hundert Meter von der Sportanlage der Würzburger entfernt. Gefühlt gibt es drei Neuzugänge, einer ist extern. Gekommen ist Torhüter Niklas Götz (21) vom Ligarivalen DJK Dampfach. Ronny Mangold trat kürzer, ist seit Herbst in der U23 aktiv und kehrt nun in den Landesliga-Kader zurück, ist ein gefühlter Neuzugang. Aus der eigenen U19 wird Linus Steinmetzer nach oben gezogen, der gerade 17 Jahre alt geworden ist und als großes Talent gilt. Er kann im defensiven Mittelfeld auf der Sechs oder in der Innenverteidigung eingesetzt werden. “Wir wollen Linus Steinmetzer behutsam an den Herrenfußball heranführen. Er wird bei uns mittrainieren”, erklärt Mario Schindler. Somit steht die Transferbilanz Drei zu Fünf: “Das hat sich halt so ergeben, wer nicht unbedingt geplant. Wir haben keinem Spieler nahegelegt, unseren Verein zu verlassen. Wir konnten die Abgänge aber auffangen, weil wir genügend Breite im Kader hatten”, begründet der Chefanweiser der Grabfeld-Gallier die Veränderungen. Auf alle Fälle ist der Kader nach wie vor stark genug, um in der Spitze der Liga mitzuspielen.

Zurück im Kader der Bardorfer Ersten: Ronny Mangold (re.) - hier gegen den damaligen Erlanger Patrick Görtler.
anpfiff.info

Alemannia Haibach: Einen Zu- und einen Abgang hat der Tabellenvierte zu verzeichnen. Fürs Aufstiegsrennen kommt mit dem 20 Jahre alten Kai Philipp ein Talent von Viktoria Aschaffenburg, das 31 Mal in der Regionalliga zum Einsatz kam, 30 Mal davon als Joker. Zum Liga-Kontrahenten TuS Röllbach ist Till Link (Bild) zurückgekehrt. Der 27-Jährige kam in der vergangenen Runde bei den Alemannen auf 28 Einsätze mit neun Toren, stand aber in der laufenden Runde nicht für seinen Ex-Verein auf dem Platz.

TSV Karlburg: Der Tabellenführer setzt auf Kontinuität im Kader. In der Winterpause gab es weder Zu- noch Abgänge. Auch für die kommende Runde haben die Verantwotlichen schon gut vorgearbeitet. Ein Großteil des Kaders hat seine Zusage für ein weiteres Jahr gegeben. Und auch das Trainerteam hat seine Verträge verlängert. Coach Markus Köhler (Bild) und sein Co-Trainer Sebastian Fries leiten auch in der Saison 2024/2025 die Geschicke des Spitzenreiters. Der 37-jährige Markus Köhler geht damit in seine fünfte Saison beim TSV. Seit 2021 hat er Ex-Profi Sebastian Fries als Co an seiner Seite. Der 31-Jährige war bereits im Sommer 2019 als Spieler nach Karlburg gekommen.

TuS Leider: Drei Abgänge gibt es beim Aufsteiger. Oldie Mehmet Yalcin ist nach 15 Kurzeinsätzen in der Hinrunde zum Liga-Kontrahenten Vatan Spor Aschaffenburg zurückgekehrt. Der 28 Jahre alte Philipp Fischer (Bild) kehrt nach einem halben Jahr mit 15 Spielen zum Bezirksligisten Viktoria Mömlingen zurück. Volkan Pancar, zehnmal als Joker dabei, läuft künftig für den Kreisklassisten SV Gencler Birligi Aschaffenburg auf.

1. FC Lichtenfels: Mit zwei "Hoffnungs"trägern gehen die Korbstädter in die Restsaison, denn die Hoffnung ist durchaus vorhanden, dass die beiden Langzeitverletzten Daniel Oppel und Pascal Scholz noch in dieser Spielzeit auf ihre Einsatzzeiten kommen werden. Während Oppel nach seinem erlittenen Kreuzbandrisse dabei noch etwas länger Geduld braucht, steht Kapitän Scholz nach gleicher Verletzung vor seinen ersten Gehversuchen auf dem Feld. Sein letzter Pflichtspieleinsatz datiert indes vom August 2021. "Er trainiert schon wieder voll mit, doch nach so langer Zeit muss man geduldig abwarten, wie lange die Eingewöhungszeit dauern wird", macht Trainer Oliver Müller seinem Sechser keinen Druck. Der 32-Jährige wird sich wohl zunächst über Einsätze in der 2. Mannschaft seine Wettkampfpraxis holen, um im bestmöglichen Fall darüberhinaus auch in der Landesliga noch in dieser Serie mitwirken zu können. Darüber hinaus bereichert Rückkehrer Felix Lausch (kommt von der DJK Lichtenfels) die Offensive und Lukas Dietz (Bild), der aus beruflichen Gründen lange fehlte, ist wieder mehr als nur eine Alternative auf der rechten Abwehrseite. Verlassen haben den 1. FC Lichtenfels hingegen Adrian Brehm (TSV Mönchröden) sowie Julian Lang, der nach vorheriger schriftlicher Vereinbarung seine Freigabe erbeten hat und ab sofort wieder für den FC Adler Weidhausen auflaufen wird. Trainer Oliver Müller und sein Co Stefan Dietz haben ihre Vereinbarung erwartungsgemäß über den Sommer hinaus für mindestens eine weitere Spielzeit verlängert.

