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Artikel veröffentlicht am 30.05.2018 um 15:30 Uhr

Veitsbronn erwartet Etzenricht: "Das wird eine harte Nummer!"

Am morgigen Feiertag startet der ASV Veitsbronn in die finale Relegationsrunde zur Landesliga und trifft dabei zunächst im Heimspiel ab 16 Uhr auf den SV Etzenricht. Das Rückspiel steigt dann am Sonntag zur gleichen Zeit in der Oberpfalz.

Von Marco Galuska

Zähne zusammenbeißen heißt es in der finalen Runde der Landesliga-Relegation für den ASV Veitsbronn und Rick Bolz.

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In Etappen galt es nach einer heftigen Niederlagenserie für den ASV Veitsbronn und seinen im Endspurt installierten Trainer Alexander Rambau zu denken. "Natürlich waren wir nach dem 1:9 in Feucht ein klarer Abstiegskandidat, zumal ja personell alles recht eng war - und auch noch ist."

Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ging es in die Relegation - die erste Etappe war geschafft. Mit einer knappen Niederlage (1:2) und einem deutlicheren Sieg (3:0) konnte in der 1. Runde auch die zweite Etappe gegen den SV Schwarzhofen gemeistert werden. "Es ist dann doch oftmals auch einfach die Tagesform, die entscheidet. Schwarzhofen war im Hinspiel schon wesentlich besser als dann im Rückspiel bei uns", blickt Rambau zurück.

Thomas Schilmeier musste mit muskulären Problem runter - sein Einsatz ist fraglich.

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Ein besonderes Lob verteilt der Coach an die Youngster im Team wie Max Muck oder Samuel Seidel, die "ins kalte Wasser geworfen wurden und sich freigeschwommen haben." Peter Schilmeier spielte seine Rolle als Joker ganz hervorragend und auch auf Christian Niedermeier ist immer Verlass. "Das darf man eigentlich keinem sagen, dass wir mit vier Spielern aus der letztjährigen JFG-A-Jugend aus dem Kreis nun um die Landesliga spielen."

Von der Erfahrung könne man da mit dem kommenden Gegner sicherlich nicht mithalten. "Der SV Etzenricht ist eine gestandene Landesliga-Truppe - ein Brett! Da sagt die erreichte Punktzahl schon einiges aus. Hersbruck haben sie klar beherrscht und mit Rüdiger Fuhrmann einen Trainerfuchs. Das wird eine harte Nummer!"

Im Prinzip steht der Kader vom vergangenen Sonntag wieder zur Verfügung. Janni Tomic hat nach seinem Handgelenksbruch Sportverbot erteilt bekommen und wird keine Option sein. Bei Thomas Schilmeier, der mit muskulären Problemen raus musste, ist der Einsatz noch offen. "Wir galten als potentieller Absteiger und wollen nun aber die Kurve auf der letzten Etappe kriegen", zeigt sich der Veitsbronner Trainer kämpferisch.

In die finale Relegationsrunde geht es für den ASV Veitsbronn ab Donnerstag.

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Dass es nun ein zweites Mal gegen einen Gegner aus der Oberpfalz geht, man erneut auf eine Mannschaft trifft, gegen die man in der Landesliga eigentlich nicht spielen würde, versteht Rambau nicht: "Die Konstellation, in der die Relegation gespielt wird, stößt mir schon auf. Aber da verstehe ich vieles nicht, was da abläuft."

Am Sozialeuro scheiden sich die Geister

Für Unmut sorgte da am Rande beispielsweise einmal mehr der in der Relegation fällige "Sozialeuro", der von allen Zuschauer, im Beispiel am vergangenen Sonntag auch für Kleinkinder, entrichtet werden musste. Nun ist es generell ja löblich, für soziale Zwecke zu sammeln. Das Geben fällt an der Basis nur dann umso schwerer, wenn im Fußball "oben" so viel genommen wird...

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