TSV Mönchröden: Wenn am 24,. Februar mit der Partie bei den FT Schweinfurt der Kampf um den Klassenerhalt beginnt, werden drei Spieler nicht mehr dabei sein, die den TSV im Winter verlassen haben. Neben Kapitän Niklas Ehrlich, der nach sechs Jahren und 180 Spielen mit 70 Toren, aus beruflichen Gründen nach München zieht , stehen auch Elias Holzheimer (Sturm/19 Jahre/kein Einsatz in der Landesliga/zwölf in der Kreisliga-Reserve mitr vier Toren), der zum TSV Meeder gewechselt ist, und Moritz Bergmann (Abwehr/19/ein Kurzeinsatz in der Landesliga/neun in der Kreisliga), der sich dem Thüringer Landesklassisten SV 08 Steinach angeschlossen hat, nicht mehr zur Verfügung. Als Winterneuzugang konnten die "Mönche" Adrian Brehm (Bild) vom Liga-Konkurrenten 1. FC Lichtenfels gewinnen. Der Offensivspieler erzielte seit 2021 in 60 Landesliga Partien 14 Tore für die Korbstädter. Ausgebildet wurde er in der JFG Rödental-Coburger Land. Der 21-Jährige wird allerdings erst ab Mitte April zur Verfügung stehen, da er vom FC Lichtenfels keine Freigabe erhalten hat. Für die neue Saison wurde zudem mit Achim Engel ein neuer Coach verpflichtet, der vom TSV Gestunshausen (Kreisliga) kommt und auch schon als Spieler im Wildpark am Ball war. . Er wird mit Marcel Pavel, aktuell für das Team verantwortlich, als gleichberechtigtes Duo agieren. Mit Marius Stammberger wird es dann auch einen neuen  Co geben wird.

Neu beim FC Oberhaid: Fabian Baumgärtel (re.) - hier im Trikot der SpVgg Greuther Fürth 2 gegen den Ansbacher Sven Landshuter.
anpfiff.info

FC Oberhaid: Den vielleicht dicksten Fisch aller Landesligisten zog der FC Oberhaid an Land. Fabian Baumgärtel hat 215 Spiele in Liga drei und 234 in der Regionalliga in seiner Vita stehen. Der 34-Jährige, der aus Baunach stammt, war 122 Mal für die Suttgarter Kickers (2013 bis 2016), 20 Mal für Alemannia Aachen (2012) und 73 Mal für den Halleschen FC in der dritthöchsten Spielklasse am Ball. Einmal lief er zudem für die SpVgg Greuther Fürth in der Saison 2011/2012 für sieben Minuten in der Zweiten Liga auf. Beeindruckende Zahlen einer langen Karriere, die der Linksfuß jetzt beim FC Oberhaid ausklingen lassen will. Grund für das Ende der Profi-Karriere: Der 34-Jährige hat bald sein Studium als Sportpsychologe abgeschlossen und steigt im Januar ins Berufsleben ein. Nach einer Eingewöhnungszeit wird er im Sommer zudem als spielender Co von Andreas Baumer agieren, der dann in seine zweite Saison als Coach des FCO geht. Mit Markus Roppelt (Bild), einem jungen Offensivmann vom Kreisligisten FC Baunach, gibt es einen weiteren Zugang beim fast schon abgeschlagenen Tabellenletzten. Demgegenüber stehn drei Abgänge: Simon Roppelt wechselt zum Liga-Kontrahenten DJK Dampfach. Keeper Jan Griebel, erst im Sommer gekommen, läuft nach nur einem Einsatz in der Landesliga, künftig für den Bamberger Kreisligisten SC Reichmannsdorf auf. Abwehrmann Ramon Ofen zieht es nach einem halben Jahr und vier Einsätzen zurück zum SV Dörfleins, der ebenfalls in der Kreisliga Bamberg zu Hause ist.

ASV Rimpar: Der Tabellen-Neunte der Landesliga Nordwest vertraut auch nach der Winterpause auf seinen Kader. Abgänge verzeichnen Übungsleiter Henry Stenzinger keine. Als einziger Neuzugang schließt sich der 18-Jährige Fabio Weisenseel (Bild) vom FV 04 Würzburg an. Dieser spielte bislang in den U19-Junioren.



TuS Röllbach: Mit Till Link, der von 2015 bis 2022 schon einmal für die TuS am Ball war, gibt es einen Rückkehrer. Der Offensivmann kommt vom Liga-Kontrahenten Alemannia Haibach. Für Röllbach bestritt er bisher 129 Spiele, in denen er 45 Treffer erzielte. Ein weiterer Rückkehrer beim Tabellenzehnten ist Nkclas Scherg (Bild), der nach einem halben Jahr und neun Partien in der Bayernliga für den Würzburger FV, jetzt wieder für die Spessartkicker aufläuft. Für die hat der 24-Jährige bisher 86 Spiele mit 24 Toren in der Landesliga in seiner anpfiff.info-Statistik stehen. Nicht mehr Teil des Kaders ist dagegen Fabian Törcsvary. Der 29-Jährige, in der laufenden Runde neunmal im Einsatz, hat sich dem Aschaffenburger Kreisligisten SV Mechenhard angeschlossen.

Zurück in Unterpleichfeld: Lukas Gull - hier noch für die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach gegen den Schweinfurter Turner Luca Reck am Ball.
anpfiff.info

DJK Schwebenried-Schwemmelsbach: Andreas Jazev (Bild) - seit 2019 bei der DJK - hat nach vielen Jahren im höherklassigen Fußball einen Schlussstrich gezogen und läuft jetzt wieder für seinen Heimatverein SV Veitshöchheim in der Kreisklasse auf. In der laufenden Runde kam der 31-Jährige auf 15 Einsätze in der Landesliga. Mit dem 24 Jahre alten Lukas Gull (Bild), der nach eineinhalb Jahren und 17 Spielen zum TSV Unterpleichfeld zurückkehrt, gibt es einen weiteren Abgang. Auf der Bank dagegen bleibt auch über den Sommer hinaus alles beim Alten. Bereits vor Weihnachten meldete die DJK, dass die Amtszeit des Trainer-Duos Felix Zöller und Thomas Cäsar um ein weiteres Jahr, für die Saison 2024/2025 verlängert wurde. „Die Vereinsführung ist überzeugt, dass das Trainerteam in der Lage ist, die langfristige Entwicklung der Mannschaft erfolgreich voranzutreiben“, hieß es in der Mitteilung.

FT Schweinfurt: Kontinuität auf der Bank und im Kader prägten die Winterpause bei den FT Schweinfurt. Im Januar gab es keinen Abgänge und auch für den Sommer hat - von Simon Rambacher (wird Spielertrainer beim Kreisklassisten FC Zeil) einmal abgesehen - der Stamm des Teams zugesagt. Neu auf der Maibacher Höhe ist Luis Wirth (Bild). Der 22-Jährige hatte zuletzt pausiert und war zuvor in der Saison 2022/2023 beim TSV Grettstadt in der Kreisliga am Ball. Höherklassige Erfahrung sammelte er in der Bayernliga beim FC Sand (sechs Spiele in der Saison 2021/2022) und in der Landesliga beim SV Euerbach-Kützberg. Trainiert werden die Turner dann auch weiterhin von Adrian Gahn, der seinen Vertrag bereits verlängert hat und damit in seine siebte Runde beim aktuellen Tabellenzweiten geht. Nicht mehr an seiner Seite wird dann Co Thilo Hetterich sein. Auf ihn folgt Marco Forner, der aktuell noch den Kreisligisten SV Kürnach coacht.

TSV Unterpleichfeld: Im Vergleich zum Nachbarn ASV Rimpar dreht sich das Unterpleichfelder Personalkarussell schneller. Michail Gkourtzief verlässt den Landesliga-Aufsteiger und schließt sich dem Bezirksliga-Neuling ETSV Würzburg an. Er blickt auf sechs Einsätze zurück, verließ allerdings immer vor dem Schlusspfiff das Feld. Der 19-Jährige Behzad Janati legt eine Fußballpause ein. Auf der Habenseite hat sich aber auch einiges getan. Lukas Gull vom Ligakonkurrenten Schwebenried/Schwemmelsbach sowie Sebastian Stumpf vom Kreisligisten Sommerhausen/Winterhausen kamen ins Krautdorf. Kürzlich verpflichteten die Verantwortlichen noch den 21-Jährigen Niklas Schories vom TSV Großbardorf. Einen Paukenschlag gab es dann am Rosenmontag: Thomas Redelberger (Bild) ist kein Trainer mehr beim TSV. Im Sommer hätte sich der 41-Jährige bei aktuellen Vorletzten sowieso verabschiedet. Für ihn übernimmt dann sein Vorgänger Andreas Zehner. Bis dahin coacht Simon Friedrich interimsweise den Abstiegskandidaten.

Spielerwechsel
 
1 Zugang | 0 Abgänge
Zugänge
Sturm
Januar 2024
 
Abgänge
Keine Abgänge
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
Sturm
Januar 2024
3 Zugänge | 2 Abgänge
Zugänge
Abwehr
Januar 2024
Abwehr
Januar 2024
Mittelfeld
Februar 2024
 
Abgänge
Torwart
Januar 2024
Abwehr
Februar 2024
2 Zugänge | 0 Abgänge
Zugänge
Abwehr
Januar 2024
Mittelfeld
Januar 2024
 
Abgänge
Keine Abgänge
1 Zugang | 0 Abgänge
Zugänge
kehrt nach Studium in Magdeburg zurück
Mittelfeld
Januar 2024
 
Abgänge
Keine Abgänge
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
Sturm
April 2024
2 Zugänge | 5 Abgänge
Zugänge
Torwart
Januar 2024
Mittelfeld
Februar 2024
 
Abgänge
Abwehr
Januar 2024
Abwehr
Januar 2024
Mittelfeld
Januar 2024
Sturm
Februar 2024
1 Zugang | 0 Abgänge
Zugänge
Mittelfeld
Januar 2024
 
Abgänge
Keine Abgänge
0 Zugänge | 3 Abgänge
Zugänge
Keine Zugänge
 
1 Zugang | 2 Abgänge
Zugänge
Mittelfeld
Dezember 2023
 
Abgänge
Sturm
Dezember 2023
Abwehr
Januar 2024
1 Zugang | 0 Abgänge
Zugänge
Sturm
Dezember 2023
 
Abgänge
Keine Abgänge
2 Zugänge | 4 Abgänge
Zugänge
Abwehr
Januar 2024
Sturm
Januar 2024
 
Abgänge
Torwart
Januar 2024
Abwehr
Januar 2024
Sturm
Januar 2024
Mittelfeld
Februar 2024
1 Zugang | 0 Abgänge
Zugänge
Würzburger FV, U19 (BAYL)
Januar 2024
 
Abgänge
Keine Abgänge
2 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Sturm
Januar 2024
Mittelfeld
Januar 2024
 
Abgänge
0 Zugänge | 1 Abgang
Zugänge
Keine Zugänge
 
Abgänge
Abwehr
Januar 2024
1 Zugang | 0 Abgänge
Zugänge
zuletzt TSV Grettstadt
Februar 2024
 
Abgänge
Keine Abgänge
1 Zugang | 2 Abgänge
Zugänge
 
Abgänge
Mittelfeld
Januar 2024
Torwart
Januar 2024
Keine Transfers hinterlegt für: TSV Karlburg

Kommentar abgeben

Kommentare werden unter Deinem Nicknamen und erst nach Prüfung durch die Redaktion veröffentlicht.

Leser-Kommentare


Transfers und Kadergrössen


Trainer-Status der Liga



Liga-Tabelle

Pl.
Team
Sp
Tore
Pkt
1
30
52:23
66
2
30
57:32
52
3
30
70:35
51
4
30
59:45
51
7
30
60:56
47
9
30
38:45
45
11
30
50:54
38
12
30
46:46
38
14
30
39:41
35
15
30
32:46
33
16
30
53:59
33
17
30
30:49
26
18
29
26:84
10
Bei punktgleichen Teams: Sondertabelle der Punktgleichen

Top-Torschützen
Klammern: Spiele | Elfmeter | Tor-Vorlagen

Fairste Teams
Klammern: gelbe Karten | Zeitstrafen | gelb-rote Karten | rote Karten
(42|2|0|2)
(56|3|1|0)
(70|3|1|1)

Top-Zuschauerzahlen
Klammern: Heimspiele | Rekord- | Minuskulisse
(14|685|213)
(15|520|150)
(15|450|150)
(16|480|120)

Top in Form
Punkte/Tore aus den letzten vier Spielen **

Beste Spieler
Angabe in Schulnoten ***

Tor-Vorlagen
Vorlagen, die zu einem Torerfolg führten
* Wertung: gelbe Karte = 1 Strafpunkt, Zeitstrafe = 2 Strafpunkte, gelb-rote Karte = 3 Strafpunkte, rote Karte = 5 Strafpunkte / ** Kasten: grün = Sieg, weiß = Unentschieden, rot = Niederlage, grau = kein Spiel; rechtes Kästchen = letztes Spiel, zweites Kästchen von rechts = vorletztes Spiel usw. / *** = ein Spieler muss mindestens in drei Spielen benotet worden sein
Stand nach 269 erfassten von 269 ausgetragenen Spielen



Diesen Artikel...